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  3. Augsburg: Radlerin stirbt nach Unfall - Über die Gefahr des toten Winkels

Augsburg
02.07.2015

Radlerin stirbt nach Unfall - Über die Gefahr des toten Winkels

An der Unfallstelle in Haunstetten sind zum Gedenken an die junge Frau Kerzen aufgestellt.
2 Bilder
An der Unfallstelle in Haunstetten sind zum Gedenken an die junge Frau Kerzen aufgestellt.
Foto: Silvio Wyszengrad

Das Problem des toten Winkels wird unterschätzt. Am Dienstag ist er einer Radfahrerin in Augsburg zum Verhängnis geworden.

Es ist ein tödliches Risiko für Radfahrer: Ein Lastwagen biegt nach rechts ab, der Radler daneben kann nicht mehr ausweichen und wird überrollt. Eine 19-jährige Frau ist am Dienstag in Augsburg bei einem solchen Unfall getötet worden.

Die Unfälle haben in der Regel fast alle dieselbe Ursache, den sogenannten toten Winkel. Der Fahrer eines Lastwagens kann nach rechts durch sein Seitenfenster schauen – und mithilfe des Spiegels seitlich am Laster vorbei nach hinten. Wer als Radfahrer in dem Bereich dazwischen steht, der wird nicht gesehen. Zwar gibt es den toten Winkel bei Autos auch, doch da ist er deutlich kleiner.

Lkw- und Radfahrer waren 2012 an 650 Abbiegeunfällen mit Verletzten beteiligt

Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat für das Jahr 2012 eine Statistik erstellt. Demnach gab es rund 650 Abbiegeunfälle mit Verletzten, an denen Lastwagen und Radfahrer beteiligt waren. Etwa 30 Menschen wurden dabei getötet. Experten beschäftigen sich schon lange mit der Problematik. Seit 2007 müssen Fahrzeuge über 3,5 Tonnen mit zusätzlichen Weitwinkel-Spiegeln ausgestattet sein. Eine deutliche Verbesserung hat die Neuerung aber nicht gebracht.

Elektronische Assistenten für Lkw-Fahrer sind nach Ansicht des Deutschen Verkehrssicherheitsrats noch nicht ausreichend zuverlässig. Augsburgs Polizeisprecher Siegfried Hartmann appelliert an Lastwagenfahrer und Radler, an Kreuzungen und Einmündungen besonders aufmerksam zu sein. Zwar sei die Rechtslage eindeutig: Wer rechts abbiegen will, muss geradeaus fahrende Radler durchlassen. Doch der Radfahrer sei in solchen Situationen eben immer der Schwächere.

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