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  3. Verkehrschaos: Ramsauer verteidigt die Deutsche Bahn

Verkehrschaos
27.12.2010

Ramsauer verteidigt die Deutsche Bahn

Nach einem Stromausfall sind rund 50 Bahnpassagiere gut zwei Stunden in einem nicht beheizten ICE festgesessen. Ein zweiter ICE eilte zur Rettung.
Foto: DPA

Nach der Kritik der FDP wegen massiver Zugausfälle nahm Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) die Deutsche Bahn in Schutz. Kritik rührt sich aber auch aus den eigenen Reihen.

Das Verkehrschaos ist erst einmal überstanden, die Debatte darüber nicht. Nach der Kritik der FDP wegen massiver Zugausfälle nahm Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) die Bahn in Schutz.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat die Deutsche Bahn wegen der Probleme im Zugverkehr infolge des heftigen bisherigen Winters verteidigt. "Ich habe mehrfach gesagt, dass ich erwarte, dass die Züge bei plus vierzig Grad genauso wie bei minus vierzig Grad funktionieren müssen", sagte Ramsauer. Die Deutsche Bahn mache aber bereits viel, um die Züge zuverlässiger zu machen. Damit steht Ramsauer aber ziemlich alleine da. Von FDP- und CDU-Politikern war nämlich nach den massiven Zugausfällen und Verspätungen Kritik aufgekommen.

Ramsauer: Kapazitäten wurden bereits aufgestockt

"Mit über 330 Millionen Euro wird die Modernisierung der IC- und ICE-2-Flotte vorangebracht", sagte Ramsauer. Die Kapazitäten in den Werkstätten der Bahn seien aufgestockt und die Enteisungsanlagen aufgerüstet worden. "Zudem hat die Deutsche Bahn mehrere hundert Gleis- und Weichenheizungen nachgerüstet."

Angesichts des extremen Winterwetters würden auch mehr beheizte Weichen nur bedingt weiterhelfen. "Dann muss von Hand geschaufelt werden", erklärte der CSU-Politiker Peter Ramsauer. Die Deutsche Bahn habe deshalb bereits 24 Stunden am Tag mehr als 10.000 Schneeräumkräfte im Einsatz. 2011 erwarte er, dass die Bahn noch besser werde. "Ich bin mir mit Bahnchef Rüdiger Grube einig, dass die Bahn kundenfreundlicher werden muss: pünktlich, sicher, sauber", sagte Bundesverkehrsminister Ramsauer.

Dagegen kritisierte der Verkehrsminister aus Niedersachsen, Jörg Bode (FDP), die Bahn für das weihnachtliche Chaos. "Es kann nicht sein, dass man im Sommer vor Hitze nicht im Zug sitzen kann und der Zug im Winter gar nicht erst losfährt", sagte er der "Neuen Presse". Ziel müsse sein, dass das System Bahn funktioniere, auch wenn mal Schnee fällt und es minus zehn Grad hat. Nun stelle sich die Frage, ob an der Wartung gespart worden sei: "Dass so viele Weichen und Leitungen einfrieren, finde ich schon überraschend", erklärte Bode.

Ramsauer nimmt Bahn in Schutz - Kritik von FDP

Der FDP-Verkehrsexperte Patrick Döring hält neue Investitionen in neue Wagen für notwendig: "Wir haben zu viel Fahrplan für zu wenig Material", sagte er der Zeitung. Der Bundestag werde mit Sicherheit über die Folgen reden: "Das ist Thema im Verkehrsausschuss." Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Rita Pawelski kritisierte, wegen des geplanten Börsengangs der Deutschen Bahn sei an der Substanz gespart worden: "Jetzt zeigen sich die bösen Folgen", Pawelski der "Neuen Presse". AZ

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