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Kommentar
11.01.2018

Razzien gegen die Mafia: Wir brauchen ein Anti-Mafia-Gesetz

Razzia gegen den Nrangheta-Clan in Deutschland. Ein Anti-Mafia-Gesetz wie in Italien gibt es hierzulande bisher nicht.
Foto: Carabinieri, dpa (Archiv)

Bei Razzien in Deutschland und Italien sind 170 Angehörige der Mafia festgenommen worden. Auch in Deutschland begeht die Mafia Verbrechen. Dafür brauchen wir ein konkretes Gesetz.

Es könnte sein, dass Ihr Lieblingsitaliener von der Mafia erpresst wird. Es könnte sein, dass er sogar von der Mafia ist. Beides nicht schön. Aber denkbar.

Selbstverständlich ist nicht jede Pizzeria in kriminelle Machenschaften verstrickt, Sie können also weiter Ihre Pasta genießen. Doch die Mafia weitet ihre Aktivitäten in Bayern aus. Neue Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden belegen, dass der Freistaat nicht mehr nur als „Ruheraum“ genutzt wird, sondern dass die Mafiosi im Freistaat zunehmend Straftaten begehen.

Die Verbrechen sind von jener Art, die nur schwer aufzudecken ist. Die Mafia verschickt Waffen und Drogen über das Internet, unterwandert das Immobilien- und Müllgewerbe, kontrolliert den Kokainhandel und erpresst massenhaft Gastronomen – auch in Deutschland.

In Italien gibt es längst ein echtes Anti-Mafia-Gesetz

Angesichts der neuen Erkenntnisse ist es höchste Zeit, über ein echtes Anti-Mafia-Gesetz nachzudenken, wie es das in Italien längst gibt. Seit vergangenem Jahr kann in Deutschland immerhin „Vermögen unklarer Herkunft“ eingezogen werden. Das ist ein richtiger Schritt, denn beim Geld tut es der Mafia am meisten weh. Es darf aber nicht der letzte Schritt sein.

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