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SPD-Parteitag
19.03.2017

Rekordergebnis: Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Chef gewählt

Martin Schulz ist neuer SPD-Vorsitzender. Der 61-jährige erhielt historische 100 Prozent der gültigen Stimmen, das beste Wahlergebnis eines SPD-Chefs der Nachkriegszeit.
Foto: Kay Nietfeld (dpa)

Seit Wochen versetzt Martin Schulz die SPD in einen Höhenrausch. Bei der Wahl zum Parteichef danken die Genossen es ihm mit einem sensationellen Ergebnis.

Martin Schulz ist neuer SPD-Vorsitzender. Der 61-jährige erhielt am Sonntag bei einem Sonderparteitag in Berlin historische 100 Prozent der gültigen Stimmen, das beste Wahlergebnis eines SPD-Chefs der Nachkriegszeit. Bei der Bundestagswahl im September soll der Nachfolger von Sigmar Gabriel an der SPD-Spitze auch als Kanzlerkandidat gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) antreten. "Ich glaube, dass dieses Ergebnis der Auftakt zur Eroberung des Kanzleramtes ist", sagte Schulz.

Gerechtigkeit, Respekt und Würde als Leitmotive in Schulz Wahlkampf

In seiner Bewerbungsrede hatte Schulz zuvor Gerechtigkeit, Respekt und Würde als Leitmotive für seinen Wahlkampf genannt. Er versprach vor rund 600 Parteitagsdelegierten und mehr als 2000 Gästen in Berlin mehr Lohngerechtigkeit, gebührenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium, aber auch ein hartes Vorgehen gegen Alltagskriminalität. Ein Wahlprogramm beschließt die SPD erst im Juni. Der neue Parteivorsitzende bat seine Partei um Vertrauen: "Nicht nur heute, sondern ab heute, solange ich dieses Amt ausübe", sagte er. Das ist der Kanzlerkandidat Martin Schulz

Vizekanzler Gabriel verzichtete auf Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur

Der frühere EU-Parlamentspräsident und Bürgermeister bekräftigte den Anspruch der Sozialdemokraten, als stärkste Kraft aus der Wahl am 24. September hervorzugehen. Zu möglichen Koalitionen mit der Union oder Linken und Grünen äußerte er sich nicht. Die politischen Gegner rief Schulz zu einer fairen Auseinandersetzung auf: "Mit mir wird es keine Herabwürdigung des politischen Wettbewerbs geben. Wenn andere einen anderen Weg wählen, wird es am Ende die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler sein, darüber ein Urteil zu fällen."  Martin Schulz: Das ist der neue Kanzlerkandidat der SPD

Vizekanzler Gabriel hatte Ende Januar zugunsten von Schulz auf Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur verzichtet und wechselte vom Wirtschafts- ins Außenministerium. Die Nominierung von Schulz hatte der SPD ein beispielloses Hoch in den Umfragen beschert. Jetzt liefert sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Union. Es dürfte der fröhlichste und optimistisches Übergang zu einem neuen Parteivorsitz sein, den unsere Partei so in den letzten Jahrzehnten erlebt hat", sagte Gabriel am Sonntag.

Grüne heben gemeinsame Werte mit der SPD hervor

Die Grünen haben nach der Wahl gemeinsame Werte hervorgehoben. "Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Dir für ein weltoffenes und solidarisches Deutschland in einem vereinten Europa einzustehen", erklärten die Spitzenkandidaten Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt am Sonntag an die Adresse von Schulz. "Nichts weniger steht zur Zeit auf dem Spiel und da ist uns das Gemeinsame näher als das Trennende."

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Eine Koalition mit SPD und Linken wäre eine Möglichkeit für die Grünen, in die Regierung zu kommen. Seit Schulz Ende Januar auf den Plan getreten ist, hängt die Ökopartei im Umfragetief fest. Das grüne Spitzenduo wünschte Schulz alles Gute für den Bundestagswahlkampf, erinnerte aber auch an inhaltliche Differenzen: "Natürlich freuen wir uns auch, mit Dir darüber kräftig zu streiten, wo es sein muss", sagten die beiden. "Und beim Klimaschutz, Kohlepolitik und Landwirtschaft muss es sein."

CDU-Generalsekretär: "Schulz bleibt inhaltlich wie immer unkonkret"

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat Martin Schulz vorgehalten, sich nicht konkret zu Inhalten zu äußern. "Kandidat Schulz bleibt inhaltlich wie immer unkonkret", erklärte Tauber am Sonntag nach der Wahl von Schulz. "Die SPD arbeitet sich noch immer an der Vergangenheit ab und hadert mit der erfolgreichen Agenda 2010." Die Alternativen für die Bundestagswahl seien klar: "eine bürgerliche Politik unter Führung von Angela Merkel oder Rot-Rot-Grün".

FDP wirft Schulz Übertreibungen vor

Die FDP wirft Martin Schulz hingegen starke Übertreibungen beim Thema Steuern und Abgaben vor. "Angesichts von Rekordeinnahmen und Niedrigzinsen das Bild des unterfinanzierten Staats zu malen, offenbart eine finanzpolitische Maßlosigkeit", sagte Liberalen-Chef Christian Lindner am Sonntag, nachdem Schulz in Berlin mit 100 Prozent zum SPD-Vorsitzenden gewählt worden war. "Die Mittelschicht hat von Herrn Schulz nichts zu erwarten außer der alten, linken Leier."

In seiner Bewerbungsrede hatte der frühere Europapolitiker Schulz vor Steuersenkungen und der Abschaffung des Solidaritätszuschlags gewarnt, weil Geld für Investitionen gebraucht werde. "Die Abschaffung des Soli und der kalten Progression ist das Mindeste, was die Menschen verdient haben", erwiderte Lindner.  dpa, AZ

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.03.2017

Gerechtigkeit, Respekt und Würde als Leitmotive in Schulz Wahlkampf...Rekordergebnis: Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Chef gewählt .

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Damit können "potentielle Wähler" ....... keine Rechnungen bezahlen !

Die Regierungen aus SPD/GRÜNE/CDU/CSU ... FDP, haben das Leben in Deutschland immer teurer gemacht.

Die Düm..... Kälber Wählen ihren Metzger selber .....

20.03.2017

"Die Regierungen aus SPD/GRÜNE/CDU/CSU ... FDP, haben das Leben in Deutschland immer teurer gemacht."

Genau deshalb mal eine selbstkritische oder die Partei wählen, die Sie als einzige nicht genannt haben und für einen Wechsel im Kanzleramt sorgen.