Schlachtfeld Internet: Der Kampf um Daten und Informationen
Der Datenklau durch russische Hacker zeigt ungeheure Dimensionen. Dass die Hacker wohl aus Russland stammen, ist kein Zufall, meint unser Autor.
Im Internet lebt es sich wie in der realen Welt. Man trifft Freunde, geht einkaufen, lässt sich unterhalten. Schönes Leben hier und dort.
Im Internet lebt es sich aber auch genauso gefährlich wie auf der Straße. An vielen Ecken lauern Betrüger und Spione. Viren legen uns lahm. Kein schönes Leben.
Der Datenklau der russischen Hacker offenbart ungeheure Dimensionen. Doch die Bedrohung ist nicht neu. Cyber-Diebstahl ist ein schmutziges, aber altes und einträgliches Geschäft. Wer Daten im Internet preisgibt, muss damit rechnen, dass sie missbraucht werden.
Russland scheint sich auf das Schlachtfeld Internet zu spezialisieren
Kein Zufall ist, dass die Onlinepiraten wohl aus Russland stammen. In Putins Reich scheint man sich auf das Schlachtfeld Internet spezialisiert zu haben. Blogger werden zensiert, Moskaus Geheimdienste bezahlen Heerscharen von Foren-Schreibern, die Propaganda betreiben. Und russische Hacker gelten als die besten der Welt. Natürlich: Auch Experten und Dienste anderer Länder – wie den USA – arbeiten skrupellos.
Der Internet-Nutzer muss sich schützen so gut es geht
Im Internet tobt eine verdeckte Schlacht um Daten, Informationen und Meinungen. Man muss das wissen und sich schützen so gut es eben geht. Und sei es nur, dass man Passworte häufig wechselt und Informationen ungewissen Ursprungs immer misstraut.
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