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Eklat
24.03.2017

Schnapsidee

Jeroen Dijsselbloem hat sich in die Bredouille gequatscht.
Foto: dpa

Wie „Mr. Euro“ mit wenigen Worten ganz Südeuropa gegen sich aufbrachte

Ganz nüchtern betrachtet hätte Jeroen Dijsselbloem ahnen können, dass er dafür Ärger bekommen wird. In einem Interview redete der Euro-Gruppenchef über die Finanzhilfen für europäische Krisenstaaten. Solidarität sei ihm äußerst wichtig, sagte der Niederländer. Eh klar. Doch dann schob er noch eine kleine, giftige Einschränkung hinterher: „Wer sie einfordert, hat auch Pflichten. Ich kann nicht mein ganzes Geld für Schnaps und Frauen ausgeben und anschließend Sie um Ihre Unterstützung bitten.“ Seitdem ist Schluss mit lustig. Denn die klammen südeuropäischen Euro-Partner fühlen sich direkt angesprochen und sind stocksauer.

Italiens Ex-Premier Matteo Renzi fordert den Rücktritt von „Mr. Euro“. Der portugiesische Ministerpräsident Antonio Costa empört sich über die „rassistischen, fremdenfeindlichen und sexistischen Äußerungen“ des Niederländers. Die Spanier finden, Dijsselbloem habe sich zumindest „machohaft“ verhalten. Und die müssen es wissen, schließlich ist „Macho“ ein spanisches Wort. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel, der in seinem früheren politischen Leben selbst hin und wieder rhetorisch danebenlangte, stellt sicherheitshalber klar: „Die Tatsache, dass Politiker auch mal Unsinn erzählen, ist noch kein Beweis dafür, dass die europäische Idee nicht funktioniert.“

Dijsselbloem selbst erklärte seinen Spruch inzwischen kleinlaut mit „holländischer Direktheit“. Und überhaupt habe er ja nur von sich persönlich geredet. Dass er zurücktreten soll, hält er im Übrigen für eine Schnapsidee.

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