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  3. Hilfsorganisation: Ärzte ohne Grenzen kritisiert Bundesregierung wegen Ebola

Hilfsorganisation
18.09.2014

Ärzte ohne Grenzen kritisiert Bundesregierung wegen Ebola

Liberias Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf (r) hatte Bundeskanzlerin Merkel persönlich um Hilfe beim kampf gegen Ebola gebeten.
Foto: Hannibal/Archiv (dpa)

"Wir schaffen das nicht mehr allein. Die deutsche Regierung tut nichts". Ärzte ohne Grenzen werfen der Bundesregierung vor, sie im Kampf gegen Ebola im Stich zu lassen.

Schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen erhoben. Die Organisation wirft der Bundesregierung Tatenlosigkeit im Kampf gegen die Ebola-Seuche in Westafrika vor. "Die Verzweiflung nimmt jeden Tag zu. Wir schaffen das nicht mehr allein. Die deutsche Regierung tut nichts", sagte der Chef der deutschen Sektion, Tankred Stöbe, am Donnerstag im Bayerischen Rundfunk (BR).

Kampf gegen Ebola: Ärzte offenbar am Ende ihrer Kräfte

"Unsere Kollegen in den betroffenen Ländern sind am Ende ihrer Kräfte. Sie haben es mittlerweile mehr mit Toten, als mit Lebendigen zu tun", sagte Stöbe. Die deutsche Regierung habe zwar nun erste Maßnahmen in Aussicht gestellt, dies sei jedoch mit mehrmonatiger Verspätung geschehen. "Wir haben seit Juni gewarnt, dass die Epidemie außer Kontrolle geraten ist - und das tun wir nicht leichtfertig. Weitere Monate sind verstrichen und die deutsche Regierung tut bisher nichts."

Ärzte ohne Grenzen mit 2000 Helfern vor Ort

Es könne nicht sein, dass die Bekämpfung einer solchen Epidemie den Nichtregierungsorganisationen vor Ort überlassen werde. Die Ärzte ohne Grenzen sind mit 2000 Helfern vor Ort. "Wir schaffen das nicht mehr allein. Wir brauchen Krankenhäuser und Isolierstationen mit ausgebildeten Personal und genau das haben wir nicht mehr." Stöbe forderte insbesondere die Verlegung von militärischen Anti-Seuchen Einheiten in das Krisengebiet.

Nach einem Hilferuf der liberianischen Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf unter anderem an Deutschland kündigte die Bundesregierung am Mittwoch Unterstützung für Hilfsorganisationen sowie bei Flugtransporten in die Region an. Zudem werde die Lieferung von Krankenstationen geprüft, sagte eine Regierungssprecherin. Das Verteidigungsministerium prüfe ebenfalls "logistische und Unterstützungsleistungen".

Ebola-Seuche: Die Staatengemeinschaft muss helfen

Neben Liberia sind Sierra Leone und Guinea besonders stark von der Epidemie betroffen, an der laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen mehr als 2460 Menschen gestorben sind. Am Donnerstag befasst sich der UN-Sicherheitsrat mit der Seuche. Es wird die Annahme einer Resolution erwartet, in der die Staatengemeinschaft zu konkreten Maßnahmen aufgefordert wird. afp/AZ

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