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  3. CSU: Seehofer darf wieder vom Alleinregieren träumen

CSU
10.01.2013

Seehofer darf wieder vom Alleinregieren träumen

<p>Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sitzt am Donnerstag (30.10.2008) vor der Vereidigung seines Kabinetts im bayerischen Landtag in München (Oberbayern). Viereinhalb Wochen nach der Landtagswahl wurden die neuen Minister und Staatssekretäre vereidigt. Foto: Andreas Gebert dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++</p>

Eine neue Umfrage sieht die CSU bei 47 Prozent. Die absolute Mehrheit wäre damit gesichert. Gleichzeitig liegt Horst Seehofer beim Direktwahl-Vergleich klar vor Christian Ude.

Der Ärger über die Allensbach-Prognose, die der CSU für die Bundestagswahl im September lediglich 41 Prozent vorhergesagt hatte , war gestern bei der Winterklausur im malerischen Wildbad Kreuth wie weggewischt. So richtig glauben wollte die Zahlen des Meinungsforschungsinstituts ohnehin keiner. Generalsekretär Alexander Dobrindt nannte sie schlichtweg „falsch“.

FDP und die Piraten gleichauf

Vergessen und vorbei. Eine neue Umfrage von infratest-dimap im Auftrag des Bayerischen Rundfunks hat die CSU wieder glücklich gemacht. Wäre am Sonntag Landtagswahl, kämen die Christsozialen auf 47 Prozent der Stimmen und hätten damit die absolute Mehrheit der Mandate. Ein Dreier-Bündnis aus SPD (19 Prozent), Grünen (14 Prozent) und Freien Wählern (9 Prozent) würde dagegen gemeinsam nur 42 Prozent erreichen. FDP (3 Prozent), Piraten (3 Prozent) und Die Linke (2 Prozent) würden am Einzug in den Landtag scheitern.

Im Vergleich zum Bayern-Trend vom Januar 2012 könnte die CSU um drei Prozent zulegen, die SPD indes verliert zwei Prozent. Bei der Landtagswahl 2008 hatten die Sozialdemokraten mit 18,6 Prozent ihr bis dahin schlechtestes Ergebnis erzielt. Heute liegen sie in der Umfrage nur knapp darüber.

Dobrindt sprach gestern von einem „exzellenten Start ins Wahljahr“. Die Serie der Vertrauensbeweise gehe weiter, sagte er gegenüber unserer Zeitung. „Es war die achte Umfrage in Folge, in der wir besser abschnitten als ein Dreier-Bündnis aus SPD, Grünen und Freien Wählern zusammen.“ Das „Schlechtreden“ der SPD von Bayern und den Leistungen der Staatsregierung wirke nicht. Dobrindt: „Die SPD hat mit einem Ude-Malus zu kämpfen. Der Spitzenkandidat zieht die Partei nach unten.“

Dobrindt: Wir setzen auf unsere eigene Stärke

Dass der heutige Koalitionspartner FDP nach der jüngsten Umfrage aus dem Landtag fliegt, beunruhigt den Generalsekretär nicht. „Die Liberalen werden nach meiner Meinung unterbewertet.“ Die CSU wolle ohnehin auf ihre eigene Stärke setzen. Bei einem Wahlausgang entsprechend der aktuellen landespolitischen Stimmungslage wäre die CSU nicht auf einen Regierungspartner angewiesen. Eine Rückkehr zur CSU-Alleinherrschaft nannten immerhin vier von zehn Befragten gut für Bayern. Für eine Koalition der CSU mit der SPD sprachen sich 42 Prozent aus.

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Seehofer bei Direktwahl-Vergleich deutlich vor Ude

Und auch ein weiterer Umfragewert dürfte in der CSU für gute Laune sorgen: Könnten die Bayern ihren nächsten Ministerpräsidenten direkt wählen, würde Horst Seehofer nach der neuen BR-Umfrage derzeit klar vor Herausforderer Christian Ude liegen.

51 Prozent würden nach den von Infratest dimap ermittelten Zahlen für Seehofer stimmen, 38 Prozent für Ude. Vor einem Jahr war Seehofers Vorsprung mit 49 zu 43 Prozent noch geringer gewesen. Ude ist demnach allerdings trotz Einbußen auch weiterhin der populärste bayerische Politiker. Er erhält auf einer Notenskala von 1 bis 6 eine Bewertung von 2,5, Seehofer liegt hier bei 2,8. Dazwischen rangieren Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU, 2,6) und Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU, 2,7).

Größere Nähe zur bayerischen Lebensart

Seehofer habe dagegen eine größere Nähe zur bayerischen Lebensart (63 zu 25 Prozent), eine größere Führungsstärke (60 zu 25 Prozent) und ein besseres Verständnis in Wirtschaftsfragen (50 zu 24 Prozent). Auch in der zusammenfassenden Bewertung, wer die wichtigsten Probleme des Freistaats lösen kann, liegt Seehofer demnach vor Ude (54 zu 26 Prozent). Dabei könne sich Seehofer jeweils stärker von seinem Herausforderer absetzen als noch vor einem Jahr, hieß es in der BR-Mitteilung.  jös, drs, dpa

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