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  3. Türkei: "Sie als Frau, seien Sie still!" Vize-Regierungschef sorgt für Ärger

Türkei
30.07.2015

"Sie als Frau, seien Sie still!" Vize-Regierungschef sorgt für Ärger

Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Bülent Arinc hat sich mit einer sexistischen bemerkung Ärger eingehandelt.
Foto: Adem Altan/afp

Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Bülent Arinc hat mit einer verbalen Entgleisung gegen Frauen für Furore gesorgt. Es war nicht seine erste Entgleisung.

Bei der Parlamentsdebatte zu den Einsätzen der Armee gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sowie gegen militante Kurden war Arinc am Mittwoch gerade dabei, die Angriffe auf Kurden-Stellungen im Irak zu verteidigen, als eine Abgeordnete der Kurden-Partei HDP ihn lautstark kritisierte. "Seien Sie still!", sagte Arinc zu der Abgeordneten, "Sie als Frau, seien Sie still!"

Die Parlamentsdebatte wurde live im Fernsehen übertragen und führte prompt zu scharfer Kritik. Die HDP und auch die säkulare Oppositionspartei CHP forderten eine Entschuldigung von Arinc. "Wir als CHP verurteilen diese sexistischen, diskriminierenden und beleidigenden Kommentare scharf", erklärte Vize-Parteichefin Selin Sayek Böke. Solch eine Äußerung, die die Frauenrechte verletze, unter dem "Dach des Parlaments" zu tätigen, sei "inakzeptabel". Ebenfalls erbost äußerte sich eine HDP-Abgeordnete.

Heftige Debatte im Internet

Die von Arinc zurechtgewiesene Parlamentarierin Nursel Aydogan sagte, sie nehme die Äußerung "nicht persönlich". Sie sei vielmehr eine "Beleidigung aller Frauen", inklusive der eigenen Abgeordneten von Arincs Partei AKP. Im Internet entbrannte unter den Schlagwörtern #BirKadinOlarakSusmayacagiz (Wir Frauen werden nicht still sein) und #KadinDusmaniArinc (Arinc ist ein Feind der Frauen) eine heftige Debatte.

Es war nicht die erste Äußerung des Vize-Regierungschefs über Frauen, die für Ärger sorgte: Vor rund einem Jahr zog er mit der Forderung, Frauen sollten sich in der Öffentlichkeit sittsam kleiden und nicht laut lachen, die Kritik von Frauengruppen und der Opposition auf sich. afp

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