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Wahlsystem
08.11.2016

So funktioniert der Kampf ums Weiße Haus

Millionen Menschen wählen heute den neuen US-Präsidenten.
Foto: Bob Pearson, dpa

Das Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump wird spannend - nicht zuletzt das amerikanische Wahlsystem sorgt dafür. So funktioniert der Kampf ums Weiße Haus.

Warum ist die Wahl dieses Mal so außergewöhnlich?

Es ist eine der wichtigsten Wahlen der jüngeren Geschichte. Wenn heute Nacht in Amerika über den nächsten Präsidenten der USA abgestimmt wird, ist das nicht nur eine Richtungswahl für die letzte Supermacht. Hillary Clinton oder Donald Trump – auch international wird die Entscheidung mit größter Anspannung verfolgt. Von Verbündeten Amerikas, seinen Gegnern – und auch von populistischen Bewegungen vieler anderer Länder. Beide Kandidaten haben Besonderheiten: Für die Republikaner tritt der New Yorker Milliardär Trump, 70, an, der noch nie ein politisches Amt bekleidet hat und für einen der schmutzigsten Wahlkämpfe der US-Geschichte verantwortlich gemacht wird. Die Demokratin Clinton, 69, könnte als erste Frau in der US-Geschichte Präsidentin werden.

Wie funktioniert das amerikanische Wahlsystem?

Das Volk entscheidet nur indirekt über den Präsidenten. Nach der heutigen Wahl müssen zunächst 538 Wahlmänner aus den Bundesstaaten und dem „District of Columbia“ mit der Bundeshauptstadt Washington ihr Votum abgeben. Die Mitglieder dieses „Electoral College“ genannten Gremiums richten sich dabei nach der Entscheidung der Wähler in ihrem Bundesstaat. Mindestens 270 Wahlmänner-Stimmen sind nötig, um Präsident zu werden. Der bevölkerungsreichste Bundesstaat Kalifornien stellt 55 Wahlmänner, kleine Staaten wie Alaska nur drei. 41 Tage nach der Wahl, am 19. Dezember, wählen die Mitglieder des „Electoral College“ Präsident und Vize. Am 6. Januar 2017 zählt der Kongress aus und verkündet offiziell das Ergebnis der Wahl. Der neue Präsident legt seinen Amtseid am 20. Januar ab.

Wer hat die besseren Chancen auf das Weiße Haus?

Landesweit liegt Clinton im Durchschnitt um 2,6 Prozent vor Trump, das ist aber nicht unbedingt entscheidend: Wichtig ist, wer in den sogenannten „Swing States“ vorne liegt. Da fast alle Bundesstaaten nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip Wahlmänner-Stimmen nur an den jeweiligen Sieger vergeben, sind die Staaten mit wechselnden Mehrheiten entscheidend. Hier ist das Rennen sehr knapp. Beispielsweise liegt Clinton in Florida mit dessen 29 Wahlmännern nur 1,0 Prozentpunkte vor Trump. Würde sie der Republikaner überholen, könnte er die Mehrheit von 270 Wahlmännern erreichen, auch wenn die meisten Amerikaner für Clinton stimmen. Allerdings erfährt Clinton in der Schlussphase des Wahlkampfs eine ungeahnte Welle der Zustimmung von wählenden Latinos. Diese könnten in den „Swing States“ zum entscheidenden Faktor werden. Zudem hat die Bundespolizei FBI Clinton zwei Tage vor der Wahl in der E-Mail-Affäre entlastet. In der kürzlich neu entdeckten Korrespondenz hätten Ermittler keine Hinweise auf strafbare Handlungen der Kandidatin gefunden, teilte FBI-Direktor James Comey mit.

Auf welche Staaten kommt es besonders an?

Während die Demokraten an den Küsten und die Republikaner im Süden und im mittleren Westen der USA Hochburgen haben, sind die Mehrheiten vor allem in den „Swing States“ relativ unsicher. Dazu gehören Florida, North Carolina, Ohio, Indiana, Missouri, North Dakota und Montana. Traditionell eher umkämpft sind auch die Staaten Virginia, Pennsylvania, Colorado, New Mexico und Nevada. Um 6 Uhr unserer Zeit haben heute die ersten Wahllokale geöffnet, die letzten schließen in Alaska um 7 Uhr am Mittwochmorgen.

George W. Bush schaffte 2000 den Sieg, obwohl sein Kontrahent Al Gore über 500.000 Stimmen mehr bekam. Doch in den USA zählen die Wahlmännerstimmen und da hatte Bush eine mehr.
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Krasser als Trump gegen Clinton: Die kuriosesten US-Wahlen der Geschichte
Foto: dpa

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Zeitgleich mit der Präsidentenwahl stimmen die Amerikaner über alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie über ein Drittel der 100 Sitze im Senat ab. dpa, AZ

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