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  3. Ukraine-Konflikt: Soldaten und Zivilisten sterben in Ukraine

Ukraine-Konflikt
11.07.2014

Soldaten und Zivilisten sterben in Ukraine

Die blutigen Kämpfe in der Ex-Sowjetrepublik gehen weiter.
Foto:  Roman Pilipey (dpa)/Archiv

Nach Erfolgen muss die ukrainische Armee schwere Rückschläge hinnehmen. Bei Raketenangriffen der Separatisten sterben viele Soldaten. Auch Zivilisten geraten zwischen die Fronten.

Bei ihrer "Anti-Terror-Operation" gegen prorussische Separatisten hat die ukrainische Armee schwere Verluste hinnehmen müssen. Aufständische beschossen Regierungstruppen bei Selenopolje im Raum Lugansk massiv mit Raketen und töteten mindestens 19 Soldaten. Etwa 93 Armeeangehörige wurden verletzt.

Auf Bildern waren völlig zerstörte Panzer und tiefe Bombentrichter zu sehen. Die Führung in Kiew sprach von einem der verlustreichsten Tage für die Armee seit Beginn der Kämpfe Mitte April und kündigte Vergeltung an. "Für jedes Leben eines unserer Soldaten werden die Terroristen mit Dutzenden und Hunderten ihrer Leben bezahlen", sagte Präsident Petro Poroschenko.

Bei einem zweiten Raketenwerferangriff bei Lugansk starben weitere vier Grenzsoldaten. Die Separatisten attackierten auch erneut Sicherheitskräfte rund um die Flughäfen von Lugansk und Donezk. Dabei setzten sie Artillerie und gepanzerte Fahrzeuge ein.

Bundeskanzlerin Merkel trifft vielleicht Russlands Präsidenten Putin bei WM

Die Armee beschoss ihrerseits Stellungen der "Volkswehr" aus der Luft. Bis zu 100 Separatisten seien in den vergangenen 24 Stunden getötet worden, sagte ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums in Kiew.

Angesichts neuer Gewalt in der Ostukraine forderte Präsident Poroschenko bei einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ein baldiges Treffen der Konfliktparteien. Die Führung in Kiew sei bereit zu Gesprächen mit den Aufständischen über eine Waffenruhe, teilte das Präsidialamt mit. Es müsse sichergestellt werden, dass keine Waffen für die Aufständischen über die Grenze aus Russland einsickern.

Kanzlerin Merkel trifft am Rande des WM-Endspiels in Rio de Janeiro möglicherweise mit Russlands Präsident Wladimir Putin zusammen. Es sei gut möglich, dass es zu einer Begegnung und einem kurzen Gespräch komme, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Merkel reist mit Bundespräsident Joachim Gauck zum Finale Deutschland gegen Argentinien am Sonntag. Dazu wird auch Putin erwartet. Russland ist 2018 nächster Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft.

Auf dem Maidan in Kiew begannen die zunächst friedlichen Proteste gegen den inzwischen abgesetzten Präsidenten Janukowitsch.
7 Bilder
Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu
Foto: Robert Ghement/Archiv (dpa)

Auch Zivilisten sterben in der Ukraine

Unterdessen geraten in der Ostukraine immer mehr Zivilisten zwischen die Fronten. Im Raum Lugansk starben vier Bergarbeiter, als ihr Bus von einer Granate der Separatisten getroffen wurde. Ebenfalls in Lugansk wurde eine Frau auf ihrem Balkon von einem Scharfschützen erschossen. Wegen eines andauernden Beschusses aus dem Nachbarland schloss Russland vorläufig drei Grenzübergänge östlich von Donezk.

Angesichts der Gewalt in der Ostukraine beklagte Russland auch eine zunehmende Zahl an Flüchtlingen. Über die Lage der aus dem Kriegsgebiet fliehenden Menschen habe Putin mit dem Nationalen Sicherheitsrat gesprochen, teilte die Präsidialverwaltung in Moskau mit. Nach Angaben von Behörden haben bereits Hunderttausende Ukrainer Zuflucht in Russland gesucht. Die Gebietsverwaltung in Rostow am Don hat in mehreren Grenzregionen den Ausnahmezustand verhängt.

Die Aufständischen bekannten sich zu dem Angriff bei Selenopolje. Die 24. Brigade aus Lwiw (Lemberg) und Teile der 79. Luftlandebrigade aus Nikolajew seien mit dem sowjetischen Mehrfachraketenwerfersystem BM-21 "Grad" (Hagel) beschossen worden, teilten die militanten Gruppen mit. "Wir haben die Kolonne zerschlagen", sagte einer der Kämpfer. Er kündigte weitere Attacken auf Regierungseinheiten an.

Sorjan Schkirjak vom Innenministerium in Kiew hatte zunächst sogar von mindestens 30 Toten bei dem Angriff bei Selenopolje gesprochen. dpa

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