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Syrien
31.08.2016

Sprechers der IS-Terrormiliz tot: Russisches Militär will al-Adnani getötet haben

Während eines Militäreinsatzes in Syrien steigt die Rauchwolke einer Explosion auf. (Symbolfoto)
Foto: Sedat Suna/Symbolbild (dpa)

Abu Mohammed Al-Adnani ist tot. Das russische Militär will den IS-Propagandachef getötet haben. Das russische Verteidigungsministerium meldet Luftangriff mit bis zu 40 Toten in Syrien.

Die russischen Streitkräfte beanspruchen für sich, für die Tötung des Propagandachefs der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), Abu Mohammed al-Adnani, verantwortlich zu sein. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau am Mittwoch mitteilte, wurden bei einem russischen Luftangriff in der Nähe des Dorfes Um Hosch in der syrischen Provinz Aleppo am Dienstag "bis zu 40" IS-Kämpfer getötet. Mehrere Geheimdienstkanäle hätten bestätigt, dass al-Adnani unter den Toten gewesen sei.

Der IS hatte den Tod seines Propagandachefs, der auch direkt an der Planung von Anschlägen in Europa beteiligt gewesen sein soll, am Dienstagabend bekanntgegeben. Al-Adnani sei in der Provinz Aleppo getötet worden, meldete die IS-nahe Agentur Amaq. Zum Zeitpunkt und den genauen Umständen seines Todes machte der IS keine Angaben.  

Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums wurde al-Adnani bei einem "Präzisionsschlag" der US-geführten Anti-IS-Allianz in der Stadt Al-Bab in Aleppo ins Visier genommen. Pentagon-Sprecher Peter Cook wollte seinen Tod allerdings noch nicht bestätigen. "Wir bewerten derzeit noch die Ergebnisse des Angriffs", erklärte er.  

IS-Sprecher Al-Adnani ist tot

Al-Adnani, der 1977 in der syrischen Provinz Idlib geboren wurde, war eines der Gründungsmitglieder des IS. Nach der Eroberung großer Gebiete in Syrien und Irak rief er im Juni 2014 in einer Audiobotschaft das "Kalifat" des IS aus und erklärte IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi zum Kalifen.  

Im September 2014 rief al-Adnani die IS-Anhänger auf, "Ungläubige" in westlichen Staaten zu töten. Er listete verschiedene Möglichkeiten auf, Zivilisten und Soldaten ohne großen logistischen Aufwand umzubringen - etwa mit Messern oder Fahrzeugen. Damit könnte er etwa den Attentäter von Nizza inspiriert haben, der im Juli auf der Strandpromenade der südfranzösischen Stadt mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gefahren war.  

Nach Erkenntnissen westlicher Geheimdienste war al-Adnani auch direkt an der Planung von Anschlägen in Europa beteiligt, etwa in Paris, Brüssel und am Instanbuler Flughafen. Die USA hatten ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) auf ihn ausgesetzt.

AZ/AFP

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