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  3. Affäre: Strauss-Kahn soll wegen Zuhälterei angeklagt werden

Affäre
26.07.2013

Strauss-Kahn soll wegen Zuhälterei angeklagt werden

Es sah für Strauss-Kahn nach einem glimpflichen Ende aus. Doch nun lehnten die Richter eine Einstellung des Verfahrens ab.
Foto: EPA/Ian Langsdon (dpa)

Gemeinsam mit 12 weiteren Beschuldigten soll Dominique Strauss-Kahn, Ex-IWF-Chef wegen Zuhälterei angeklagt werden.

Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wird  wegen einer Affäre um einen Callgirl-Ring voraussichtlich der  Prozess gemacht. Drei Untersuchungsrichter erhoben Anklage gegen  Strauss-Kahn wegen "schwerer gemeinschaftlicher Zuhälterei", wie  die Staatsanwaltschaft im nordfranzösischen Lille am Freitag  mitteilte. Bei den Vorwürfen geht es um Sex-Partys mit  Prostituierten, an denen neben Strauss-Kahn auch ranghohe  Polizisten und Geschäftsmänner teilnahmen.

Strauss-Kahn will nichts von Prostituierten gewusst haben

Strauss-Kahn bestreitet nicht, an den Sex-Partys in Luxushotels in  den Jahren 2009, 2010 und 2011 teilgenommen zu haben. Der frühere  Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) will aber nicht  gewusst haben, dass es sich bei den Frauen um Prostituierte  handelte. Laut Medienberichten besteht auch der Verdacht, dass  Strauss-Kahn die Partys mitorganisierte, die vor allem in Paris und  Washington stattfanden.

Gegen Strauss-Kahn war in der nach einem Luxushotel in Lille  benannten Carlton-Affäre Ende März 2012 ein formelles  Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Mitte Juni diesen Jahres  konnte der 64-Jährige einen juristischen Erfolg verbuchen: Die  Staatsanwaltschaft von Lille beantragte eine Einstellung des  Verfahrens gegen den einstigen Hoffnungsträger der französischen  Sozialisten. Gegen Strauss-Kahn liege nicht genug belastendes  Material vor, erklärte die Behörde.

Noch Rechtsmittel möglich

Die ermittelnden Untersuchungsrichter sahen dies aber offenbar  anders und erhoben jetzt Anklage. Die Staatsanwaltschaft könnte  noch Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegen, Strauss-Kahn vor  ein Strafgericht zu stellen. Am Freitag teilte die Behörde zunächst  nicht mit, ob sie das vorhat.

Strauss-Kahns Anwalt Richard Malka sagte in einer ersten Reaktion,  er und sein Mandat sähen einem Strafprozess "gelassen" entgegen.  Dieser werde zeigen, dass die Zuhälterei-Vorwürfe "absurd und  widersinnig" seien.

12 weitere Beschuldigte

Neben Strauss-Kahn soll zwölf weiteren Verdächtigen der Prozess  wegen "schwerer gemeinschaftlicher Zuhälterei" gemacht werden. Ein  weiterer Beschuldigter soll sich wegen Beihilfe zum Betrug und  Vertrauensmissbrauchs verantworten. Ursprünglich lief das  Ermittlungsverfahren gegen Strauss-Kahn und andere Beschuldigte  wegen "bandenmäßiger Zuhälterei", was als Straftatbestand schwerer  wiegt als die "schwere gemeinschaftliche Zuhälterei". Die  Untersuchungsrichter schwächten die Vorwürfe aber ab.

Seit zwei Jahren in den Schlagzeilen

Strauss-Kahn kommt seit mehr als zwei Jahren nicht aus den  Schlagzeilen. Er war im Mai 2011 als IWF-Chef zurückgetreten,  nachdem er in New York wegen Vergewaltigungsvorwürfen festgenommen  worden war. Er wurde beschuldigt, in einem New Yorker Luxushotel  ein Zimmermädchen zum Oralsex gezwungen zu haben. Ein Strafprozess  wurde wegen mangelnder Glaubwürdigkeit des Zimmermädchens später  eingestellt. Ein Zivilverfahren wurde nach einer außergerichtlichen  Einigung Strauss-Kahns mit dem Zimmermädchen eingestellt.

Zuletzt bekam der international angesehene Finanzexperte Posten in  den Aufsichtsräten von zwei russischen Finanzinstitutionen - beim  russischen Direktinvestitionsfonds RDIF sowie bei der russischen  Regionalentwicklungsbank BRDR, die vom Erdölgiganten Rosneft  kontrolliert wird. (afp)

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