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Bildung
28.06.2017

Studieren wird immer teurer

Studenten geraten wegen hoher Mieten immer mehr unter Druck.  
Foto: Balk, dpa

Verantwortlich sind vor allem hohe Mieten. Viele Studenten verzichten auf Bafög

Nach wie vor hat der Zugang zu einer Hochschule oder Universität in Deutschland viel mit dem Elternhaus zu tun. Laut der aktuellen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks tun sich Studenten, die auf eine Bafög-Unterstützung angewiesen sind, schwerer als Kommilitonen aus wohlhabenderen Verhältnissen. Gründe dafür sind vor allem steigende Mieten und hohe Lebenshaltungskosten.

Der finanzielle Druck auf den Großteil der gut 2,8 Millionen Studenten nimmt jedoch insgesamt zu. Die meisten Studenten haben zwar 918 Euro pro Monat zur Verfügung. Doch mehr als ein Viertel muss mit weniger als 700 Euro auskommen. Finanzielle Unterstützung bekommen 86 Prozent der Studenten von ihren Eltern, im Durchschnitt mit 541 Euro im Monat. Das sind 60 Euro mehr als vor fünf Jahren.

Immer mehr Geld bekommen Studenten von ihren Eltern für ihre Wohnung, weil die Mietpreise stetig steigen. Im Durchschnitt zahlen Studenten laut Studentenwerk 323 Euro Miete im Monat. Eine aktuelle Studie des Moses-Mendelssohn-Instituts geht sogar davon aus, dass bereits ein Platz in einer WG derzeit mit durchschnittlich 353 Euro zu Buche schlägt. Knapp zwei Fünftel der Studierenden wohnen allein oder mit Partner in der eigenen Wohnung, ein knappes Drittel in einer WG, jeder Fünfte noch bei den Eltern.

Auf Wohnheimplätze sind besonders Menschen aus ärmeren Haushalten angewiesen, wie der Präsident des Studentenwerks, Timmermann, betont. „41 Prozent der Studierenden, die im Wohnheim leben, gehören zum unteren Einkommensviertel.“ Insgesamt leben 14 Prozent der Studenten in einem Wohnheim. Knapp die Hälfte der Studenten in Deutschland gilt als Bildungsaufsteiger. Das heißt, dass ihre Eltern nicht akademisch gebildet sind.

Die Anzahl der Studenten, die nebenher arbeiten, ist seit 2012 um sechs Prozentpunkte auf 68 gestiegen. Bafög erhalten dagegen nur 18 Prozent der Studenten. Das ist die niedrigste Quote seit Beginn der neunziger Jahre. Das liegt vor allem daran, dass viele Studenten, die Bafög bekommen würden, keinen Antrag stellen, um sich nicht zu verschulden. Der Höchstsatz liegt seit sieben Jahren bei 735 Euro, im Sommersemester 2016 bekamen die Studenten im Durchschnitt 435 Euro.

Vielfalt zeigt sich nicht nur in der sozialen Herkunft der Studenten, sondern auch in der Fächerwahl. An der Spitze der Fachgruppen liegen Mathematik- und Naturwissenschaften (22 Prozent), es folgen Ingenieurwissenschaften (21), Recht und Wirtschaft (18), Sprach- und Kulturwissenschaften (18) sowie Sozialwissenschaften, Psychologie und Pädagogik (14). Zwei von drei Studierenden streben einen Bachelor-Abschluss an, 22 Prozent den Master und 13 Prozent ein Staatsexamen. (dpa)

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