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Griechenland-Ticker
05.07.2015

Teil II: Liveticker zur Griechenland-Krise

Referendum in Griechenland: Heute können die Griechen mit "Nai" für oder mit "Oxi" gegen die Fortführung des Hilfsprogramms stimmen.
3 Bilder
Referendum in Griechenland: Heute können die Griechen mit "Nai" für oder mit "Oxi" gegen die Fortführung des Hilfsprogramms stimmen.
Foto: Orestis Panagiotou, dpa

Die Griechenland-Krise im Liveticker: Die Griechen stimmen am heutigen Sonntag über die Vorschläge der internationalen Geldgeber ab. Das Ergebnis ist völlig offen.

18.58 Uhr: Telefonkonferenz beendet - Warten auf das Referendum

Wie Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem mitteilte, haben die Finanzminister der Eurozone ihre Telefonkonferenz zur Griechenlandkrise beendet. Der slowakische Finanzminister Peter Kazimir schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter, er und seine Kollegen seien "geeint in der Entscheidung, auf den Ausgang des griechischen Referendums vor jeglichen weiteren Gesprächen zu warten".

17.42 Uhr: Merkel bleibt dabei: Vorerst keine raschen Verhandlungen mit Athen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht weiter keine Chancen für rasche Griechenland-Verhandlungen noch vor diesem Wochenende. Bei einem Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi bekräftigte Merkel am Mittwoch in Berlin, zunächst müsse das für diesen Sonntag in Griechenland angesetzte Referendum abgewartet werden. "Wenn neue Situationen entstehen, muss man immer wieder neu sprechen", betonte Merkel. "Nach meinem Kenntnisstand gibt es aber keine neue Situation". Man sei sich einig. "Die Gesprächstüren werden offen bleiben." 

16.30 Uhr: Europas Börsen legen kräftig zu - Dax gewinnt über drei Prozent

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Nach den starken Verlusten der vergangenen Tage haben sich die europäischen Börsen am Mittwoch wieder deutlich erholt. Der Deutsche Aktienindex (Dax) lag in Frankfurt am Main um kurz nach 16 Uhr mit rund drei Prozent im Plus bei 11.274 Punkten. Der Leitindex FTSE-100 am Finanzplatz London kletterte um rund 1,6 Prozent, der französische Leitindex CAC 40 um etwa 2,8 Prozent. Auch der amerikanische Leitindex Dow Jones legte zum Handelsstart in New York zunächst um 0,8 Prozent und knapp 160 Punkte zu.

15.45 Uhr: Hollande will schnelle Einigung mit Griechenland

Frankreichs Präsident François Hollande hat im Schuldenstreit mit Griechenland eine schnelle Einigung angemahnt. "Man muss deutlich sein, die Einigung brauchen wir sofort", sagte er am Mittwoch in Lyon. Sie könne nicht mehr aufgeschoben werden. "Wir sprechen jetzt schon solange über diese Verständigung, nun muss sie kommen." Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel dagegen Verhandlungen mit Griechenland über ein neues Hilfsprogramm vor der für Sonntag geplanten Volksabstimmung eine Absage erteilt.

14.59 Uhr: Großes Interesse in Griechenland an Bundestagsdebatte

Die Berliner Bundestagsdebatte zur griechischen Finanzkrise ist am Mittwoch in Griechenland auf erhebliches Interesse gestoßen. Der staatliche Fernsehsender ERT sendete live und mit Simultanübersetzung aus dem Bundestag. Die griechische Regierung misst Deutschland erheblichen Einfluss im Streit mit den internationalen Geldgebern zu. Griechenlands Finanzminister Gianis Varoufakis hatte zuletzt betont, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) halte den Schlüssel zur Lösung der Krise in der Hand.

14.46 Uhr: Finanzminister Schäuble wirft Athen "Hin und Her ohne jeden Sinn und Verstand" vor

Wolfgang Schäuble (CDU) hat die Regierung in Athen davor gewarnt, "die Glaubwürdigkeit des europäischen Projekts" zu zerstören. "In dieser Situation ein solches Hin und Her zu machen, ist ohne jeden Sinn und Verstand", kritisierte Schäuble am Mittwoch im Bundestag in einer Debatte über die aktuelle Lage des vom Staatsbankrott bedrohten Landes das Vorgehen der griechischen Regierung. Die Führung in Athen müsse klarmachen, was sie nun wolle, fügte Schäuble im Hinblick auf das angekündigte Referendum am Sonntag in Griechenland hinzu. Es werde "außergewöhnlich schwierig" sein, eine Lösung für die Probleme des Landes zu finden. Die entscheidende Voraussetzung dafür sowie für eine Stärkung der europäischen Währungsunion sei ein "Mindestmaß an Vertrauen", sagte Schäuble. Das gebe es aber nicht, wenn ein Partner weder Reformen umsetze noch sich an Abmachungen halte.

14.14 Uhr: Merkel will Einigung mit Griechenland nicht um jeden Preis

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist gegenüber Griechenland gesprächsbereit - eine Einigung um jeden Preis werde es aber nicht geben, sagte Merkel im Bundestag in Berlin. Vor dem für Sonntag geplanten Referendum in dem Krisenland werde es keine Verhandlungen über ein neues Hilfsprogramm geben. Griechenland habe die Gespräche mit den Geldgebern und der Eurogruppe einseitig beendet und sei seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen. "Europa ist eine Schicksalsgemeinschaft und als solche eine Rechts- und Verantwortungsgemeinschaft", betonte Merkel. Entscheidend sei die Fähigkeit zum Kompromiss, aber einen Kompromiss um jeden Preis dürfe es nicht geben. "Ein guter Europäer ist nicht der, der eine Einigung um jeden Preis sucht", sagte die Kanzlerin. "Ich will nicht, dass wir irgendwie durch die Krise kommen," betonte sie. "Ich will, dass Europa stärker aus der Krise herauskommt." 

13:03 Uhr: Schäuble: Neuer Tsipras-Brief schafft keine Klarheit

Die jüngsten Zusagen aus Athen sind nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) noch keine Grundlage für eine Lösung der Griechenland-Krise. Schäuble bestätigte am Mittwoch in Berlin, dass am Dienstagabend ein weiterer Brief des griechischen Premiers Alexis Tsipras angekommen sei: "Der hat auch nicht mehr Klarheit geschafft", sagte Schäuble. Die Ankündigungen aus Athen reichten für "seriöse Maßnahmen" nicht aus. Mit Blick auf das Vorgehen der Syriza-Regierung erklärte er: "Es ist alles todtraurig. Mir tun die Menschen in Griechenland leid."

In dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Schreiben vom 30. Juni zeigt sich Tsipras bereit, die vorrangigen Bedingungen der Geldgeber grundsätzlich erfüllen zu wollen. Schäuble verwies aber darauf, dass das letzte Angebot der Geldgeber und das zweite Hilfsprogramm seit Mitternacht hinfällig seien: "Was abzulehnen, was anzunehmen, ist nicht mehr existent." 

Athen könne nicht einfach die Zeit zurückzudrehen. Es liege jetzt an Griechenland, endlich zu sagen, was es wolle. Die Euro-Finanzminister würden die Tür für Verhandlungen offenhalten. Mögliche neue Hilfen müssten  aus dem dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM kommen. Beim ESM seien die Voraussetzungen aber "ziemlich andere", erklärte Schäuble. Athen will aus dem ESM rund 29 Milliarden Euro haben.

11:58 Uhr:  Tsipras "akzeptiert" Hilfsbedingungen - bei Nachbesserungen

Auch die Nachrichtenagentur afp berichtet, dass der griechische Regierungschef Alexis Tsipras zu Zugeständnissen bereit ist. Er will die bisherigen Bedingungen der Gläubiger annehmen, falls es deutliche Nachbesserungen gibt. Tsipras habe in einem Brief mitgeteilt, er sei bereit, die Vorschläge zu "akzeptieren", wolle aber gleichzeitig "bedeutende Änderungen", hieß es aus EU-Kreisen am Mittwoch. Der Brief werde nun bei der Telefonkonferenz der Finanzminister der Eurozone am Nachmittag diskutiert.

Aus Kreisen der Eurozone hieß es allerdings, mehrere Mitgliedstaaten wollten vor der von Tsipras für Sonntag angesetzten Volksabstimmungen über die Hilfsbedingungen nicht mit Athen in Verhandlungen treten. "Auf den ersten Blick sind die Vorschläge schwächer als diejenigen, die von den Gläubigern vorgeschlagen wurden", sagte zudem ein Eurozonen-Vertreter.

11:33 Uhr: Tsipras ist laut Zeitungsbericht auf Kompromisskurs

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras ist laut "Financial Times" grundsätzlich bereit, die meisten Bedingungen der Geldgeber zu erfüllen. Das berichtete die britische Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf einen neuen Brief von Tsipras an die Spitzen von EU-Kommission, EZB und IWF. Demnach wolle Athen die Auflagen bis auf eine Handvoll geringer Änderungen akzeptieren. Die "FT" beruft sich bei ihrer Berichterstattung auf ein Schreiben aus dem Büro von Ministerpräsident Tsipras.

08.23 Uhr: Griechenland-Krise hat keinen Einfluss auf Eurokurs

Die Griechenland-Krise bewegt den Eurokurs weiter kaum. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Mittwoch anfangs mit 1,1141 US-Dollar gehandelt und lag damit auf dem Niveau vom Dienstagabend. Der Eurokurs trotzt damit weiter den Turbulenzen der Krise in Griechenland. Ansteckungseffekte gelten jedoch angesichts der besser aufgestellten Eurozone am Markt weiterhin als unwahrscheinlich. Die Devisenexperten der Commerzbank verweisen vor allem auf die EZB. So habe EZB-Chefvolkswirt Peter Praet am Dienstag erneut das Instrumentarium hervorgehoben, welches die EZB zur Krisenbekämpfung zur Verfügung hat. "Dass die Euro-Wechselkurse auf Griechenland nicht reagieren, heißt, dass der Devisenmarkt fest davon ausgeht, dass die Disziplinierung erfolgreich ist", lautet die Einschätzung der Commerzbank.

08.04 Uhr: Linken-Politikerin Wagenknecht spricht sich für Referendum auch in Deutschland aus

Nach dem Vorbild Griechenlands, das an diesem Wochenende in einem Referendum über den Sparkurs entscheiden soll, wünscht sich die designierte Linken-Vorsitzende Sahra Wagenknecht auch in Deutschland eine Volksabstimmung über die Euro-Rettungspolitik. "Ich würde mir wünschen, dass auch die deutsche Bevölkerung zu wichtigen Problemen befragt würde - auch zu der ganzen sogenannten Rettungspolitik, schließlich sind wir es, die bezahlen", sagte Wagenknecht der Passauer Neuen Presse. Sie hofft, dass die Griechen den Vorschlag der Geldgeber am Sonntag ablehnen. Von einem Nein zur Verlängerung des Rettungspakets würden nach ihrer Ansicht auch die deutschen Steuerzahler profitieren. "Ein griechisches Nein würde verhindern, dass wieder Milliarden verschleudert werden."

7.08 Uhr: Finanzminister diskutieren nächste Schritte

Die Finanzminister der Eurogruppe wollen am Mittwochvormittag (11.30 Uhr) erneut über die verfahrene Lage in dem pleitebedrohten Krisenland sprechen. EU-Diplomaten erwarten neue Spar- und Reformvorschläge der Regierung in Athen. 

6.10 Uhr: Griechenland zahlt IWF-Kreditrate nicht fristgerecht zurück   

Griechenland ist als erstes Industrieland beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Zahlungsverzug geraten. Der IWF bestätigte in Washington, dass Athen die fällige Kreditrate von 1,5 Milliarden Euro nicht fristgerecht überwiesen habe. Zuvor hatte sich die griechische Regierung noch um eine Fristverlängerung bemüht.

Mittwoch, 1. Juli

Lesen Sie den ersten Teil unseres Livetickers zur Griechenland-Krise hier: Teil I: Liveticker zur Griechenland-Krise

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