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  3. Pfändung des Flugzeugs vom Kronprinz: Thailändischer Außenminister auf dem Weg nach Berlin

Pfändung des Flugzeugs vom Kronprinz
14.07.2011

Thailändischer Außenminister auf dem Weg nach Berlin

Der Neu-Ulmer Insolvenzverwalter Werner Schneider (links) hat einen Coup gelandet. In München ließ er ein Flugzeug des thailändischen Thronfolgers Maha Vajiralongkorn (rechts) pfänden.
Foto: Fotos: Wyszengrad, Schneider, dpa

Um gegen die Pfändung eines Flugzeugs von Thailands Kronprinz am Münchner Flughafen zu protestieren, reist der Außenminister des Landes nach Deutschland.

Die Pfändung der Boeing 737 von Prinz Maha Vajiralongkorn sei "aus rechtlicher Sicht ein riesiger Fehler", erklärte Thailands Außenminister Kasit Piromya am Donnerstag vor seinem Abflug in Richtung Berlin. Ein deutsches  Gericht müsse "dringend" die Pfändung des Flugzeugs zurücknehmen. Kasit soll am Freitag Außenamts-Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP) treffen, wie ein Ministeriumssprecher in Berlin sagte. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) selbst bereist derzeit Lateinamerika.

Insolvenzverwalter von Walter Bau stoppte den Flug

Das Flugzeug, das der thailändische Kronprinz häufig selber  fliegt, war am Dienstag in München auf Antrag des  Insolvenzverwalters des Konkurs gegangenen Bauunternehmens Walter  Bau sichergestellt worden. Hintergrund sind Forderungen des  Unternehmens an den thailändischen Staat, die Wurzeln des  Rechtsstreits liegen mehr als 20 Jahre zurück. Damals hatte sich  das 2001 mit der Walter Bau fusionierte Bauunternehmen DYWIDAG am  Bau einer 26 Kilometern langen Mautautobahn zum Flughafen Don Muang  in Bangkok beteiligt.

Nach Angaben von Insolvenzverwalter Werner Schneider gab es  "eine Vielzahl von Vertragsverstößen seitens der thailändischen  Regierung". 2007 habe die bereits insolvente Walter Bau daher  Schadenersatzansprüche geltend gemacht, dabei gehe es um mehr als  30 Millionen Euro. Die thailändische Regierung habe sich aber  geweigert zu zahlen. Das Flugzeug des Kronprinzen zu pfänden sei  eine "drastische Maßnahme", aber "quasi die Ultima Ratio".

Thailands Außenminister Kasit sagte vor seinem Abflug nach  Deutschland, das Flugzeug gehöre dem Kronprinzen und nicht der  thailändischen Regierung; das thailändische Königshaus habe mit der  Angelegenheit "nichts zu tun". Seine Regierung habe bereits  Gespräche mit Vertretern des deutschen Außenministeriums geführt.  Kasit warnte zudem vor negativen Folgen des Vorfalls auf das  deutsch-thailändische Verhältnis. "Wenn es zu lange dauert, könnte  das die Gefühle der Thailänder gegenüber den Deutschen und  gegenüber Deutschland beeinträchtigen, weil dies mit der Monarchie  zu tun hat."

Auswärtiges Amt bedauert Unannehmlichkeiten

Der Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin sagte der  Nachrichtenagentur AFP, sein Ministerium bedaure die  "Unannehmlichkeiten", die dem Kronprinzen entstanden seien. "Wir  wollen aber das Vorgehen der deutschen Justiz nicht kommentieren."  Ob sich der Kronprinz selbst in Deutschland aufhält, konnte der  Sprecher nicht sagen. Ein Sprecher des Münchner Flughafens hatte am  Mittwoch gesagt, Maha Vajiralongkorn sei seit Jahren regelmäßig  nach München gekommen und befinde sich derzeit vermutlich in der  Stadt. afp

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