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News-Blog
24.11.2015

Türkei schießt russisches Kampfflugzeug ab: Wohl zwei Tote

Ein Video zeigt, wie das russische Kampfflugzeug brennend abstürzt.
2 Bilder
Ein Video zeigt, wie das russische Kampfflugzeug brennend abstürzt.
Foto: Haberturk Tv Channel (dpa)

Terror in Paris: Bei den Anschlägen starben 129 Menschen - darunter zwei Deutsche. Die Türkei hat einen russischen Kampfjet abgeschossen. Die aktuellen Entwicklungen im News-Blog.

  • Bei Terror-Anschlägen an sechs verschiedenen Orten in Paris wurden 129 Menschen getötet und 352 verletzt. Auch zwei Deutsche sind unter den Toten. Eines der Opfer stammt aus Oberbayern.
  • Die Terror-Organisation IS hat sich zu den Anschlägen bekannt. Frankreich reagiert mit massiven Luftangriffen in Syrien.
  • Die Türkei hat ein russisches Kampfflugzeug im Grenzgebiet zu Syrien abgeschossen.  Angeblich war es in den türkischen Luftraum eingedrungen.

20:20 Uhr: Von Türkei abgeschossener Pilot wohl tot - Soldat bei Bergung getötet

Einer der beiden Piloten des von der türkischen Luftwaffe abgeschossenen russischen Kampfflugzeugs ist nach Angaben des russischen Generalstabs nach seiner Landung mit dem Fallschirm getötet worden. General Sergej Rudskoj sagte am Dienstag im russischen Fernsehen, gestützt auf "vorläufige Informationen", der Pilot sei am Fallschirm abgesprungen und vom Boden aus beschossen und tödlich getroffen worden. Die Absturzstelle des russischen Kampfbombers lag demnach auf syrischem Gebiet, vier Kilometer von der türkischen Grenze entfernt. Rudskoj zufolge versuchte die Besatzung von zwei Militärhubschraubern die beiden Piloten zu bergen. Dabei sei ein Hubschrauber beschossen und zur Landung gezwungen worden. Bei dem fehlgeschlagenen Bergungsversuch sei auch ein russischer Soldat getötet worden.

19:20 Uhr: Nato-Erkenntnisse deuten auf russische Luftraumverletzung hin

Erkenntnisse der Nato deuten darauf hin, dass das von der Türkei abgeschossene russische Kampfflugzeug zuvor tatsächlich den türkischen Luftraum verletzt hat. "Die Informationen, die wir von anderen Alliierten haben, stimmen mit dem überein, was wir von der Türkei bekommen haben", sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstagabend nach einer von der Türkei beantragten Sondersitzung des Nato-Rates in Brüssel.

19:05 Uhr: Abaaoud wollte womöglich Geschäftsviertel La Défense attackieren

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Der als Drahtzieher der Anschläge von Paris geltende Islamist Abdelhamid Abaaoud wollte sich womöglich im Geschäftsviertel La Défense in die Luft jagen. Der belgisch-marokkanische Islamist und ein Komplize hätten einen solchen Selbstmordanschlag womöglich am 18. oder 19. November verüben wollen, also in der Woche nach den Anschlägen von Paris, sagte Staatsanwalt François Molins am Dienstagabend. Abaaoud war am 18. November bei der Erstürmung einer verdächtigen Wohnung in der Pariser Vorstadt Saint-Denis getötet worden.

18:47 Uhr: Belgien schreibt weiteren Terrorverdächtigen zur Fahndung aus

Belgien hat in Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris einen weiteren Terrorverdächtigen international zur Fahndung ausgeschrieben. Gesucht wird Mohamed Abrini, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Brüssel mit. Der 30-Jährige war zwei Tage vor den Attentaten gemeinsam mit dem ebenfalls Verdächtigen Salah Abdeslam an einer Tankstelle im französischen Ressons an der Autobahn in Richtung Paris gefilmt worden.  Abrini habe am Steuer eines Renault Clio gesessen. Der Wagen sei am 13. November bei den Anschlägen in Paris benutzt worden. Laut Fahndungsaufruf der belgischen Polizei ist der Gesuchte 1,75 Meter groß und sportlich. "Er ist gefährlich und wahrscheinlich bewaffnet", heißt es. Der flüchtige Salah Abdeslam ist der Bruder eines der Selbstmordattentäter, die sich bei der Terrorserie in die Luft gesprengt hatten.

18:02 Uhr: Medienbericht: Beide russische Piloten sollen am Leben sein

Die Piloten des im türkisch-syrischen Grenzgebiet abgeschossenen russischen Kampfflugzeuges sollen einem türkischen Medienbericht zufolge doch noch beide am Leben sein. Die Russen seien in den Händen syrischer Regimegegner, meldete die Nachrichtenagentur DHA am Dienstag unter Berufung auf türkische Regierungsquellen. Örtliche Rebellen hatten zuvor mitgeteilt, dass einer der Piloten tot sei. Türkische Kampfjets hatten das russische Flugzeug am Dienstag abgeschossen. Die Regierung in Ankara wirft Moskau vor, türkischen Luftraum verletzt zu haben. Russland weist das zurück.

17:52 Uhr: Mehrere Tote bei Explosion in Tunis

Bei einer Explosion in der tunesischen Hauptstadt Tunis sind mehrere Menschen getötet worden. Das berichtete das Staatsfernsehen am Dienstag unter Berufung auf Sicherheitsquellen. Die Ursache der Explosion sei bislang noch unklar. In der Vergangenheit gab es in Tunesien mehrfach Anschläge, die von islamistischen Terroristen verübt worden waren.

17:07 Uhr: Hinweis auf Terrorverdächtigen in NRW bestätigt sich nicht

Nach einem Polizeieinsatz auf der Suche nach dem Terrorverdächtigen Salah Abdeslam in Ostwestfalen gibt die Polizei Entwarnung. Ein Hinweis, dass der international gesuchte Mann und Bruder eines der Selbstmordattentäter von Paris sich in Rahden im Kreis Minden-Lübbecke aufhalten könnte, bestätigte sich am Dienstag nicht, wie die Behörden mitteilten. Mehrere Personen seien am Dienstag überprüft worden. Der Gesuchte sei jedoch nicht darunter gewesen, sagte ein Polizeisprecher. 

16:58 Uhr: US-Militär: Türkei warnte russischen Bomber vor Abschuss zehn Mal

Nach dem Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat das US-Militär die Darstellung des Nato-Verbündeten Türkei untermauert. Das türkische Militär habe den russischen Bomber zehn Mal wegen der Verletzung des türkischen Luftraums gewarnt und keine Antwort bekommen, erklärte Pentagon-Sprecher Steve Warren am Dienstag. Das US-Militär habe die Kommunikation über Funk mitverfolgen können. "Wir konnten alles hören, was passiert ist", sagte Warren.

Ein Video zeigt, wie das russische Kampfflugzeug brennend abstürzt.
Foto: Haberturk Tv Channel (dpa)

16:43 Uhr: Moskau warnt nach Flugzeugabschuss vor Reisen in die Türkei

Nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets im türkisch-syrischen Grenzgebiet durch die türkische Luftwaffe hat Außenminister Sergej Lawrow seine Landsleute vor Reisen in die Türkei gewarnt. Die Gefahr "terroristischer Zwischenfälle auf türkischem Boden" sei nicht geringer als in Ägypten, sagte Lawrow am Mittwoch in einer im Fernsehen übertragenen Erklärung. Deshalb sei davon abzuraten, sich zu Urlaubs- oder anderen Zwecken in die Türkei zu begeben.

16:22 Uhr: Steinmeier mahnt Russland und Türkei zu Besonnenheit

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei an der Grenze zu Syrien zu Besonnenheit gemahnt. Er sprach am Dienstag in Berlin von einem "ernsten Zwischenfall", der die internationalen Bemühungen um eine Entschärfung des Syrien-Konflikts belaste. "Das kann bedeuten, dass wir nicht nur einen Rückschlag erleben werden, sondern dass der Hoffnungsschimmer, den wir gerade erst erarbeitet haben, zerstört wird."

16:02 Uhr: Lawrow sagt nach Abschuss Besuch in der Türkei ab

Nach dem Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch die Türkei hat der russische Außenminister Sergej Lawrow einen für diesen Mittwoch geplanten Besuch in Istanbul abgesagt. "Präsident Wladimir Putin hat klar gesagt, dass der Zwischenfall Folgen haben wird für die bilateralen Beziehungen", sagte Lawrow der Agentur Interfax zufolge am Dienstag in Sotschi. Eine Strategieberatung mit seinem türkischen Amtskollegen Feridun Sinirlioglu falle daher aus.

15:46 Uhr: Polizei hat Hinweis auf Terrorverdächtigen Abdeslam in Ost-Westfalen

Die Polizei in Ostwestfalen geht nach den Terrorschlägen von Paris einem Hinweis auf den Terrorverdächtigen Salah Abdeslam nach. Es liege ein Hinweis vor, dass sich Abdeslam in Rahden am nördlichen Rande Nordrhein-Westfalens aufhalten könnte, teilte die Behörde am Dienstag mit. Der Polizeieinsatz dauerte am Dienstagnachmittag noch an.

15:13 Uhr: USA betonen, nicht in Abschuss von russischem Bomber verwickelt gewesen zu sein

Das US-Militär ist nach eigenen Angaben nicht in den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs im türkisch-syrischen Grenzgebiet verwickelt. "Unsere türkischen Verbündeten haben uns informiert, dass ihre Kampfflugzeuge ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen haben, nachdem es am Dienstag den türkischen Luftraum verletzt hat", sagte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums am Dienstag. "Wir können bestätigen, dass US-Einheiten nicht in diesen Zwischenfall involviert waren." Die USA haben Militäreinheiten im Nato-Land Türkei stationiert und fliegen von der Luftwaffenbasis Incirlik aus Luftangriffe gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien. Russland bestreitet die Darstellung, dass der abgeschossene Bomber vom Typ Su-24 in den türkischen Luftraum eingedrungen sei. Es ist das erste Mal seit Beginn des russischen Militäreinsatzes in Syrien Ende September, dass ein Armeeflugzeug des Landes abgeschossen wurde. Über das Schicksal der beiden Piloten gab es zunächst keine gesicherten Erkenntnisse.

14:58 Uhr: Putin droht Türkei wegen Jet-Abschusses mit ernsthaften Konsequenzen

Russlands Präsident Wladimir Putin droht der Türkei wegen des Abschusses eines russischen Kampfjets im Grenzgebiet zu Syrien ernsthafte Konsequenzen an. "Der heutige Verlust ist ein Stoß in den Rücken, begangen von Helfershelfern von Terroristen", sagte Putin bei einem Treffen mit dem jordanischen König Abdullah II. in Sotschi. Das russische Flugzeug Su-24 habe bei seinem Kampfeinsatz gegen Terroristen in Syrien keine Gefahr für die Türkei dargestellt. Es sei von einem türkischen Kampfjet einen Kilometer innerhalb syrischen Luftraums getroffen worden. Die Absturzstelle liege vier Kilometer innerhalb Syriens. "Das tragische Ereignis wird ernsthafte Auswirkungen auf die russisch-türkischen Beziehungen haben", sagte Putin. "Wir werden niemals dulden, dass solche Verbrechen wie das heutige begangen werden." Nach dem Abschuss habe sich die Türkei nicht etwa an Russland gewandt, sondern eine Sondersitzung der Nato einberufen. Die türkischen Streitkräfte hatten mitgeteilt, ein Flugzeug unbekannter Herkunft habe den türkischen Luftraum verletzt, Warnungen ignoriert und sei daraufhin abgeschossen worden.

14:15 Uhr: Putin nennt Türkei "Helfershelfer von Terroristen"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei scharf verurteilt. Im Kampf gegen den Terror sei das ein Schlag von hinten gewesen, "begangen von Helfershelfern von Terroristen", sagte Putin im russischen Fernsehen. Der russische Jet sei etwa vier Kilometer von der Grenze entfernt auf syrischem Gebiet abgestürzt und habe keine Gefahr für die Türkei dargestellt. Vertreter der Nato-Staaten wollen noch heute im syrisch-türkischen Grenzgebiet über den Vorfall sprechen.

14:01 Uhr: Bayerns Innenminister Herrmann sieht keinen Zusammenhang zwischen Waffenfund und Paris-Terror

Nach dem Fund eines Waffenarsenals im Auto eines 51-Jährigen in Bayern haben die Behörden noch keine Erkenntnisse über einen möglichen Zusammenhang mit der Terrorserie von Paris. Es werde weiter ermittelt, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) nach einer Kabinettssitzung am Dienstag in München. Dabei müsse man insbesondere abwarten, was die Ermittlungen der französischen Kollegen zutage brächten. Schleierfahnder hatten den Mann aus Montenegro am 5. November auf der Autobahn 8 bei Bad Feilnbach nahe Rosenheim kontrolliert. In seinem Fahrzeug entdeckten sie Handgranaten, Kalaschnikow-Gewehre, einen Revolver und TNT-Sprengstoff. Laut Navigationsgerät war der Mann von Montenegro aus nach Paris unterwegs. Von den Waffen und Sprengmitteln in seinem Auto wollte er laut Ermittlern nichts gewusst haben.

13:44 Uhr: Kreml bezeichnet Abschuss von russischem Kampfjet "sehr ernsten Zwischenfall"

Die Regierung in Moskau hat den Abschuss eines russischen Kampfjets im türkisch-syrischen Grenzgebiet als "sehr ernsten Zwischenfall" bezeichnet. Es sei aber noch zu früh für "Einschätzungen, Vorschläge oder Ankündigungen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag vor Journalisten in Moskau. Die Informationen über den Vorfall seien noch unvollständig.

Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie das russische Kampfflugzeug abstürzt.
Foto: Haberturk Tv Channel (dpa)

13:11 Uhr: Nato-Sondertreffen nach Abschuss von russischem Kampfflugzeug

Vertreter der Nato-Staaten kommen nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets im syrisch-türkischen Grenzgebiet zu einer Sondersitzung zusammen. Die Türkei wolle dabei die Verbündeten über den Abschuss informieren, teilte die Bündniszentrale am Dienstag in Brüssel mit. Das von Ankara beantragte Treffen werde um 17.00 Uhr beginnen. Die Türkei hatte bereits im Juli nach Terroranschlägen ein Nato-Sondertreffen beantragt. Damals berief sie sich auf Artikel 4 des Nato-Vertrags. Dieser sieht Konsultationen vor, wenn ein Mitglied meint, dass die Unversehrtheit des eigenen Territoriums, die politische Unabhängigkeit oder die eigene Sicherheit bedroht sei. Am Dienstag war von Artikel 4 zunächst keine Rede.

11:29 Uhr: Anschläge auf Wahlbeobachter und Polizei im Sinai - zehn Tote

Bei zwei Anschlägen auf ein Hotel von Wahlbeobachtern sowie auf Polizeikräfte im Norden des Sinai in Ägypten sind mindestens 10 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind ein Richter und zwei Polizisten, wie die Armee am Dienstag mitteilte. Drei bewaffnete Extremisten hätten das Gebäude in der Stadt Al-Arisch am Morgen angegriffen. Sie seien ebenfalls unter den Toten. Mindestens 12 Menschen - darunter auch Zivilisten - seien verletzt worden. Eine weitere Explosion erfasste einen Polizeiwagen nahe der Stadt und tötete weitere vier Sicherheitskräfte, wie eine Sicherheitsquelle mitteilte.

10:04 Uhr: Moskau bestätigt Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei

Bei dem am Dienstag von der Türkei im Grenzgebiet zu Syrien abgeschossenen Militärflugzeug handelt es sich nach Angaben Moskaus um einen Kampfjet der russischen Armee. Der Bomber vom Typ Su-24 habe sich aber ausschließlich im syrischen Luftraum aufgehalten, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Medienberichten zufolge hatte die türkische Armee das Flugzeug abgeschossen, nachdem es in den Luftraum des Landes eingedrungen war.

09.19 Uhr: Polizist bei Autobombenanschlag im Norden des Sinai getötet

Bei einem Autobombenanschlag im Norden der ägyptischen Sinai-Halbinsel ist am Dienstag mindestens ein Polizist getötet worden. Neun Menschen seien bei der Explosion vor einem Hotel in der Provinzhauptstadt Al-Arisch verletzt worden, berichteten Staatsmedien. Auf Fernsehbildern waren zerbrochene Fensterscheiben des Hotels, verkohlte Gliedmaßen und Auto-Wrackteile zu sehen. In dem Hotel waren Richter untergebracht, die den Ablauf der Parlamentswahl beobachten sollten.

09:15 Uhr: Kampfflugzeug in Syrien nahe türkischer Grenze abgestürzt

In Syrien ist nahe der türkischen Grenze ein Kampfflugzeug abgestürzt. Die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete, die Herkunft des Flugzeugs sei unklar. Syrische Aktivisten gaben an, es habe sich um ein russisches Kampfflugzeug gehandelt, das in der syrischen Küstenprovinz Latakia abgeschossen worden sei. Die türkische Nachrichtenagentur DHA meldete unter Berufung auf Armeekreise, türkische Kampfflugzeuge hätten den Jet nach einer Luftraumverletzung abgeschossen. 

Anadolu zeigte ein Video vom Moment des Absturzes. Darauf ist zu sehen, wie ein brennendes Kampfflugzeug zur Erde stürzt.

07:20 Uhr: USA warnen Reisende vor weltweiter Terrorgefahr

Nach den jüngsten Terroranschlägen sehen die USA für das Reisen weltweit erhebliche Risiken. Angesichts einer "verstärkten terroristischen Bedrohung" ergehe eine allgemeine Reisewarnung an alle Landsleute. Das teilte das Außenministerium in Washington mit. Die derzeit vorliegenden Informationen ließen den Schluss zu, dass extremistische Organisationen wie der Islamische Staat (IS), al-Qaida oder Boko Haram weitere Anschläge "in vielen Regionen" der Welt planten. "US-Bürger sollten wachsam sein, wenn sie sich an öffentlichen Plätzen aufhalten oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen", heißt es in der Mitteilung.

07:00 Uhr: Umfrageplus für Hollande nach Anschlägen von Paris

Nach den Anschlägen von Paris hat Frankreichs Präsident François Hollande bei seinen Landsleuten neue Sympathien gewonnen. Auf die Frage, ob Hollande ein guter Präsident sei, antworteten in einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Odoxa 32 Prozent der Befragten mit Ja - das waren zehn Prozentpunkte mehr als im Oktober. Entsprechend geringer (67 Prozent) fiel der Anteil derjenigen aus, die vom Gegenteil überzeugt sind.

Als Konsequenz aus den islamistischen Anschlägen vom 13. November, bei denen in Paris 130 Menschen getötet wurden, hatte Hollande die Sicherheitsmaßnahmen in Frankreich verschärft und angeordnet, die Luftangriffe auf den Islamischen Staat (IS) in Syrien zu intensivieren.

06:43 Uhr: Weiter Terroralarm in Brüssel

In der belgischen Hauptstadt Brüssel gilt derweil weiter die höchste Terrorwarnstufe. Sie war am Montagabend verlängert worden, weil die Sicherheitsbehörden noch immer von einer "ernsten und unmittelbaren Bedrohung" ausgehen. Sie fürchten Anschläge wie die am 13. November in Paris.

Die maximale Warnstufe soll bis kommenden Montag gelten, allerdings sollen Schulen und die U-Bahn bereits von Mittwoch an wieder öffnen, teilte Premierminister Charles Michel nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates mit. Am Montag war die U-Bahn in Brüssel den dritten Tag in Folge komplett geschlossen. Auch Schulen, Universitäten und viele andere öffentliche Einrichtungen waren zu.

06:41 Uhr: Frankreich schmiedet Bündnis gegen IS - Weiter Terroralarm in Brüssel

Nach den Terroranschlägen von Paris schmiedet Frankreichs Präsident François Hollande an einer internationalen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Dazu reist Hollande am Dienstag zu Gesprächen mit US-Präsident Barack Obama nach Washington. Am Mittwoch wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Paris sein, am Donnerstag ist Hollande in Moskau beim russischen Staatschef Wladimir Putin zu Gast.

Montag

22:44 Uhr: Tatsächlich Sprengstoffgürtel gefunden

Zehn Tage nach den Terroranschlägen ist in einem Vorort von Paris ein weggeworfener Sprengstoffgürtel entdeckt worden. Wie die Staatsanwaltschaft am Montagabend der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, lag der Gürtel in einem Mülleimer der Gemeinde Montrouge. Dort in der Nähe - in Châtillon - war am Abend der Anschläge von Paris das Mobiltelefon des international gesuchten Terrorverdächtigen Salah Abdeslam geortet worden. Er ist der Bruder eines der Selbstmordattentäter von Paris. Nach Informationen des französischen Nachrichtensenders BFMTV ähnelt der jetzt gefundene Sprengstoffgürtel denjenigen, mit denen sich am 13. November in Paris sechs Attentäter in die Luft gesprengt hatten. Der Gürtel habe neben Sprengstoff auch Metallteile enthalten.

21:15: Möglicherweise Sprengstoffgürtel in Mülleimer nahe Paris gefunden

Anderthalb Wochen nach den Anschlägen in Paris ist in einem Vorort der französischen Hauptstadt möglicherweise ein Sprengstoffgürtel gefunden worden. Ein Müllmann habe den verdächtigen Gegenstand am Montagnachmittag in Montrouge, einem Pariser Vorort im Süden der Hauptstadt, entdeckt, verlautete aus Polizeikreisen. Es sei ein "Gürtel, der einem Sprengstoffgürtel ähneln könnte". Der Gegenstand weise offenbar "die gleiche Anordnung" auf wie die Sprengstoffwesten, die mehrere Dschihadisten bei den Pariser Anschlägen vom 13. November gezündet hatten, hieß es von einer anderen Polizeiquelle.

Der Gegenstand werde nun überprüft, um sicher zu gehen, dass es sich um Sprengstoff handele, hieß es aus Ermittlungskreisen. Demnach war das Telefon des nun flüchtigen Terrorverdächtigen Salah Abdeslam am Abend der Anschläge in der Gemeinde Châtillon geortet worden, die an Montrouge grenzt.

19:44: Schulen und U-Bahn in Brüssel sollen am Montag wieder öffnen

Belgien hat die höchste Terrorwarnstufe für die Hauptstadt Brüssel erneut verlängert. Das maximale Niveau solle bis kommenden Montag gelten, allerdings sollen Schulen und die U-Bahn bereits von Mittwoch an wieder öffnen. Dies solle nach und nach geschehen, teilte Premierminister Charles Michel nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates am Montag mit. "Die Situation bleibt unverändert", sagte Michel. Es bestehe immer noch eine "ernste und unmittelbare Bedrohung".

19:17: Belgien verlängert maximale Terrorwarnstufe in Brüssel

Belgien hat die höchste Terrorwarnstufe für die Hauptstadt Brüssel erneut verlängert. Das teilte Premierminister Charles Michel nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates am Montag mit.

19:15: Belgien klagt Terrorverdächtigen an

Ein belgischer Antiterror-Richter hat am Montag Anklage gegen einen am Vortag festgenommenen Verdächtigen wegen der Anschläge von Paris erhoben. Dies teilte das Büro des Generalstaatsanwalts am Abend in Brüssel mit. Die gemeinsam mit dem Mann festgenommenen anderen 15 Verdächtigen seien wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

18:46: Cameron verstärkt Militärausgaben

Neue Kampfjets, Schnelleingreif-Brigaden, mehr Geld für Geheimdienste: Der britische Premierminister David Cameron will die Ausgaben für das Militär massiv erhöhen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre sollen zusätzlich zwölf Milliarden Pfund (17 Milliarden Euro) für neue Ausrüstung der Streitkräfte ausgegeben werden. Das kündigte Cameron am Montag im Parlament an. 

Nach Gesprächen mit dem französischen Präsidenten François Hollande betonte er erneut, dass britische Piloten die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auch in Syrien bombardieren sollen. Dazu sucht Cameron eine breite Parlamentsmehrheit. Britische Medien spekulieren, dass noch vor Weihnachten darüber abgestimmt wird.

18:19: Italien weist vier terrorverdächtige Marokkaner aus

Die italienische Regierung hat vier terrorverdächtige Marokkaner ausgewiesen. Die Männer, die in der Nähe von Bologna lebten, seien schon seit einiger Zeit beobachtet worden, sagte Innenminister Angelino Alfano am Montag. Sie hätten dschihadistische Propaganda im Internet verbreitet und "eine extremistische Vision des Islams" zur Schau gestellt.

Italien fürchtet nach den Pariser Anschlägen verstärkt Attacken auch im eigenen Land. Am 8. Dezember beginnt in Rom ein außerordentliches Heiliges Jahr, in dessen Verlauf bis zum 20. November nächsten Jahres Millionen von Pilgern in der Ewigen Stadt erwartet werden. Am Montag trat ein Sicherheitsplan in Kraft, überall in der Stadt wird verschärft kontrolliert. Während des Heiligen Jahres gilt über ganz Rom ein Flugverbot.

16:00: Frankreich will Abhebungen von Prepaid-Kreditkarten begrenzen

Nach den Anschlägen in Paris will Frankreich die Geldflüsse von Terroristen eindämmen. Finanzminister Michel Sapin kündigte am Montag weitere Maßnahmen an. Die Beteiligung an Attentaten setze voraus, dass die Terroristen auch an das benötigte Geld gelangten, erklärte er. Deshalb solle die maximale Summe, die per Bankkarte auf Prepaid-Basis abgehoben werden kann, begrenzt werden. Bei dieser Art Bank- oder Kreditkarte kann der Karteninhaber anonym bleiben, ähnlich wie es bei Prepaid-Telefonkarten der Fall ist. Zum anderen solle die Behörde zur Bekämpfung der Geldwäsche (Tracfin) mit mehr Befugnissen ausgestattet werden.

Auch bei den Terroranschlägen vom 13. November habe die Finanzierung mittels Prepaid-Bankkarten eine Rolle gespielt, verlautete aus dem Ministerium. Bislang konnten per nicht wieder aufladbarer Prepaid-Karte 250 Euro abgehoben werden und per aufladbarer bis zu 2500 Euro im Jahr. Das Ministerium will die Gesamtsumme, die mit diesen Karten abgehoben werden kann, begrenzen, wobei die Summe nicht genannt wurde.

14:22 Uhr: Mali veröffentlich Fotos von zwei Terroristen

Nach dem Anschlag islamistischer Terroristen auf ein Luxushotel in Mali hat die Regierung im Staatsfernsehen die Fotos der beiden Täter veröffentlicht, die während der Geiselnahme ums Leben gekommen waren. Man hoffe, Bürger könnten Hinweise zur Identität der Terroristen liefern, sagte ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Am Montagmorgen hatte eine dreitägige Staatstrauer für die 21 Opfer der Geiselnahme am Freitag begonnen. Flaggen waren in der Hauptstadt Bamako auf Halbmast gesetzt.

Es blieb am Montag unklar, wer genau für den Anschlag verantwortlich ist. Berichten zufolge bekannten sich zwei mit dem Terrornetz Al-Kaida verbundene Islamistengruppen zu dem Anschlag. Frankreichs Regierung vermutet hinter dem Terrorangriff den einäugigen Al-Kaida-Veteranen Mokhtar Belmokhtar, der bereits vor Monaten von der libyschen Regierung für tot erklärt worden war und eine zentrale Figur des islamistischen Terrorismus im nördlichen Afrika ist.

13:47 Uhr: Geflüchteter BMW-Fahrer ist nicht Abdeslam

Die belgischen Sicherheitsbehörden haben zurückgewiesen, dass ein am Sonntagabend bei Lüttich kontrollierter und angeblich nach Deutschland entkommener BMW im Zusammenhang mit dem laufenden Antiterror-Einsatz nach den Anschlägen von Paris steht. Zwar habe ein solches Auto bei einer Polizeikontrolle die Flucht ergriffen, teilte die belgische Staatsanwaltschaft am Montag mit. Nachfolgende Untersuchungen hätten aber ergeben, "dass es keinerlei Verbindung mit dem laufenden Einsatz gab".

Die Zeitung "La Libre Belgique" hatte berichtet, ein Verdächtiger, bei dem es sich um den seit den Pariser Anschlägen gesuchten Franzosen Salah Abdeslam handeln könne, sei am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr von Fahndern in der Nähe von Lüttich gesichtet worden. Er habe aber in einem BMW Richtung Deutschland entkommen können.

13:24 Uhr: Fünf weitere Terror-Verdächtige in Belgien festgenommen

Bei der Fahndung nach mutmaßlichen Terroristen hat die belgische Polizei fünf weitere Verdächtige festgenommen. Sie würden nun ebenso wie die 16 am Sonntagabend bei einem Großeinsatz Festgenommenen von der Polizei verhört, teilte die Staatsanwaltschaft in Brüssel am Montag mit.  Zudem seien am Morgen fünf zusätzliche Hausdurchsuchungen im Raum Brüssel und im Bereich der ostbelgischen Stadt Lüttich durchgeführt worden, hieß es. Bei einer Durchsuchung am Sonntagabend seien 26 000 Euro sichergestellt worden.

11:00 Uhr: Schwesig: Eltern sollten mit Kindern über Paris-Attentate sprechen

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat sich angesichts der wachsenden Sorge vor Anschlägen dafür ausgesprochen, die Attentate in Paris mit Kindern im Schul- und Kindergartenalter aufzuarbeiten. "Wir sollten auch in unseren Schulen und Kitas mit den Kindern und den Eltern über die Ereignisse sprechen, um ihnen die Ängste und Sorgen zu nehmen", sagte Schwesig der "Bild"-Zeitung.

Die Vorbildrolle der Eltern sei wichtig, damit der Terror nicht den Alltag der Kinder bestimme, hob die Familienministerin hervor. Die stellvertretende SPD-Chefin mahnte, sich der Angst nicht zu beugen und sich "unsere Art zu leben" nicht kaputt machen zu lassen. Das sei genau das, "was die Terroristen erreichen wollen: Hass sähen und Angst verbreiten."

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.11.2015

Geht es nach Russlands Präsident Wladimir Putin, dann ja. Wutschäumend sprach Putin nach Bekanntwerden des Zwischenfalls von einem “Stoß in den Rücken” und “Helfershelfer von Terroristen”. Sowohl die Türkei als auch Russland bombardieren Gebiete im vom Bürgerkrieg erschütterten Syrien.

Putin betonte, dass das Ereignis “ernsthafte Auswirkungen auf die russisch-türkischen Beziehungen” haben werde. Der Politiker bezeichnete den Abschuss als “Verbrechen” und warf der Türkei vor, die Terrormiliz IS zu finanzieren, indem das Land den Extremisten Öl von besetzten Feldern abkaufe.

Putin bleiben allerdings einige Optionen, um sich an der Türkei für den Abschuss des Kampfjets zu rächen. So könnte Putin Russlands Engagement in Syrien ausweiten, um das Regime Baschar al-Assads weiter zu schützen. Die Türkei gilt als entschlossener Gegner des syrischen Machthabers.

24.11.2015

Etwas kleinlich - die Türkei. Es ist doch wohl offensichtlich, daß Rußland die Türkei nicht angreifen will, oder?

Würde bei jeder Luftraumverletzung sofort scharf geschossen werden hättenwir vermutlich mehrere Abschüsse/Tag.

24.11.2015

Das ist nicht kleinlich, sondern eiskaltes Kalkül, wenn schon nicht der Regierung, dann möglicherweise einflußreicher Kreise in Militär und/oder Geheimdienst.

Die IS nutzt der Türkei, da sie deren "Kurdenproblem" (end-)löst, und Assad zumindest ausschaltet. Wie kann man also verhindern, daß eine mächtige Koalition zwischen NATO-Staaten und Rußland entsteht?

24.11.2015

Das war doch schon immer bekannt, dass Erdogan ein Islamist ist, nicht umsonst unterstützt er den IS. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Das sowas in der Nato, die ja angeblich gegen den IS ist, geduldet wird, ist mir unverständlich. Es gibt heutzutage keine schlimmeren Nationalisten wie den türkischen Staat.

24.11.2015

"Erdogan" will wohl ein Osmaisches Reich gründen, und sich Syrien und den Nord-Irak einverleiben.

Der macht auch Geschäfte, billiges IS-Erdöl gegen USD bezw. Waffen, und die Türkei beschießt die Kurden, und verschifft indirekt Flüchtlinge nach Griechenland.

Das "Auswärtige Amt" soll jetzt besser auch vor Türkei reisen warnen !

24.11.2015

Moskau bestätigt Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei...Putin findet scharfe Worte nach Abschuss von russischem Kampfflugzeug - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Putin-findet-scharfe-Worte-nach-Abschuss-von-russischem-Kampfflugzeug-id36125232.html
Also doch, ... Erdogan ein Islamist ?

24.11.2015

Was hat das mit Islamismus zu tun?