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  3. London: U-Bahn-Anschlag: Ermittlungen dauern nach zweiter Festnahme an

London
17.09.2017

U-Bahn-Anschlag: Ermittlungen dauern nach zweiter Festnahme an

Polizisten auf der Westminster Bridge in London.
Foto: Jonathan Brady/PA Wire (dpa)

Zwei Männer sind wegen des Bombenanschlags auf eine Londoner U-Bahn in Gewahrsam. Ob wirklich der IS hinter der Tat steckt, ist unklar.

Nach dem Anschlag auf die Londoner U-Bahn mit 30 Verletzten hat die britische Polizei einen zweiten Verdächtigen festgenommen. Das teilte Scotland Yard am Sonntag mit. Der 21-jährige Mann wurde demnach am späten Samstagabend in Hounslow im Westen der britischen Hauptstadt wegen Terrorverdachts in Gewahrsam genommen. Am Samstag war bereits ein 18-jähriger Mann im Ausreisebereich des Hafens von Dover festgenommen worden. Beiden Festnahmen folgten Wohnungsdurchsuchungen.

Bei dem Anschlag am Freitag in London war eine selbstgebaute Bombe in einer voll besetzten U-Bahn nahe der oberirdischen Haltestelle Parsons Green explodiert. Durch den Feuerball und anschließendes Gedränge wurden 30 Menschen verletzt, ein Opfer war am Sonntag noch im Krankenhaus. 

Welche Rolle die beiden Verdächtigen bei dem Attentat gespielt haben könnten, war zunächst unklar. Innenministerin Amber Rudd hatte die Festnahme des 18-jährigen Mannes als "sehr bedeutend" bezeichnet. Britische Medien spekulierten, er stehe im Verdacht, die Bombe in der U-Bahn abgelegt zu haben. Die Festnahme des zweiten Mannes weise darauf hin, dass es sich nicht um die Tat eines "einsamen Wolfs" gehandelt habe, sagte Rudd am Sonntag im BBC-Fernsehen.

Lebte ein Tatverdächtiger bei Pflegeeltern?

Im Zusammenhang mit der Festnahme des 18-Jährigen wurde unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ein Reihenhaus in Sunbury-on-Thames in der Grafschaft Surrey im Südwesten Londons durchsucht. Medienberichten zufolge soll dort ein älteres Ehepaar leben, das immer wieder Kinder und Jugendliche in Pflege genommen hat. Auch der 18-jährige Verdächtige soll der BBC zufolge dort gewohnt haben. Scotland Yard wollte das auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht kommentieren. Am Sonntag wurde eine zweite Wohnung durchsucht, sie befindet sich einer Mitteilung der Polizei zufolge ebenfalls in Surrey, in der Ortschaft Stanwell nahe dem Flughafen Heathrow.

Polizisten bewachen die London Bridge Station.
Foto: Vickie Flores (dpa)

Zurückhaltend äußerte sich Innenministerin Rudd zu der Frage, ob tatsächlich die IS-Terrormiliz hinter dem Anschlag steckt. Ein entsprechendes Bekennerschreiben kursierte im Internet. "Es ist unvermeidbar, dass sich der sogenannte Islamische Staat, oder Daesch, zu Wort meldet und versucht, die Verantwortung zu übernehmen. Wir haben noch keine Hinweise, die das nahelegen", sagte Rudd.

Einen Tweet von US-Präsident Donald Trump vom Freitag, der unterstellte, die Täter seien bereits im Visier von Scotland Yard gewesen, bezeichnete Rudd als "pure Spekulation".

Höchste Terrorwarnstufe in Großbritannien

In Großbritannien gilt seit Freitagabend die höchste Terrorwarnstufe. Das heißt, ein unmittelbar bevorstehender Anschlag gilt als möglich. Die Polizeipräsenz wurde am Wochenende im ganzen Land stark erhöht. Auch das Militär wurde zum Schutz von Einrichtungen und Bürgern eingesetzt. Scotland-Yard-Chefin Cressida Dick rief die Menschen zur Wachsamkeit auf.

Der BBC zufolge soll es sich bei der Bombe um eine ähnliche Konstruktion gehandelt haben wie beim Attentat in Manchester. Bei dem Anschlag im Mai waren 22 Menschen getötet worden. Dass es dieses Mal keine Todesopfer gab, ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass die Bombe offenbar nicht wie geplant hochging. Großbritannien wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal zum Ziel eines Terroranschlags.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) drohte laut ihrem Sprachrohr Amak am Freitagabend mit weiteren Anschlägen.

MANCHESTER - 22. April 2017: Nach dem Konzert eines Teenie-Idols sprengt sich ein Selbstmordattentäter im Eingangsbereich der Veranstaltungshalle in die Luft und tötet 22 Menschen.
19 Bilder
Chronologie: Europas Metropolen im Fadenkreuz des Terrors
Foto: Paul Ellis

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AZ/dpa

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