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Konflikte
17.09.2014

USA schließen Einsatz von Bodentruppen nicht mehr aus

IS-Kämpfer im Irak.
2 Bilder
IS-Kämpfer im Irak.
Foto: Albaraka News/Archiv (dpa)

Die USA haben in ihrem Kampf gegen die IS-Terrormiliz erstmals ein Ziel im Großraum der irakischen Hauptstadt Bagdad bombardiert.

Zugleich schloss US-Generalstabschef Martin Dempsey die Entsendung amerikanischer Bodentruppen in den Irak nicht mehr aus. Wenn die Strategie versage, der irakischen Armee mit Luftangriffen oder Geheimdienstinformationen zu helfen, dann würde er dem Präsidenten "den Einsatz von US-Kampftruppen am Boden" empfehlen, sagte Dempsey am Dienstag bei einer Anhörung im Streitkräfteausschuss des Senats in Washington. Derzeit sei das aber nicht nötig, betonte der Top-Militär.

US-Präsident Barack Obama hat sich wiederholt kategorisch gegen den erneuten Einsatz von US-Bodentruppen im Irak ausgesprochen. Ende 2011 hatte er die letzten amerikanischen Kampftruppen mehr als acht Jahre nach dem Einmarsch aus dem Irak abgezogen.

Die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat kontrolliert im Norden und Westen des Iraks riesige Gebiete. Auch im Nachbarland Syrien beherrscht sie große Regionen. In beiden Ländern geht sie brutal gegen Gegner und Andersgläubige vor. Für den IS kämpfen nach Schätzungen des US-Geheimdienstes zwischen 20 000 und 31 500 Mann. Obama will die Organisation vernichten.

Vorerst beschränken sich die USA jedoch weiter auf Luftangriffe. Zur Unterstützung der irakischen Truppen bombardierten Kampfjets IS-Kämpfer südwestlich der Hauptstadt Bagdad. Bisher hatten die USA die Extremisten nur im Norden des Landes angegriffen, wo diese große Gebiete kontrollieren. Damit sollten bedrohte Minderheiten vor den Gräueltaten der IS-Miliz geschützt werden. Solche Einsätze sind jedoch nicht ungefährlich: IS-Kämpfer hätten im Nordosten Syriens ein syrisches Kampfflugzeug abgeschossen, berichtete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Obama hatte vergangene Woche in seiner "Rede an die Nation" verstärkte Angriffe auf IS-Stellungen angekündigt. Wie das US-Zentralkommando mitteilte, wollte die US-Armee den irakischen Truppen mit dem Luftangriff bei Bagdad beim Start einer Offensive helfen. Ein Vorrücken von IS-Kämpfern in Richtung Bagdad sei nicht der Grund des Angriffs gewesen, hieß es.

Die IS-Terrormiliz kontrolliert im Westen Bagdads die Stadt Falludscha und weitere Gebiete. Sie attackiert zudem immer wieder Gebiete südwestlich der Hauptstadt. Die Einnahme Bagdads ist erklärtes Ziel der Terrormiliz.

Im Norden des Iraks vertrieben kurdische Einheiten IS-Kämpfer aus fünf Dörfern. Es handele sich um einen strategisch wichtigen Schritt, um weitere Gebiete zu befreien, zitierte die Nachrichtenseite Al-Sumaria News einen kurdischen Offiziellen. Demnach liegen die Orte nordöstlich der Millionenstadt Mossul, die von den Extremisten kontrolliert wird. Bei US-Luftangriffen in der Region wurden Augenzeugenberichten zufolge mindestens 22 IS-Kämpfer getötet.

Über Opfer aufseiten der Kurden gab es keine Angaben. Mit Hilfe von US-Luftangriffen hatten kurdische Peschmerga-Einheiten im vergangenen Monat eine Offensive gegen die Extremisten begonnen. Dabei konnten sie unter anderem die größte Talsperre des Landes, den Mossul-Staudamm, zurückerobern und an Mossul heranrücken.

Die Terrormiliz rekrutiert nach Informationen der Zeitung "New York Times" zunehmend auch in der Türkei neue Mitglieder. Bis zu 1000 Türken hätten sich bisher der Extremistengruppe angeschlossen, berichtete das Blatt unter anderem unter Berufung auf türkische Regierungsangaben. Die neuen Kämpfer fühlten sich sowohl von der Ideologie der Miliz als auch von der Bezahlung angezogen.

Vertreter von mehr als 20 Ländern hatten sich am Montag bei einer Konferenz in Paris auf ein gemeinsames Vorgehen gegen die sunnitischen Extremisten verständigt. Dazu sollten in Absprache mit der irakischen Regierung alle notwendigen Mittel eingesetzt werden. (dpa)

Syrien-Bericht der Kommission

Streitkräfteausschuss im Senat

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