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  3. Hintergrund: USA lassen Bomber aufsteigen

Hintergrund
25.09.2017

USA lassen Bomber aufsteigen

Ein US-Bomber vom Typ B-1B wird über dem ostchinesischen Meer in der Luft aufgetankt. Die Kampfjets näherten sich der Ostküste Nordkoreas.
Foto: handout/afp

Pjöngjang erklärt, an einem Raketenangriff auf die Vereinigten Staaten führe jetzt kein Weg mehr vorbei. Auch der verbale Schlagabtausch heizt sich weiter auf

Nach der Entsendung mehrerer Langstreckenbomber und Kampfjets der USA in den internationalen Luftraum östlich von Nordkorea werden die Verbalattacken zwischen beiden Ländern heftiger. US-Präsident Donald Trump verhöhnte den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un am Samstagabend erneut als „Raketenmann“ und konterte damit jüngsten Angriffsdrohungen aus Pjöngjang. Die Führung Nordkoreas mobilisierte zehntausende Bürger in Pjöngjang zu einer Kundgebung gegen die USA.

„Ich habe gerade den Außenminister von Nordkorea bei der UN sprechen hören. Wenn er die Gedanken des kleinen Raketenmannes wiederholt, werden sie nicht mehr lange hier sein!“, schrieb Trump auf Twitter. Er hatte Kim bereits am Dienstag bei seiner Rede vor der Vollversammlung der UN als „Raketenmann auf einer selbstmörderischen Mission“ bezeichnet. Nordkoreas Außenminister Ri Yong Ho hatte in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte am Samstag gedroht, „der Besuch nordkoreanischer Raketen im gesamten US-Festland“ sei „unvermeidlich geworden“. Sein Land werde „erbarmungslose, präventive Schritte“ ergreifen, wenn die USA versuchten, das Hauptquartier in Pjöngjang oder das Militär Nordkoreas zu „köpfen“.

Es sei das erste Mal in diesem Jahrhundert, dass amerikanische Kampfflugzeuge oder Bomber so weit nördlich der entmilitarisierten Zone vor der nordkoreanischen Küste geflogen seien, teilte das Pentagon zu den entsandten Bombern des Typs B-1B von der Pazifikinsel Guam mit. Das unterstreiche, wie ernst die USA das „verwegene Verhalten“ Pjöngjangs nähmen. „Die Mission ist eine Demonstration amerikanischer Entschlossenheit und eine klare Botschaft, dass der Präsident viele militärische Optionen hat, jeder Bedrohung zu begegnen“, hieß es weiter. „Wir sind bereit, die volle Bandbreite militärischer Fähigkeiten zu benutzen, um unser Heimatland und unsere Verbündeten zu schützen.“

Ri erklärte in New York unterdessen, die USA sollten „lieber zweimal nachdenken“, bevor sie Pjöngjang mit militärischen Mitteln provozierten. In seiner Ansprache konterte Ri die harte Rhetorik Trumps mit ähnlich scharfen Tönen. „Niemand außer Trump selbst ist auf einer selbstmörderischen Mission“, sagte Ri, der damit Trumps Angriff auf Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un zitierte. Nordkorea befinde sich auf dem Weg zu einer Nuklearmacht und handle dabei auch „verantwortlich.“

Diesen Status sowie die Fähigkeit eines atomaren Angriffs müsse sich das kommunistisch regierte Land von keinem anderen Staat bescheinigen lassen. „Unser letztes Ziel ist, mit den USA eine Machtbalance herzustellen“, sagte Ri, der die jüngsten Resolutionen des UN-Sicherheitsrats mit verschärften Sanktionen gegen Nordkorea als „ungerecht“ kritisierte.

Bei der Kundgebung auf dem Kim-Il-Sung-Platz in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang hätten sich am Samstag mehr als 100000 Menschen aus allen Gesellschaftsschichten „in dem vollen Geist versammelt, die Feinde auszulöschen“, berichteten die Staatsmedien am Sonntag. Alle Parteimitglieder und Bürger von Pjöngjang seien entschlossen, „die US-Imperialisten, den eingeschworenen Feind, vollständig von der Erde zu beseitigen“, rief demnach der Vizevorsitzende des Stadtkomitees der Arbeiterpartei, Choe Hak Chol, als einer von mehreren Rednern der Menge zu. Massenkundgebungen dieser Art sind in Nordkorea nicht unüblich, um die Unterstützung der Bürger für die Politik der Regierung zu demonstrieren.

Am Samstag hatten Berichte über ein Erdbeben in Nordkorea für Aufsehen gesorgt, da zunächst ein möglicher neuer Atomwaffentest befürchtet wurde. Südkoreanische Experten erklärten jedoch, es habe sich um ein „natürliches Beben“ der Stärke 3,2 in der Nähe des Testgeländes gehandelt, nicht um einen Atomtest. Die norwegische Erdbebenwarte Norsar sagte ebenfalls, die bisher ausgewerteten seismischen Signale sprächen eher für ein Nachbeben oder einen Felseinsturz als Folge des jüngsten Tests vom 3. September. (dpa)

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