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16.06.2017

USA rüsten Katar weiter auf

Die USA verkaufen Katar weitere F-15-Kampfjets.

Neue Kampfflugzeuge trotz der Spannungen

Inmitten der diplomatischen Krise um Katar haben die USA mit dem Golfemirat ein Rüstungsgeschäft in Milliardenhöhe geschlossen. Die Regierung in Washington liefert F-15-Kampfflugzeuge im Wert von zwölf Milliarden Dollar (10,7 Milliarden Euro) an Katar. Zudem bereite die US-Marine ein gemeinsames Manöver mit dem Emirat vor.

US-Verteidigungsminister Jim Mattis erklärte nach Abschluss des Rüstungsgeschäfts mit Katar, es werde die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit verbessern. Zusammen mit seinem katarischen Kollegen Chalid al-Attija rief Mattis zudem dazu auf, „die Spannungen in der Golfregion abzubauen“. Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten vor zehn Tagen ihre Beziehungen zu Katar gekappt und eine Blockade gegen das Golfemirat verhängt. Begründet wurde das Vorgehen mit Katars Verbindungen zu „Terrororganisationen“ wie der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas und der Muslimbruderschaft. Hintergrund ist auch der harte Kurs Saudi-Arabiens gegen den Iran, den Katar nicht mitträgt.

Zwei Kriegsschiffe der US-Marine liefen unterdessen im katarischen Hafen Hamad südlich von Doha ein. Dort sollten sie an einem gemeinsamen Manöver mit einem Flottenverband des Golfemirats teilnehmen, hieß es. In der Wüste Katars sitzt auch das Centcom, das US-Zentralkommando für den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).

Mit dem Rüstungsgeschäft und dem Manöver gehen die USA einen Schritt auf Katar zu. US-Präsident Donald Trump hatte das Vorgehen Saudi-Arabiens gegen Katar zuvor gutgeheißen. Zurückhaltender äußerten sich das Außen- und das Verteidigungsministerium. Sie riefen die Beteiligten zu einer Beilegung der Krise auf. Auch die Türkei und Frankreich bemühen sich um Entspannung: Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu bereist derzeit mehrere Golfstaaten. Nach Gesprächen in Katar wollte er mit Vertretern Kuwaits und Saudi-Arabiens reden. Ein Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan erklärte, Saudi-Arabien könne als „Schlüsselakteur in der Region“ zur Lösung der Krise beitragen. Erdogan hatte die Blockade gegen Katar scharf kritisiert.

Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte nach einem Treffen mit dem marokkanischen König Mohammed VI. in Rabat, beide Länder seien an der Stabilität der Golfregion interessiert – „nicht zuletzt, weil die Länder eine wichtige Rolle in den Krisen in Syrien und Libyen spielen.“

Iraks Ministerpräsident Haidar al-Abadi hat derweil einen historischen Besuch in Saudi-Arabien verschoben. Al-Abadi hatte sich kurz zuvor kritisch über die von Saudi-Arabien initiierte Blockade Katars geäußert. Es wäre die erste Reise eines Regierungschefs des vor allem von Schiiten regierten Landes in das sunnitische Königreich seit mehr als zehn Jahren gewesen. (afp, dpa)

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