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Kriminalität
15.10.2011

USA schicken bewaffnete Militärberater nach Afrika

LRA-Chef Joseph Kony: Die Lord's Resistance Army gilt als eine der brutalsten paramilitärischen Truppen der Welt. Archivfoto: Stuart Price dpa

US-Präsident Barack Obama hat die Entsendung von rund hundert bewaffneten Militärberatern nach Afrika gebilligt.

Die für Kampfhandlungen ausgerüsteten Soldaten sollen dabei helfen, die Führung der berüchtigten "Widerstandsarmee des Herrn" (Lord's Resistance Army, LRA) dingfest zu machen, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Brief Obamas an den Kongress.

Am Mittwoch sei bereits ein erster Trupp nach Uganda aufgebrochen. Sie sollen Sicherheitskräfte in der Region beraten, die gegen den LRA-Chef Joseph Kony und dessen Führungsriege vorgehen, hieß es.

"Ich glaube, dass die Entsendung dieser Soldaten die nationale Sicherheitsinteressen der USA unterstützt", schreibt Obama in dem Brief. Die Militärberater stellten einen "erheblichen Beitrag" im Kampf gegen die Lord's Resistance Army dar.

Nach Angaben des US-Außenministeriums tötete die LRA alleine 2008 mehr als 2400 Menschen. Weitere 3400 Menschen seien verschleppt worden. Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge trieb die Gewalt der Miliz in Mittelafrika mehr als 380 000 Menschen in die Flucht.

Die LRA gilt als eine der brutalsten paramilitärischen Truppen der Welt. In ihrem Kampf gegen Ugandas Präsidenten Yoweri Museveni hat sie zudem Tausende Zivilisten vergewaltigt und gefoltert. Die Rebellen nahmen auch Zehntausende Kinder gefangen und zwangen sie, als Kindersoldaten furchtbare Taten zu begehen.

Im Juli hatte in Uganda der erste Kriegsverbrecherprozess gegen einen früheren LRA-Anführer begonnen. Die LRA kämpft seit 1987 für einen Gottesstaat. Milizenführer Kony wird vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht.

Die marodierenden Truppen der LRA machen auch vor Grenzen nicht halt. Im Juni hatten 17 internationale und kongolesische Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen den UN-Sicherheitsrat zum Schutz der Bevölkerung des Kongos aufgefordert. Besonders wichtig sei der Schutz der Menschen im Nordostkongo vor den Übergriffen der LRA. Dort waren Zehntausende vor dem Terror der Widerstandsarmee des Herrn geflohen. (dpa)

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