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Moms demand Action
17.04.2013

USA schützt Kinder: Ü-Eier verboten, Gewehre erlaubt

Choose one: Kinder-Überraschungseier sind in den USA verboten. Der Verkauf von Waffen ist erlaubt.
3 Bilder
Choose one: Kinder-Überraschungseier sind in den USA verboten. Der Verkauf von Waffen ist erlaubt.
Foto: Moms demand Action

Zum Schutz von Kindern sind Überraschungseier in den USA verboten - aber Sturmgewehre bleiben erlaubt. Auf diesen Widerspruch macht jetzt eine ungewöhnliche Kampagne aufmerksam.

Die Bilder gehen um die Welt, beflügelt durch soziale Netzwerke wie Facebook. Rechts ein kleines Kind, vielleicht sechs oder sieben Jahre alt, mit ernstem Blick und einem Sturmgewehr in der Hand. Links neben ihm steht ebenfalls ein Kind. Es zeigt ein Kinder-Überraschungsei. "Eines dieser Kinder hält etwas in der Hand, das in den USA verboten ist, um es zu schützen",  heißt es im Text zum Bild. "Raten Sie mal, welches."

Moms demand Action: Kampagne gegen Waffengewalt

Gestartet wurde die viel beachtete Kampagne von "Moms demand Action",  einer amerikanischen Eltern-Organisation, die Kinder vor Waffengewalt schützen will. "Choose one" ist das Motto der Aktion, die den Widerspruch der amerikanischen Gesetzgebung vor Augen führen will. Auf der einen Seite werden in den Vereinigten Staaten zum Schutz der Kinder zwar Überraschungseier verboten; auch das Buch Rotkäppchen wird in Schulen nicht verteilt, weil Rotkäppchen in seinem Korb eine Weinflasche mit dabei hat.  Auf der anderen Seite aber sind Schusswaffen frei verkäuflich.

Immer wieder sorgen in den USA Amokläufe mit vielen Toten für Trauer und Entsetzen. Trotzdem ist und bleibt die Waffen-Lobby in den USA sehr stark. Die Initiative "Moms demand Action" hatte sich nach dem Amoklauf an der Sandy Hook-Grundschule in Newtown Ende 2012 gegründet. Der 20-jährige Amokläufer Adam Lanza hatte dort 20 Schüler sowie sechs Erwachsene getötet. Zuvor erschoss er zuhause seine Mutter. Nach dem Blutbad nahm er sich das Leben.

US-Verfassung garantiert Recht auf Waffen

Man sei sich bewusst, dass  die amerikanische Verfassung das Recht garantiere, Waffen zu tragen und zu besitzen, so die Organisation. "Aber doch nicht alle Arten von Waffen". 

Dass Kinder-Überraschungseier in den USA verboten sind, ist übrigens kein Scherz. Seit 1938 gilt dort eine Regelung, dass in Lebensmittel kein Spielzeug verpackt werden darf.

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