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Wahltrend
07.10.2015

Union verliert in der Flüchtlingskrise - AfD legt deutlich zu

Selfie mit Angela Merkel in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber: Unter Flüchtlingen dürfte die Kanzlerin derzeit populärer sein als bei ihren ostdeutschen Wählern.
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa/Archiv)

In der Flüchtlingskrise verlieren CDU und CSU an Zustimmung der Wähler. Gewinnerin ist dagegen die rechtpopulistische AfD. Das zeigt der aktuelle Wahltrend.

Wenn am Sonntag der Bundestag neu gewählt würde, wäre die rechtspopulistische  AfD mit Sicherheit im Parlament vertreten. Das ist das Ergebnis des Wahltrends von Stern und RTL.

Der Umfrage zufolge liegt die Alternative für Deutscland nun bei sieben Prozent. Das sind gleich zwei Prozentpunkte  mehr als in der Vorwoche. Die Unionsparteien CDU/CSU rutschen auf 39  Prozent, die Grünen und die Linke verlieren ebenfalls jeweils einen  Prozentpunkt und kommen nun beide auf 9 Prozent.

Die SPD gewinnt in der Umfrage einen Punkt hinzu auf jetzt 25 Prozent, während die FDP weiterhin bei 5 Prozent verharrt. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6  Prozent.

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen steigt auf  33 Prozent und ist damit größer als bei der Bundestagswahl 2013, als  sich 28,5 Prozent der Wahlberechtigten enthielten.

"Mit 39 Prozent liegt die Union 2,5 Prozentpunkte unter ihrem  Ergebnis bei der Bundestagswahl vor zwei Jahren", sagt Forsa-Chef  Manfred Güllner. "Aber während die CDU in den alten Bundesländern nur 1,6 Prozentpunkte einbüßt, geht ihr Anteil in Ostdeutschland um mehr  als das Doppelte - nämlich 3,5 Punkte - zurück."

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Noch höher sei der Verlust der CSU in Bayern, die gleich 5,3  Prozentpunkte verloren habe. "Die Attacken des Ministerpräsidenten  Horst Seehofer gegen die Kanzlerin", so Güllner, "treiben Wähler am  rechten Rand der CSU in hohem Maße der AfD zu, die sich im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 um 4,7 Punkte auf 9 Prozent verbessern kann." In Ostdeutschland käme sie sogar auf 12 Prozent.

Wahltrend: CSU bei nur noch 43 Prozent

Würde jetzt in Bayern der Landtag neu gewählt, käme Seehofers CSU nur noch auf 43 Prozent, 4,7 Prozentpunkte weniger als bei der  Landtagswahl vor zwei Jahren. Die SPD könnte mit 19 Prozent (minus  1,6 Prozentpunkte) rechnen, während die Grünen auf 11, die FDP auf 4, die Linke auf 3 und die Freien Wähler auf 5 Prozent kämen - 4 Punkte  weniger im Vergleich zur Landtagswahl 2013. Und die AfD wäre mit 6  Prozent erstmals im bayerischen Landtag vertreten. Forsa-Chef  Güllner: "Damit bestätigt sich die alte Erfahrung, dass man mit  rechten Themen immer das radikalere Original - in diesem Fall die AfD - stützt und das eigene Lager schwächt."

Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die Spitze des Kanzleramts  direkt gewählt werden könnte - verliert Angela Merkel im Vergleich  zur Vorwoche 2 Prozentpunkte auf nun 47 Prozent. Ihren schwächsten  Wert in diesem Jahr verdankt sie vor allem auch dem fehlenden  Rückhalt bei den Anhängern der CSU. Der Wert des SPD-Chefs Sigmar  Gabriel steigt um einen weiteren Punkt auf 15 Prozent - er liegt  damit aber immer noch 32 Prozentpunkte hinter Merkel. In den  vergangenen zehn Wochen sank die Popularität der Kanzlerin deutlich - um neun Prozentpunkte.

Für den Wahltrend befragte das befragte vom 28. September bis 2.  Oktober 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2505 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine  computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden . Die  statistische  Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. AZ

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