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Belastete Streitkräfte
24.06.2013

Verband: Bundeswehr steht "kurz vor der Implosion"

Der Bundeswehrverband hat für die Jahre  bis 2017 zusätzlich 10.000 Stellen bei den Streitkräften gefordert,  um Umbrüche und Mehrbelastungen wegen der Bundeswehrreform  bewältigen zu können.
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Der Bundeswehrverband hat für die Jahre  bis 2017 zusätzlich 10.000 Stellen bei den Streitkräften gefordert,  um Umbrüche und Mehrbelastungen wegen der Bundeswehrreform  bewältigen zu können.
Foto: Martin Schutt, dpa/lth

Die Bundeswehr stehe "kurz vor der Implosion", verkündete Verbands-Chef Ulrich Kirsch am Montag in Berlin. Bis 2017 fordert er 10.000 neue Stellen.

Der Bundeswehrverband hat für die Jahre  bis 2017 zusätzlich 10.000 Stellen bei den Streitkräften gefordert,  um Umbrüche und Mehrbelastungen wegen der Bundeswehrreform  bewältigen zu können. Wenn jetzt nicht schnell gehandelt werde,  drohe das innere Gefüge der Bundeswehr nachhaltig Schaden zu  nehmen, warnte Verbands-Chef Ulrich Kirsch am Montag in Berlin.  "Die Bundeswehr steht kurz vor der Implosion", sagte Kirsch bei der Vorstellung einer Zielgruppenbefragung seines Verbandes. Es müsse  zeitlich befristet zusätzliches Personal eingestellt werden, "um  die größten Herausforderungen der Neuausrichtung zu meistern".

Truppen und Familien werden kaputt gespart

Derzeit verlaufe der mit der Reform verbundene Personalabbau zu schnell, kritisierte Kirsch. Er verwies dabei auf zusätzliche  Belastungen durch die neuen Auslandseinsätze in der Türkei und in  Mali sowie auf zeitweilige Doppelstrukturen, die mit der Reform  verbunden seien. "In der Folge werden die Stehzeiten im Ausland  immer länger, Regenerationsphasen in der Heimat immer kürzer",  sagte der Verbandsvorsitzende. Das alles belaste die Soldaten: "Hier spart man Truppe und Familien kaputt." Die Soldaten leisteten Außerordentliches, aber "auch diese Menschen stoßen an ihre  Grenzen".

Die Bundeswehrreform insgesamt erhielt laut Bundeswehrverband bei der Zielgruppenbefragung erneut schlechte Noten. Nicht einmal acht  Prozent bewerteten die Neuausrichtung demnach als "gut" oder "sehr  gut". 74 Prozent der Befragten gaben an, sie würden ihren Kindern  den Dienst in den Streitkräften nicht empfehlen.

Bundeswehrreform insgesamt sehr kritisch bewertet

Für die Untersuchung befragte die Universität Chemnitz im Auftrag  des Bundeswehrverbandes 3991 militärische und zivile Führungskräfte  der Bundeswehr. Insgesamt seien 2.200 Fragebögen ausgewertet worden.  Dies entspreche einer Beteiligungsquote von rund 60 Prozent. Auch  eine frühere Befragung hatte eine sehr kritische Bewertung der Bundeswehrreform ergeben.

Das Bundesverteidigungsministerium wies die Forderung nach neuen  Stellen bei der Bundeswehr zurück. Zwar seien "Ärger und  Frustration" in der Truppe verständlich, sagte ein  Ministeriumssprecher in Berlin. "Das war auch nicht anders zu  erwarten", fügte er mit Blick auf die umfangreiche Bundeswehrreform  hinzu. Für die Forderung nach 10.000 neuen Stellen sehe er aber  keine Grundlage. AFP

Die 16 Bundesverteidigungsminister in Deutschland seit 1955. Hier der aktuelle: Thomas de Maizière.
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Bundesverteidigungsminister seit 1955
Foto: Tobias Kleinschmidt, dpa
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