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  3. Uganda: Verfassungsgericht hebt das umstrittene Anti-Homosexuellen-Gesetz auf

Uganda
01.08.2014

Verfassungsgericht hebt das umstrittene Anti-Homosexuellen-Gesetz auf

Ugandas Präsident Yoweri Museveni nach der Unterzeichnung des jetzt wieder gekippten Anti-Homosexuellen-Gesetzes. Dem parlament hatte beim Beschluss die Mehrheit gefehlt.
Foto: Ronald Kabuubi/Archiv, dpa

Ende 2013 hat Uganda eines der weltweit schärfsten Gesetze gegen Homosexuelle verabschiedet. Menschenrechtler gingen auf die Barrikaden. Nun haben sie einen wichtigen Sieg errungen.

Ugandas Verfassungsgericht hat ein umstrittenes Anti-Homosexuellen-Gesetz aufgehoben, das seit Monaten international für Empörung sorgt. Das Gesetz sah unter anderem lebenslange Haftstrafen für Schwule und Lesben vor, die gleichgeschlechtlichen Sex mit einem Minderjährigen oder einem HIV-Positiven haben. Auch wer Homosexuelle in dem ostafrikanischen Land unterstützt oder homosexuelles Verhalten von Freunden und Bekannten nicht anzeigt hat, riskierte bislang ein Gerichtsverfahren. Mehrere westliche Staaten hatten als Reaktion darauf ihre Hilfsmittel für Uganda auf Eis gelegt.

Keine Mehrheit bei Beschluss von Anti-Homosexuellen-Gesetz

Aktivisten hatten gegen diese Regelung Beschwerde eingelegt und bekamen nun recht. Zur Begründung erklärten die Richter am Freitag, das Parlament habe das Gesetz im vergangenen Dezember verabschiedet, ohne ein notwendiges Quorum erfüllt zu haben.

"Dieser Schritt des Parlaments war verfassungswidrig", erklärte Richter Stephen Kavuma. Unter den Beobachtern im voll besetzten Gerichtssaal in Kampala brach Jubel aus. Jedoch machten auch Gegner lautstark ihrem Ärger über das Urteil Luft und hielten Plakate mit der Aufschrift "Uganda ist gegen Homos" in die Luft.

Homosexualität ist in den meisten afrikanischen Ländern verboten

"Dies ist ein großer Tag für die Menschenrechte", sagte Anton Ofield-Kerr von der Organisation "International HIV/AIDS Alliance". Sarah Jackson von der Menschenrechtsorganisation "Amnesty International" erklärte: "Wir hoffen, dass dieser Schritt in die richtige Richtung nun auch zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle in Uganda führt, die sich zu lange in einem Teufelskreis aus Diskriminierung, Bedrohungen, Missbrauch und Ungerechtigkeit wiederfanden." In Uganda ist gleichgeschlechtlicher Sex schon seit der Kolonialzeit illegal. dpa

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