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Republikaner
11.01.2012

Vorwahlkampf in den USA: Romney läuft der Konkurrenz davon

Historischer Vorwahl-Triumph: Seine vier Söhne und Ehefrau Ann feiern den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney.
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Historischer Vorwahl-Triumph: Seine vier Söhne und Ehefrau Ann feiern den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney.
Foto: afp

Schon nach der zweiten Vorwahl der Republikaner gilt der Multimillionär Mitt Romney als wahrscheinlicher Herausforderer von Barack Obama. Zuletzt deklassierte er seine Mitbewerber.

Es sieht gut aus für Mitt Romney. Der Führende im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur in den USA geht mit einem historischen Doppelsieg, jeder Menge Geld und der besten Organisation aus den viel beachteten Vorwahlen von Iowa und New Hampshire hervor. Zwar wünschen sich viele Parteianhänger eine konservativere Alternative. So lang sich unter den verbliebenen fünf Rivalen aber kein eindeutiger Gegner herauskristallisiert, neutralisieren sie sich aber gegenseitig. Und die Zeit arbeitet für Romney

Der Republikaner gewann erstmals in der Geschichte der Präsidentschaftsvorwahlen seiner Partei gleich in beiden Auftaktstaaten die Vorwahlen. Nach seinem Acht-Stimmen-Vorsprung in Iowa vergangene Woche setzte sich der frühere Gouverneur von Massachusetts nun auch in New Hampshire gegen seine fünf republikanischen Mitbewerber durch. Der Bundesstaat galt allerdings schon im Vorhinein als sichere Bank für Romney, es ist ein Nachbarstaat von Massachusetts. Doch mit fast 40 Prozent der Stimmen deklassierte er alle Konkurrenten überraschend deutlich.

Romney: Heute Party, morgen Arbeit

„Wir haben Geschichte geschrieben“, sagte Romney bei seiner Siegesparty. „Heute Abend feiern wir, morgen gehen wir zurück an die Arbeit.“ Demonstrativ erwähnte er seine republikanischen Konkurrenten nicht mehr, sondern nahm bereits Obama ins Visier. Bei der Wahl im November „geht es um die Seele Amerikas“, sagte der frühere Gouverneur aus Massachusetts. Obama sei ein „gescheiterter Präsident“.

Romney, der lange Zeit in der Finanzwirtschaft arbeitete und dort ein Millionenvermögen verdiente, betonte erneut seine Wirtschaftskompetenz. Er wolle Steuern senken, staatliche Regulierung abbauen und damit die Konjunktur endlich wieder in Schwung bringen. Er sei die Alternative zur „sozialistischen Politik“ Obamas.

In Umfragen gilt Romney als Favorit

Romney gilt in Umfragen auch landesweit als Favorit. Er hat zudem gute Chancen, auch bei den nächsten Januar-Vorwahlen seiner Partei in South Carolina in knapp zwei Wochen und in Florida Ende Januar als Sieger durchs Ziel zu gehen. Zwar stehen noch 48 weitere Vorwahlen an – doch Experten schließen nicht aus, dass das Rennen bereits Ende des Monats praktisch gelaufen sein könnte.

Bei der Vorwahl in New Hampshire kam der Kongressabgeordnete Ron Paul mit rund 23 Prozent auf den zweiten Platz. Jon Huntsman, der Ex-Gouverneur von Utah und frühere Botschafter in Peking, landete mit 17 Prozent auf Rang drei.

Romneys Wirtschafts-Kompetenz als Joker

Newt Gingrich, Ex-Präsident im Abgeordnetenhaus, erreichte lediglich zehn Prozent der Stimmen. Der strikt konservativ und religiös ausgerichtete Rick Santorum kam nur auf gut neun Prozent – noch in Iowa lag er hauchdünn mit nur acht Stimmen Rückstand hinter Romney auf dem zweiten Platz und galt als Überraschungsgewinner. Rick Perry, Gouverneur von Texas, landete bei der zweiten Vorwahl mit nur ein Prozent abgeschlagen auf dem letzten Platz. Allerdings machten Romneys Konkurrenten klar, dass sie nicht das Handtuch werfen wollen.

Experten meinen jedoch, Romney könne wegen seiner Wirtschafts-Kompetenz zum gefährlichsten Gegner Barack Obamas bei der Präsidentschaftswahl am 6. November werden. Allerdings hat er auch deutliche Schwächen: Selbst seine Konkurrenten porträtierten den ehemaligen Unternehmensberater als Mann des Geldes, der Firmen pleitegehen ließ, um die Überreste dann gewinnträchtig zu verkaufen. Auch Anhänger bemängeln immer wieder, Romney sei zu glatt und man könne mit ihm nicht so recht warm werden. mit dpa

Mitt Romney, der sich bereits 2008 erfolglos um die republikanische Kandidatur beworben hatte, hängt der Ruf eines Opportunisten an. Die Unzufriedenheit mit dem vermeintlich aussichtsreichsten  Bewerber spiegelt sich in den parteiinternen Umfragen wieder. Romney liegt zwar seit Monaten beständig mit knapp 25 Prozent ganz  weit oben im republikanischen Feld, doch die verbleibenden drei  Viertel der Wähler scheinen offenbar gewillt, alle möglichen  Kandidaten zu unterstützen - nur nicht Romney.
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US-Vorwahl: Die Kandidaten der Republikaner
Foto: dpa
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