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Anschlag
21.04.2017

War es wieder eine Terror-Attacke?

Nach dem Anschlag gestern Abend in Paris sicherte die Polizei wichtige Straßen und Plätze.
Foto: Thomas Samson, afp

Nachdem ein Polizeibeamter getötet und weitere verletzt wurden, herrschte gestern Abend Ungewissheit in Paris

War es ein Anschlag, der gezielt Polizisten treffen sollte? Ein Terror-Akt an einem so symbolischen Ort wie den Champs-Élysées? Panik und Ungewissheit herrschten gestern Abend auf der berühmten Pariser Prachtstraße, nachdem dort ein Polizeibeamter getötet und zwei weitere verletzt wurden. Auch der Angreifer wurde erschossen.

Es blieb zunächst unklar, ob es sich um einen Einzeltäter oder um mehrere Männer handelte. Der Mann saß Medienberichten zufolge am Steuer eines Autos, das er in unmittelbarer Nähe des Mannschaftswagens der Polizisten parkte. Bewaffnet stieg er aus, eröffnete das Feuer und rannte zu Fuß weg, weiter in Richtung der Beamten schießend, bis er niedergestreckt wurde.

Der Geschäftsführer eines Restaurants in einer Nebenstraße berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur afp, er habe eine kurze Schießerei mit vielen Schüssen vernommen: „Wir brachten unsere Gäste ins Kellergeschoss.“ Die breite Avenue, die vom Platz der Concorde zum Triumphbogen führt, wurde in der Folge weiträumig abgesperrt, Polizei- und Krankenwagen mit Blaulichtern belagerten sie, ein Hubschrauber überflog das Gebiet. Der Pariser Staatsanwalt François Molins eilte zum Tatort, die Antiterror-Abteilung nahm Ermittlungen auf. An alle Bürger gab die Polizei die Warnung aus, den Bereich im achten Stadtbezirk von Paris zu meiden. Die Passanten wurden evakuiert.

Frankreich befindet sich seit den Pariser Terror-Anschlägen im November 2015 im Ausnahmezustand. Mehrmals votierte das Parlament für dessen Verlängerung, zuletzt bis zum 15. Juli und damit weit über die Präsidentschaftswahlen hinaus. Die bei Touristen beliebten Champs-Élysées gehören zu den ständig und besonders bewachten Orten.

Mehrmals wurden in der Vergangenheit Polizisten und Soldaten Ziel von Angriffen. Mitte März war ein Mann am Pariser Flughafen Orly beim Versuch, patrouillierende Soldaten anzugreifen, getötet worden. Bislang hatten die Themen Sicherheit und Terror-Gefahr eine untergeordnete Rolle im französischen Wahlkampf gespielt. Die wirtschaftliche Situation des Landes sowie die Haltung zur Europäischen Union überwogen bei weitem in den Diskussionsveranstaltungen kurz vor der ersten Wahlrunde an diesem Sonntag. Das könnte sich jedoch nun noch ändern.

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