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Frankreich
23.08.2016

Warum Sarkozys Comeback nicht gut für Frankreich wäre

Nicolas Sarkozy will erneut für das höchste Amt des Landes kandidieren. Doch sein Comeback wäre für Frankreich nicht gut.
Foto: Ian Langsdon (dpa)

Er ist wieder da: Ex-Präsident Nicolas Sarkozy will erneut für das oberste Amt Frankreichs kandidieren. Dabei braucht das Land frischen Schwung und keine alten Gesichter.

François Hollande wurde 2012 nur gewählt, weil die Franzosen Nicolas Sarkozy satthatten. Sollte sich Sarkozy wiederum als Kandidat der Republikaner durchsetzen und 2017 erneut Präsident werden, dann vor allem aus einem Grund: Weil die Wähler Hollande nicht mehr wollen. Aber ihnen dieselbe Auswahl an Kandidaten vorzusetzen wie fünf Jahre zuvor, wäre fatal für ein Land, das dringend frischen Schwung und neue Hoffnung braucht.

Sarkozys Kurs liegt noch rechts von Marine Le Pen

Die Menschen haben den Glauben an die Politiker verloren. Nur Rechtspopulistin Marine Le Pen fängt den Verdruss über das Establishment, das sich an der Macht festbeißt, auf. Sie ist so stark, weil die anderen so schwach sind – oder so selbstsüchtig und kurzsichtig wie Sarkozy, der eine Revanche will und aus persönlichen Interessen die Verantwortung für sein Land und seine Partei übergeht.

Er wiederholt seinen Fehler von 2012, als er glaubte, den Front National im Zaum halten zu können, indem er ihn rechts überholt. Le Pen wurde so stark wie nie, seine Partei hingegen abgestraft. Doch mit dem Aufruf zum „Kampf gegen den Multikulturalismus“, gegen Familiennachzug oder ein Ende für schweinefleischfreie Gerichte in Schulkantinen, mit der Stigmatisierung von Ausländern und Muslimen fährt Sarkozy eine schärfere Linie denn je. Sein Kalkül scheint klar: Nach einer Reihe grausamer Terroranschläge wollen die Franzosen eine harte Hand. Doch da sind sie beim sprunghaften Sarkozy schlecht dran.

Alain Juppé könnte Sarkozy bremsen

Wenn ihn noch etwas aufhalten kann, dann nicht die breite Ablehnung der Franzosen oder die miserable Bilanz seiner fünfjährigen Amtszeit. Sondern vielleicht eine der vielen Justizaffären, die ihm anhängen. Oder sein parteiinterner Rivale Alain Juppé. Der 71-Jährige punktet mit einem gemäßigten Auftreten und viel Erfahrung. Zugleich gestaltet er seit mehr als 40 Jahren die Politik in Frankreich mit. Ein Signal der Erneuerung sieht anders aus.

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