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Günther Oettinger
10.09.2014

Was erwartet Günther Oettinger als Kommissar für Digitales?

Günther Oettinger ist der neue EU-Kommissar für Digitales.
Foto: Julien Warnand

Günther Oettinger muss sich als Kommissar für "digitale Wirtschaft" in ein fremdes Thema einarbeiten. Er gilt nicht als Computer-Freak - aber es geht auch um mehr als ums Internet.

Günther Oettinger selbst sagt, er sei „glücklich, motiviert und neugierig“. Und auch die Kanzlerin lässt ausrichten, sie fände „das sehr gut“. Knapp eine Stunde, nachdem Jean-Claude Juncker den 60-jährigen ehemaligen CDU-Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg zum neuen Verantwortlichen für die „digitale Wirtschaft“ nominiert hatte, kommt so viel Begeisterung dann doch etwas überraschend. Schließlich ist Oettinger nun schon zum zweiten Mal bei der Besetzung der prestigeträchtigen Vizepräsidenten-Stühle leer ausgegangen.

Oettingers Ressort wird ausgebaut

Immerhin: Oettingers Ressort wird ausgebaut. Aber musste es ausgerechnet „Digitales“ sein? Oettinger gilt nicht gerade als Computer-Freak und bekennt sich offen dazu, dass er lieber Papier in der Hand hält als ein neumodisches Tablet. „Ich bin nicht nur der Internet-Kommissar.

Es geht um Forschung, es geht um Innovation“, betont er schon einmal vorsorglich. Außerdem hat er als Energie-Kommissar bewiesen, dass er in der Lage ist, sich schnell und fundiert in neue Aufgabenbereiche einzuarbeiten. „Vor fünf Jahren hieß es: Energie, Randthema. Das sagt heute keiner mehr“, erinnert sich Oettinger an seine Anfangsjahre in Brüssel.

Oettinger hätte ein anderes Amt haben können

Er gilt als akribischer Arbeiter, ein „Aktenfresser“. Und womöglich kann man ihm die Freude über das neue Amt tatsächlich abnehmen. Sein Ressort gilt schließlich als Schlüsselbereich. Laut Kommission könnte ein liberalisierter digitaler Markt bis zu 500 Milliarden an Wirtschaftswachstum bringen und tausende neuer Jobs schaffen. Hinzu kommt, dass der ehemalige Landesvater aus dem „Ländle“ sich seinen Posten offenbar aussuchen konnte.

Das ebenfalls einflussreiche Wettbewerbskommissariat habe man ihm angeboten, erzählt er. Oettinger lehnte ab – wegen der vielfältigen deutschen Wirtschaftsinteressen erschien ihm die Sache zu heikel. „In nahezu jedem Fall, in nahezu jedem Kartell und Konsortium sind deutsche Industrie-Interessen mit drin“, sagt Oettinger.

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