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In eigener Sache
26.01.2017

Weil jedes Wort wichtig sein kann

Video: VBZV

In Zeiten von „Fake News“, von Falschmeldungen in sozialen Medien, wird Qualitätsjournalismus immer wichtiger. Die Zeitungsverleger werben dafür mit einer Kampagne.

Es ist lange her, dass in Deutschland derart intensiv über Journalismus gesprochen wurde wie im erst kürzlich zu Ende gegangenen letzten Jahr. Und das nicht nur in der Medienbranche – sondern in der breiten Öffentlichkeit. Immer wieder ging es dabei auch um die Fragen: Wie vertrauenswürdig ist eine Information? Wem ist überhaupt noch zu trauen?

Beispiel „Fake News“, Falschmeldungen, die im Internet massenweise im Umlauf sind. Der Journalismus-Professor Stephan Ruß-Mohl bezeichnete dieses Phänomen in unserer Zeitung vor wenigen Tagen als „brandgefährlich“ – „weil sich so Meinungen verbreiten, die auf Falschnachrichten beruhen und die sehr viel Sprengstoff enthalten“.

Wie vertrauenswürdig ist eine Information also in Zeiten, in denen „postfaktisch“ zum Wort des Jahres 2016 gewählt wurde? Mit der Begründung der Jury: „Immer größere Bevölkerungsschichten sind in ihrem Widerwillen gegen ,die da oben‘ bereit, Tatsachen zu ignorieren und sogar offensichtliche Lügen bereitwillig zu akzeptieren.“

Und: Wem ist überhaupt noch zu trauen? Der Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV) hat auf diese beiden Fragen eine klare Antwort. „Die Tageszeitung ist ein Garant für professionelle, unabhängige und seriöse Berichterstattung und damit auch ein Schutzschild der Demokratie. Das müssen wir im Zeitalter von Fake News und Hasskommentaren noch viel deutlicher machen.“

Zeitungsverleger kämpfen gegen Fake News

Das sagt Markus Rick, Hauptgeschäftsführer des VBZV, dessen Vorsitzender Andreas Scherer ist. Scherer ist zugleich Vorsitzender der Geschäftsführung der Mediengruppe Pressedruck, in der unsere Zeitung erscheint.

Die bayerischen Zeitungsverleger kämpfen gegen Fake News an – und das tun sie sowohl in ihren Zeitungen oder auf deren mobilen Plattformen als auch mit einer großflächigen Kampagne, in deren Mittelpunkt sie den Qualitätsjournalismus gestellt haben und die das Motto hat: „JEDES WORT WERT.“ Sie startet am Montag, 30. Januar.

Dann wird auch unsere Zeitung für diese Botschaft werben – unter anderem auf Plakaten, in Anzeigen oder im Radio. „Die Botschaft ist: Unsere Zeitung steht für Lesernähe, Verantwortung und Glaubwürdigkeit“, unterstreicht Alexandra Holland, die Herausgeberin der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen. Wer sich eingehender mit der Kampagne und ihren Inhalten beschäftigen will, kann dies auf der Internetseite www.jedeswortwert.de.

Die Aktion in eigener Sache ist nicht nur ein deutliches Statement im Kampf gegen Fake News. Sie liefert überdies eine Reihe guter Gründe, warum es sich lohnt, eine regionale, heimatverbundene Zeitung zu lesen: Weil hier sorgfältig recherchiert und wahrhaftig berichtet werde; weil unabhängig und gewissenhaft alle Seiten beleuchtet werden; oder weil die Zeitung Nähe zeige, weil sie „ein Teil von uns ist“.

Es sind Botschaften, die für Journalisten und ihr Berufsethos zentral sind – und die genauso von Medienforschern oder Journalistenverbänden betont werden. Gerade in Zeiten von Fake News. AZ

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.01.2017

in deren Mittelpunkt sie den Qualitätsjournalismus gestellt haben und die das Motto hat: „JEDES WORT WERT.“..

warum es sich lohnt, eine regionale, heimatverbundene Zeitung zu lesen: Weil hier sorgfältig recherchiert und wahrhaftig berichtet werde; weil unabhängig und gewissenhaft alle Seiten beleuchtet werden; ...

Liebe Journalisten,

Sie lehnen sich weit aus dem Fenster mit Ihrer Werbung "in eigener Sache".

In vielen Medien kann ich den "Qualitätsjournalismus" leider nicht mehr sehen. Das fängt bei Überschriften in Zusammenhang mit dem Inhalt an, zieht sich über das billigste (am besten für lau [Symbolbild] ) Bildmaterial hin, Fehler, Vertipper, schlechte Recherchen bis hin zu Meldungen die das Papier wirklich nicht wert sind. Und oft nur noch das Kopieren der Großen wie DPA.

Hinzu kommen grad bei Onlinemedien massenweise Tracker und Werbung so, dass das alles keinen großen Spaß macht und die Generierung von Klickzahlen deutlich im Vordergrund stehen.

Wenn Sie als gute Journalisten ehrlich sind und die Sache genau betrachten müsste es Ihnen doch eigentlich selbst die Zehennägel aufstellen. Aber da stehen natürlich die wenigen Jobs und der Druck des Wettbewerbs im Weg.

Weglassungen und wissentlich manipulative Beschreibungen die ich häufig erkenne trüben das Bild weiter. Vertrauen kann man heute niemanden mehr. Und ich bin überzeugt, dass eine unbeeinflusste Berichterstattung nur noch selten stattfindet. Allein bspw. das Gebashe über Trump die letzten Wochen war mehr als grausig. Und selbst Medien die ich viele Jahre als seriös eingestuft hatte haben mich mit vielen Berichten sehr enttäuscht.

Sorry für meine Offenheit aber bitte mal darüber nachdenken.

27.01.2017

Zitat: Und: Wem ist überhaupt noch zu trauen? Der Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV) hat auf diese beiden Fragen eine klare Antwort. „Die Tageszeitung ist ein Garant für professionelle, unabhängige und seriöse Berichterstattung und damit auch ein Schutzschild der Demokratie.

Das sehe ich komplett anders. Die Medien incl. den Tageszeitungen sind mit Schuld an der Entstehung von Fake News. Die AZ z.B. berichtet überhaupt nicht mehr objektiv. Mal wird die Herkunft eines Täters genannt, dann mal wieder nicht. Die Aufgabe einer Zeitung sollte es sein, einfach objektiv zu berichten. Die Meinungsbildung sollte schon den Lesern überlassen werden. Wenn die Leute der Berichterstattung in den seriösen Medien auch nicht mehr trauen, sind sie natürlich anfällig für Fake-News aus irgendwelchen Quellen.

27.01.2017

Die Nennung der Nationalität eines Täters oder der Verzicht darauf hat mit Objektivität per se nichts zu tun.

Der deutsche Presserat dazu:

Medien sollen auch künftig nur dann Religion oder Nationalität von Straftätern nennen, wenn es einen "begründeten Sachbezug" zur Tat gibt.

27.01.2017

Und wenn es der große deutsche "linksversiffte" Presserat so vorgibt, dann ist es Gesetz!? Wie gesagt, die Medien sind komplett selber schuld (Entschuldigung, nur die deutschen Medien habe ich gemeint)

27.01.2017

Woran sind denn "die Medien" komplett selber schuld? Aha, "linksversifft" sind sie. Indem Sie diese braune AFD-Sch. . ße einfach nachplappern, outen Sie sich endlich als Mitglied der wenig ehrenwerten hier versammelten Riege der AFD-Trolle.

27.01.2017

Auch sie nerven langsam! Wenn ihnen die Meinung anderer nicht passt, sind diese sofort rechtsradikal, braun, NPD-Anhänger und wasweissichnoch! Haben sie eigentlich noch andere Reflexe? Gehen sie doch einfach mal raus aus ihrer Amtsstube oder ihrem Redaktionsbüro und reden sie mit ganz normalen Leuten auf der Strasse. Sie werden sich wundern...........

27.01.2017

Wer das Vokabular der Rechtsradikalen einfach so übernimmt, sollte sich nicht wundern, wenn er auch bei denen verortet wird.

Die "Menschen draußen im Lande" - frei nach Helmut Kohl - diskutieren inzwischen zum Glück weit weniger und unaufgeregter über das von den unverbesserlichen Gestrigen aufgeblasene Thema "Flüchtlinge", als einigen Diskutanten hier lieb ist.

27.01.2017

Hallo Alois R.,

Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Danke für den Beitrag.

27.01.2017

Es nervt halt nur noch, wenn sich unsere "seriösen" Medien selber feiern und in Wirklichkeit immer weiter vom Leser (Bürger) entfernen. Der Chefredakteur der AZ hat dies selber schon oft in seinen Kommentaren selbstkritisch angemerkt, nur leider ignorieren ihn anscheinend seine Redakteure. In Wirklichkeit ändert sich nichts, der Leser bekommt nur "gesiebte" Wahrheiten vorgesetzt!

27.01.2017

Fake News Nr.1: siehe oben (aber schnell, bevor das hier gelöscht wird).