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  3. Amtseinführung: Weltweit protestieren Millionen Menschen gegen Donald Trump

Amtseinführung
22.01.2017

Weltweit protestieren Millionen Menschen gegen Donald Trump

Millionen Menschen haben am Tag nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten gegen Trump protestiert. Hier eine Frau in Los Angeles.
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Millionen Menschen haben am Tag nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten gegen Trump protestiert. Hier eine Frau in Los Angeles.
Foto: Dan Bullock (dpa)

Proteste in aller Welt haben den ersten vollen Amtstag von Donald Trump begleitet. Er selbst ignoriert sie erst einmal - und feuert stattdessen neue Breitseiten gegen die Medien ab.

Einen Tag nach seiner Vereidigung sind weltweit Millionen Menschen gegen US-Präsident Donald Trump auf die Straße gegangen. Nach Schätzungen von Medien versammelten sich allein in Washington am Samstag mindestens 500.000 Menschen zu einem "Marsch der Frauen". Der Verkehr im Herzen der US-Hauptstadt war fast den ganzen Tag über lahmgelegt.

Trump äußert sich nicht zu Demos

Der sonst so twitterfreudige Trump äußerte sich zumindest zunächst nicht zu den Demonstrationen. Stattdessen feuerte er erneut Breitseiten gegen die "unehrlichen" Medien und warf ihnen unter anderem vor, absichtlich falsche Angaben über die Besuchermenge bei seiner Vereidigung am Freitag verbreitet zu haben.

Er bezog sich dabei unter anderem auf Tweets, in denen ein Bild vom Publikumsandrang bei seiner Amtseinführung neben eine Aufnahme von den Zuschauern bei der Vereidigung seines Vorgängers Barack Obama gestellt worden war. Das Foto von der Trump-Vereidigung zeigte eine leere Fläche, die auf dem vergleichenden Bild voll bevölkert war.

Washington, San Diego, Denver, Los Angeles: Hunderttausende haben am Tag nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten gegen Donald Trump, Rassismus und Sexismus demonstriert.
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Hunderttausende protestieren gegen Donald Trump
Foto: Mario Tama

Trump war offenbar so erzürnt, dass er seinen Sprecher Sean Spicer in den Presseraum des Weißen Hauses schickte, um die Medien anzugreifen. Das Foto von Trumps Vereidigung sei absichtlich so ausgeschnitten, dass es die Wahrheit verzerre, sagte Spicer und sprach von einem "schändlichen" Vorgang. "Wir werden die Medien ebenfalls zur Rechenschaft ziehen. Das amerikanische Volk hat Besseres verdient", sagte er.

Auch in anderen Städten wird demonstriert

Neben der Massenkundgebung gegen Trump in Washington gab es "Schwesternmärsche" in mehreren hundert Städten der USA und im Ausland - von London über Paris bis nach Mexiko-Stadt und Sydney in Australien. Auch in Berlin, Heidelberg, Frankfurt und München kam es zu - wenn auch viel kleineren - Demonstrationen.

In Schätzungen war von 2,5 Millionen Protestlern weltweit die Rede und der größten Demonstration im Zusammenhang mit dem Amtsantritt eines neuen Präsidenten in der Geschichte der USA. Offiziell bestätigt wurden die Zahlen aber zunächst nicht.

Donald Trump ist am Freitag als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt worden. Die Amtseinführung in Bildern.
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Donald Trump ist US-Präsident - die Amtseinführung in Bildern
Foto: Evan Vucci, dpa

Die Proteste richteten sich unter anderem gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöse Intoleranz - sie reichten also weit über frauenspezifische Fragen hinaus. So marschierten auch zahlreiche Männer und Kinder mit.

Die Demonstrationen waren schon seit längerem geplant gewesen, aber Trumps unversöhnliche, düster-aggressiven Antrittsrede im Stil seines Wahlkampfes mobilisierte anscheinend die Menschen zusätzlich. Vielerorts wurden die Erwartungen der Veranstalter bei weitem übertroffen, so in Washington, wo zunächst mit 200 000 Demonstranten gerechnet worden war. Prominente wie die Schauspielerinnen Emma Watson, Ashley Judd und Scarlett Johansson sowie die Sängerinnen Madonna und Alicia Keys feuerten hier die Menge an.

Große Demonstrationen mit schätzungsweise mehr als 100 000 Teilnehmern gab es auch in New York, Chicago, Boston, Denver, Seattle und Los Angeles. In Los Angeles waren unter anderem Jane Fonda, Miley Cyrus und Marcia Gay Harden zu den Protesten gekommen. Bis zum Abend blieben die Demonstrationen zumeist friedlich, es gab lediglich Berichte über kleinere Ausschreitungen.

Infografik: Trump ist nur halb so beliebt wie Obama | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Trump hatte den Samstag mit einer Andacht in der National Cathedral begonnen. Am Nachmittag dankte er den Mitarbeitern der Geheimdienste bei einem Besuch im CIA-Hauptquartier in Langely (Virginia) Besuch für ihre Arbeit und versicherte: "Ich stehe 1000-prozentig hinter euch." Es war ein offensichtlicher Versuch der Versöhnung, nachdem er sich in den vergangenen Wochen wiederholt mit der Geheimdienstgemeinde angelegt hatte.

Noch am Abend seiner Vereidigung hatte der Republikaner damit begonnen, die Politik seines Vorgängers Barack Obama rückgängig zu machen. So unterschrieb er in einer seiner ersten Amtshandlungen eine Anordnung, mit der die Versicherungspflicht für alle und damit die flächendeckende Gesundheitsvorsorge in den USA abgeschafft werden könnte, ohne dass bisher ein Ersatz in Sicht ist. (dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.01.2017

Die Bevölkerung in Bayern im Jahre 2015

über 12 000 000 Millionen

23.01.2017

Vielleicht sollte Deutschland zuerst mal selbst sein Wahlrecht verbessern?

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Bundesrat !!

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Bremen 547.000 Einwohner > 3 Stimmen

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Bayern 1.244.000 Einwohner > 6 Stimmen

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Schweigen bei unseren angeblichen Superdemokraten !

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23.01.2017

Was genau haben die Stimmen der einzelnen Lände im Bundesrat mit Wahlrecht zu tun ?

Im Bundesrat wird weder gewählt, noch kann man den Bundesrat wählen.

22.01.2017

Trump wurde von der Mehrheit gewählt, damit muß sich der Rest abfinden, so ist Demokratie, wir müßen uns halt auch mit der Merkel abfinden, was mir auch nicht passt, wobei die Merkel ja nicht vom Volk gewählt wurde.

23.01.2017

Trump wurde eben nicht von der Mehrheit gewählt, Clinton hatte 2Mio mehr Stimmen.

Das US-Wahlsystem mit den Wahlmännern ist ebenfalls wie bei uns eine Form der indirekten Wahl.

Wäre es eine direkte Wahl gewesen, hätte Clinton gewonnwn.

22.01.2017

Berichterstattung der deutschen Mainstream-Medien:

Proteste gegen den mächtigsten Politiker in Amerika = gut.........

Proteste gegen die mächtigste Politikerin in Deutschland, die tagtäglich gegen geltendes Recht an den deutschen Grenzen verstößt = schlecht .........

22.01.2017

Die "ZEIT" trifft den Nagel auf den Kopf:

"Dass Amerika Donald Trump gewählt hat, ist in etwa so, als würden Truthähne für Thanksgiving stimmen."

22.01.2017

Trum ist nur halb so bliebt wie Obama

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Reformer waren noch nie bleibt !

Die Menschen wollen zwar Veränderung, aber der Kelch soll immer an diese vorbei gehen.

Mit dieser Einstellung gibt es keine Reform.

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Politik sitzt meist, die Porbleme von Wahl zur Wahl aus, mit einem Flickwerk ...... !

22.01.2017

Trump ein Reformer? Wenn ja, dann vom selben Kaliber wie Erdogan - nur dass der deutlich intelligenter zu sein scheint.

22.01.2017

Na gut - ein Reformer ist er nicht. Er will einiges anders machen und hat schon damit begonnen.

Wäre in Deutschland kaum möglichm da 99% gerne in ihrem Trott wie vor 100 Jahren verbleiben werden/würden.

22.01.2017

Reformer waren noch nie beliebt !

Die Abschaffung der Krankenversicherung lässt erahnen, welcher Art die segensreichen "Reformen" sind, die auf die Amis zukommen. Also mein Mitgefühl hält sich in Grenzen . . .

23.01.2017

Erstens ist die Krankenversicherung nicht abgeschafft worden. Es sind Teile außer Kraft gesetzt worden. Das hat u.a. zur Folge: die Arbeitskosten sinken.

23.01.2017

Na, ist doch schön für die Konzerne und Firmen wenn die Arbeitskosten sinken. Geht ja nur auf die Kosten des kleinen Arbeiters und derer die sich eine teure Krankenversorgung nicht leisten können.

23.01.2017

"In dem Erlass werden die Behörden aufgefordert, jene Obamacare-Regeln nicht anzuwenden, die eine finanzielle Belastung für Bundesstaaten, Unternehmen oder einzelne Personen darstellen."

Faktisch also doch abgeschafft. Über "sinkende Arbeitskosten" trotz ihrer Hungerlöhne können sich vor allem die Deppen freuen, die diesen Rassisten und notorischen Lügenbold gewählt haben. Dadurch eröffnen sich ja immerhin phantastische Möglichkeiten für den 3. und 4. Nebenjob in diesem Musterland des Kapitalimus.