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  3. Atomtest: Westen uneins über Nordkorea

Atomtest
05.09.2017

Westen uneins über Nordkorea

Südkorea reagiert mit Militärmanövern auf den Atomtest des Nordens.
Foto: dpa

Kritik an neuen US-Vorschlägen zu Sanktionen

Nach dem bisher größten Atomtest Nordkoreas zeigen sich Differenzen über die richtige Antwort auf die neue Provokation. Südkorea demonstrierte mit eigenen Raketenmanövern militärische Stärke. Die USA drohten Nordkorea „mit einer massiven militärischen Antwort“, sollte es zu einer Bedrohung der USA oder seiner Verbündeten kommen. Während die USA, Südkorea und Japan „maximalen Druck“ auf Nordkorea fordern, mahnen China und Russland zur Zurückhaltung.

Die USA erwägen nach den Worten von US-Präsident Donald Trump, „zusätzlich zu anderen Optionen allen Handel mit Ländern einzustellen, die Geschäfte mit Nordkorea machen“, wie er auf Twitter mitteilte. Eine Unterbrechung des Handels würde besonders China treffen, über das rund 90 Prozent der nordkoreanischen Ein- und Ausfuhren laufen. Empört wies Chinas Außenamt die Drohung Trumps unter Hinweis auf die Anstrengungen Pekings zur Lösung des Konflikts als „inakzeptabel“ zurück.

Ein derart weitreichender Schritt ist allerdings wenig realistisch, weil er nicht nur der amerikanischen Wirtschaft selbst schaden würde, sondern auch der Weltwirtschaft. Der UN-Sicherheitsrat in New York wollte sich noch am Montag bei einer Sondersitzung mit Nordkorea befassen. Machthaber Kim Jong Un hatte nach Angaben aus Pjöngjang am Sonntag eine Wasserstoffbombe getestet, mit der Interkontinentalraketen bestückt werden sollen. Als Reaktion startete Südkorea am Montag militärische Übungen mit Raketen unterschiedlicher Reichweite, die vom Boden und von Kampfjets aus ins Japanische Meer (koreanisch: Ostmeer) abgefeuert wurden. Der Generalstab teilte mit, das simulierte Ziel sei das nordkoreanische Atomtestgelände im Nordosten des Nachbarlandes gewesen. Zusammen mit den USA und Japan will Südkorea auf weitere Sanktionen des UN-Sicherheitsrats gegen Nordkorea hinwirken.

Trump bekräftigte seine Entschlossenheit, die USA und Verbündete zu verteidigen – „mit der vollen Bandbreite der zur Verfügung stehenden diplomatischen, konventionellen und nuklearen Kapazitäten“, wie er in einem Telefongespräch mit Japans Ministerpräsidenten Shinzo Abe sagte. Auf Fragen von Reportern, ob er Nordkorea angreifen würde, sagte der US-Präsident nach einem Kirchgang nur: „Wir werden sehen.“ Zuvor hatte US-Verteidigungsminister James Mattis Nordkorea gewarnt, dass es im Fall einer Bedrohung gegen die USA oder deren Verbündete mit einer „massiven“ und „überwältigenden“ militärischen Antwort rechnen müsse. Es gehe den USA nicht um die „völlige Auslöschung eines Landes, nämlich Nordkorea“. Aber die USA hätten „viele Optionen, das zu tun“.

Auch die sogenannten Brics-Staaten verurteilten den neuen Atomtest scharf. Auf dem Gipfel der aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in der chinesischen Hafenstadt Xiamen forderten die Staats- und Regierungschefs, dass die Probleme „nur durch friedliche Mittel und direkten Dialog aller betroffenen Parteien gelöst werden sollen“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montagabend mit US-Präsident Trump über den nordkoreanischen Atomwaffentest beraten. Beide seien sich einig gewesen, „dass der Test einer Wasserstoffbombe eine neue und inakzeptable Eskalation durch das nordkoreanische Regime bedeutet“, teilte Regierungssprecher Seibert mit. Beide hätten betont, dass die internationale Gemeinschaft „den Druck auf das Regime in Nordkorea weiter erhöhen“ und der UN-Sicherheitsrat „rasch verschärfte Sanktionen beschließen“ müsse. (dpa)

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