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Augsburg/Washington
27.01.2017

Wie Golf-Legende Langer zum Spielball von Trump wurde

US-Präsident Donald Trump wettert über vermeintlichen Wahlbetrug. Als Beweis führt er eine Anekdote an, die der Golfer Bernhard Langer (Bild) ihm erzählt haben soll.
Foto: Erik S. Lesser, dpa (Archiv)

US-Präsident Donald Trump wettert über vermeintlichen Wahlbetrug. Als Beweis führt er eine Anekdote an, die der Golfer ihm erzählt haben soll. Nur: Der weiß nichts davon.

Seine Freunde kann man sich nicht aussuchen, heißt es. Außer natürlich, man heißt Donald Trump. Der US-Präsident ist zum Beispiel ein Freund von Bernhard Langer. Das Blöde an der Sache: Die Golf-Legende weiß gar nichts davon. Und nicht nur das. Der Sportler aus Anhausen (Kreis Augsburg) muss auch noch als Kronzeuge für Trumps Behauptung herhalten, dass bei der US-Präsidentschaftswahl betrogen wurde. Sie finden das schon verwirrend? Es wird noch besser: Ihren Anfang nimmt die Geschichte in einer politischen Plauderei an einem Buffet in Washington.

Trump wettert mal wieder über den vermeintlichen Wahlbetrug. Er ist sicher, dass Millionen illegaler Einwanderer seine Rivalin Hillary Clinton gewählt haben. Und er kennt sogar jemanden, der das belegen kann: den "sehr berühmten Golfer Bernhard Langer". Der in Florida lebende Deutsche habe ihm erzählt, wie er in der Schlange vor dem Wahllokal stand. Umringt von Leuten, die "nicht so ausgesehen hätten", als dürften sie überhaupt wählen. Doch während Langer abgewiesen worden sei, hätten die anderen ihre Stimmen abgegeben.

Langer: Bin gar kein US-Bürger

Ein Skandal? Zumindest schlägt die Story so hohe Wellen, dass sich der Golfer genötigt sieht, etwas klarzustellen: Erstens sei er kein US-Bürger und damit nicht wahlberechtigt. Zweitens habe er nie mit Trump über den Fall geredet, sondern die Geschichte nur von einem Bekannten gehört, einem anderen Bekannten erzählt, der sie dann ans Weiße Haus weitergegeben habe. Stille Post quasi. Ach ja, das mit der Freundschaft stimmt übrigens auch nicht, wie Langers Tochter betont.

Mal sehen, wie lange es diesmal dauert, bis Mr. President seine "alternativen Fakten" präsentiert.

Washington, San Diego, Denver, Los Angeles: Hunderttausende haben am Tag nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten gegen Donald Trump, Rassismus und Sexismus demonstriert.
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