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USA
16.01.2017

Wie Trump Autobauer in die Krise stürzen könnte

Macht Trump seine Warnung wahr, könnte er Autobauer wie BMW in die Krise stürzen. Diese produzieren aber eigentlich schon in den USA.
Foto: Daniel Schnettler/dpa

Donald Trump hat in seinem ersten Interview für eine deutsche Zeitung die Autobranche gewarnt. Vor allem BMW hat Pläne, die dem künftigen US-Präsidenten gar nicht gefallen.

Nach seinen Attacken gegen Toyota, Ford und General Motors droht der künftige US-Präsident Donald Trump auch deutschen Autobauern völlig unverhohlen. In einem Interview mit Bild und der britischen Times kündigte er Strafzölle für BMW an, sollte der bayerische Konzern seine Pläne für ein neues Werk in Mexiko weiterverfolgen. Das Unternehmen will ab 2019 im mexikanischen San Luis Potosí produzieren. Trump sagte, BMW könne dort zwar „Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen“. Lieber sollten sie in Amerika produzieren – und damit Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten schaffen.

Der Autobauer gibt sich unbeeindruckt. Man wolle an den Plänen festhalten, heißt es von dem Unternehmen. Auch Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte, Deutschland sei „nicht schwach und unterlegen“. Sollte Trump Importzölle einführen, dann könnte das für deutsche Autobauer dennoch schwerwiegende Folgen haben – denn der US-Markt ist enorm wichtig für die hiesige Autobranche. Die USA sind nach China der zweitgrößte Abnehmer deutscher Fahrzeuge. Etwa 1,3 Millionen Autos und Transporter wurden nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie zuletzt dorthin verkauft.

In den USA steht die größte BMW-Fabrik der Welt

Viele Unternehmen haben ihre Produktion in den Vereinigten Staaten entsprechend ausgebaut. Auch BMW betreibt bereits ein großes Werk in den USA: In Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina werden Fahrzeuge der X-Reihe produziert, es ist die größte BMW-Fabrik der Welt.

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Foto: Tobias Schwarz, afp (Archiv)

Aber immer mehr deutsche Autobauer entdecken auch Mexiko als Produktionsort: Volkswagen baut in Puebla den Golf und den Jetta, Audi hat erst im September ein Werk eröffnet. Die neuesten Äußerungen Trumps will man in Ingolstadt allerdings lieber nicht kommentieren.

Insgesamt liefen in Mexiko im vergangenen Jahr 3,5 Millionen Fahrzeuge vom Band – 80 Prozent davon gingen in den Export. Warum aber ist das Land so attraktiv für Autobauer? „Die Kostenvorteile sind enorm“, sagt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. Die Löhne seien deutlich niedriger als in den USA, ebenso die Energiekosten. Dazu kommt die Nähe sowohl zu den Vereinigten Staaten als auch zu Südamerika.

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Geschäftsmodelle vieler Autobauer drohen zu zerbrechen

Kommen die Strafzölle, dann „bricht das Geschäftsmodell vieler Autobauer zusammen“, sagt Professor Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management (CAM). Denn um ihre Kosten zu decken, müssten die Hersteller ihre in Mexiko produzierten Autos deutlich teurer machen. „Dann kauft sie aber kein Kunde mehr“, betont Bratzel. Für den Experten ist die Drohung Trumps deshalb eine „ganz, ganz ernste Thematik“.

Sollte Trumps Warnung wahr werden, sieht Experte Dudenhöffer zwei mögliche Szenarien: „Entweder“, sagt er, „man produziert dann in einer Übergangszeit mit Verlusten und schließt nach einiger Zeit die Mexiko-Produktion oder man sucht sich andere Märkte.“ Diese Märkte gebe es allerdings kaum. Dudenhöffer geht deshalb davon aus, dass Trump im Ernstfall mit seiner Strategie zumindest kurzfristig Erfolg haben und tausende Arbeitsplätze aus Mexiko abziehen könnte. Ein Schritt, der die Autobauer Milliarden kosten würde.

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16.01.2017

Kommen die Strafzölle, dann „bricht das Geschäftsmodell vieler Autobauer zusammen“, sagt Professor Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management

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oder man könnte es auch so kommentieren,

Die Geldgier (Sucht nach hoher Rendite) der Autobauer frist Verstand

oder wie Oskar Lafontaine,

Autos kaufen keine Autos

Fazit:

Auch US-Amerikaner brauchen Job´s, um Auto´s kaufen zu können !