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Lebensmittel
07.07.2016

Wie sicher sind unsere Lebensmittel in Bayern?

Wie sicher sind die Lebensmittel in Bayern? Der Jahresbericht der Kontrolleure gibt Aufschluss.
Foto: Tobias Hase/dpa

Jüngste Skandale um Eier, Brezen und Fleisch haben Verbraucher in Bayern beunruhigt. Jetzt liegen neue Zahlen vor zur Sicherheit unserer Lebensmittel.

Trotz der Schlagzeilen um Salmonellen in Eiern, Aluminium in Brezen und verdorbene Fleischprodukte: Nach Ansicht des zuständigen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist die Qualität der Lebensmittel in Bayern sehr hoch und im vergangenen Jahr sogar gestiegen.

Laut dem am Dienstag vorgelegten Jahresbericht des LGL beanstandeten die amtlichen Prüfer im Jahr 2015 bei exakt 68.871 Kontrollen nur 143 Proben wegen möglicher Gesundheitsgefahren – also etwa Salmonellen oder harte Fremdkörper. Das entspricht einem Anteil von 0,27 Prozent. „Diese Quote heißt zudem nicht, dass 0,3 Prozent aller Produkte im Supermarkt die Gesundheit gefährden“, sagte Behördenchef Andreas Zapf im Landtag. Denn die Proben würden bereits „risikoorientiert“ genommen.

Jahresbericht Bayerischer Kontrolleure: Positive Entwicklung bei Lebensmitteln

Rund 4700 Lebensmittelproben wurden zudem wegen nicht regelkonformer Zusammensetzung oder falscher Kennzeichnung gerügt. Die Quote der Beanstandungen sank damit von acht Prozent in 2014 auf 6,8 Prozent in 2015.

Auch bei Produkten mit der Auszeichnung „ohne Gentechnik“ oder „Bio“ sehen die Kontrolleure eine positive Entwicklung: In keinem Fall sei ein Verstoß gegen die Auslobung eines Produktes als „gentechnikfrei“ festgestellt worden. Auch bei Saatgut seien maximal „Spuren von Gentechnik“ zu finden, sagte Zapf: „Und die Kurve geht hier eindeutig nach unten.“

Glyphosat und Co.: Oft Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Bio-Produkten

Rund drei Viertel aller untersuchten Bio-Produkte enthielten keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, die übrigen Proben „nur geringe, oft umweltbedingte Spuren“, so das LGL. Auch bewusst irreführende Werbung mit einem falschen Bio-Siegel sei „äußerst selten“.

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Unkrautkiller Glyphosat: In rund einem Viertel der Bio-Produkte konnten Rückstände von Glyphosat nachgewiesen werden, so der Jahresbericht der bayerischen Kontrolleure.
Foto: Patrick Pleul/Illustration

Zapf kritisierte zudem, dass Debatten über Lebensmittelsicherheit wie etwa beim umstrittenen Pflanzenschutzmittel Glyphosat „zunehmend vom Standpunkt der Rechthaberei“ aus geführt würden. So könne man Glyphosat im Sinne eines Schutzes der Artenvielfalt mit gutem Grund kritisieren. Einen wissenschaftlichen Nachweis, dass das Mittel tatsächlich krebserregend ist, gebe es aber nicht, so der Experte: „Und in Lebensmitteln gefunden haben wir Glyphosat auch nicht.“

Lebensmittel: Absolute Sicherheit gibt es nie

Auch dem nach dem „Bayern-Ei“-Skandal entstandenen Eindruck, die Belastung mit Salmonellen in Bayern steige, trat Zapf entgegen: „Die Zahl der Erkrankten sinkt, die Maßnahmen greifen.“ Absolute Sicherheit könne es aber niemals geben. Die Landtags-SPD blieb bei ihrer Kritik. Wenn es zu Todesfällen komme, dann müsse man alle Register ziehen. „Haben Sie wirklich alle Register gezogen?“, fragte der SPD-Verbraucherpolitiker Florian von Brunn.

Trotz mancher Verbesserungen dürfte den Lebensmittelkontrolleuren die Arbeit aber auch künftig nicht ausgehen: So wurden etwa bei einem Viertel von 37 kontrollierten Bäckereien gravierende Hygienemängel festgestellt. Auch vier von 37 kontrollierten Brauereien wurden wegen massiver Mängel gerügt.

In 15 Prozent lag bei den Tests der falsche Fisch auf dem Teller

Gar Betrug deckten die Kontrolleure etwa bei in Gaststätten verkauftem Fisch auf: Bei 15 Prozent der genommenen Proben wurde bei der Fischart getrickst. So wurde etwa anstatt Seezunge ein deutlich billigerer Pangasius aufgetischt oder statt Seeteufel der „Stachelige Kugelfisch“.

Gemogelt wurde sogar bei der Weißwurst: So darf eine „Original Münchner Weißwurst“ nicht ohne Kalbfleisch hergestellt werden. Während vier der „Münchner Originale“ die erforderliche Zusammensetzung vorweisen konnten, musste das LGL eines dieser Produkte mit zu geringem Kalbfleischanteil beanstanden.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.07.2016

Da täuscht sich der H. Zapf sehr wohl, es gibt Studien, die nachweisen Glyphosat sei krebserregend. Aber als Beamter, darf er seiner Regierung nicht in den Rücken fallen. Die Studien, die keinen Nachweis über Krebs vorfinden, sind von den Herstellern der Chemie gemacht worden. Alles andere wird unter den Teppich gekehrt.

In Lebensmitteln haben wir auch kein Glyphosat gefunden, ist der Mann auf beiden Augen blind, fast überall sind Spuren vorhanden, auch im Bier.