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Die Partei
07.08.2015

Zu langweilig: Sonneborn hat keine Lust mehr auf Europaparlament

Dem Satiriker Martin Sonneborn wird es im Europaparlament allmählich langweilig.
Foto: dpa

Dem Satiriker Martin Sonneborn wird es im Europaparlament allmählich langweilig. Daraus zieht der Abgeordnete der Partei "Die Partei" Konsequenzen.

Sein Überdruss sei so groß, dass er nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren wolle, sagte Sonneborn am Donnerstag dem "Handelsblatt". Er fügte hinzu: "Ich werde auch nicht die komplette Legislaturperiode dort sitzen, das ist irgendwann ausgereizt und wird langweilig", klagte Sonneborn. "Ich will nur länger als mein Chef aushalten, Parlamentspräsident Schulz."

Der frühere Chef der Satirezeitschrift "Titanic" war 2013 für die Satirepartei "Die Partei" ins Europaparlament gewählt worden. Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung hatte jüngst festgestellt, dass der Satiriker im Europaparlament "im Grunde nichts" mache, außer das Parlament für seine Satire zu nutzen. Das koste den Steuerzahler mindestens 160.000 Euro jährlich.

Sonneborn will daran nichts Verwerfliches erkennen. "Die Zuschriften, die ich erhalte, zeigen, dass viele junge Leute den EU-Irrsinn erstmals zur Kenntnis nehmen", behauptete er. "Die EU kostet im Jahr 135 Milliarden Euro. Da ist die eine Milliarde, die ich in Brüssel einstecke, gut investiert." Sonneborn verwies darauf, dass er im Plenum "abwechselnd mit Ja und Nein" stimme, nichts kaputt mache und einen "höheren Unterhaltungswert als Herbert Reul" habe. Reul ist Chef der CDU/CSU-Gruppe im EU-Parlament.

Ernüchtert hatte Sonneborns Fazit seiner Arbeit im Europaparlament bereits nach einem Jahr geklungen: "Also ich weiß, dass ich im Parlament nichts bewirken kann. Wirklich nichts", sagte er im Mai gegenüber unserer Redaktion. "Das Parlament an sich ist ein demokratisches Feigenblatt. Zumal auch dort eine große Koalition existiert, die vorher schon alles ausmacht und abnickt. Das Parlament ist also kein wirkliches demokratisches Korrektiv für die Irrsinnspolitik, die teilweise von der Kommission und durchgehend vom Rat betrieben wird." AZ, afp

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