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Leitartikel
29.03.2017

Zurück in die 50er? Trumps Klimakurs führt ins Nirgendwo

Donald Trump gefährdet mutwillig das Klima.
Foto: Evan Vucci (dpa)

US-Präsident Donald Trump plant eine Renaissance der Kohle. Dafür gefährdet er mutwillig das Weltklima. Wer will eigentlich noch schmutzigen Brennstoff? Ein Kommentar.

Wieder einmal hat Donald Trump seine gezackte Unterschrift unter ein Dekret gesetzt. Zuvor fragte er die Bergleute, die er um sich versammelt hatte, ob sie wüssten, welche Folgen der Akt haben würde. Als diese betreten schauten, klärte er sie auf: Jetzt würden neue Jobs in der Kohleindustrie entstehen. Vorwärts zurück in die 50er Jahre – das ist es, was Trump in der Energie- und Klimapolitik vorschwebt. Der US-Präsident hat per Dekret einige von seinem Vorgänger Barack Obama mangels Parlamentsmehrheit ebenfalls per Dekret errichtete Schranken für die Energiewirtschaft niedergerissen. Die Umweltbehörde wird angewiesen, Obamas „Clean Power Plan“ zur Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes durch Kraftwerke zu „überdenken“, also am besten aufzuheben.

Der Populist im Weißen Haus erfüllt mit dem Schwenk zurück ein Wahlversprechen. Trump hat wiederholt der These widersprochen, dass menschliche Aktivität die Klimaerwärmung verursacht hat und weiter antreibt. Er befindet sich damit im Widerspruch zur herrschenden wissenschaftlichen Meinung, aber er weiß eine äußerst schlagkräftige Minderheit von Klimaskeptikern an seiner Seite. Diese werden in den USA massiv von der Kohle- und Ölindustrie unterstützt und haben dort mehr Einfluss auf die öffentliche Meinung als beispielsweise in Europa.

Donald Trumps Dekret schädlich für Klimaschutz

Trump steht in schlechter klimaskeptischer Tradition. Er ist nicht der erste Präsident, der die Uhr zurückdreht. Bereits 2001 hatte George W. Bush den Ausstieg aus dem ersten internationalen Klimaschutzabkommen, dem Kyoto-Protokoll, verkündet. Der Aufschrei war seinerzeit groß, denn die USA waren damals der mit Abstand größte Produzent des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (CO2), das bei allen Verbrennungsvorgängen frei wird.

Doch inzwischen sind die Vereinigten Staaten nur noch die Nummer zwei. China emittiert heute mehr CO2 als die USA – auch wenn der Ausstoß pro Kopf geringer ist. Unabhängig davon ist Trumps neues Dekret – sofern es denn unverändert in Kraft treten wird – schädlich für den Klimaschutz. Auch wenn die USA bisher nicht aus dem Vertrag von Paris ausgestiegen sind, nennenswerte Beiträge zur CO2-Reduktion sind in der Regierungszeit dieses Präsidenten nicht mehr zu erwarten. Mit der Absage an eine CO2-Minderungsstrategie riskieren die USA mutwillig, dass auf dem Globus mehr Stürme, Überschwemmungen und Dürren auftreten. Das schlechte Beispiel könnte überdies auf andere Staaten abfärben.

Deutschland sollte sich von Trumps Klimapolitik nicht beeindrucken lassen

In den USA selbst wird Trumps Energiewende die Kohle kaum zu neuer Blüte bringen. Das Land ist energieautark, seit die Ölgewinnung durch Fracking im großen Stil eingeführt wurde. Auch das Erdgas und die Stromproduktion durch erneuerbare Energien haben sich Marktanteile erobert. Ob die schmutzige Kohle in dem neuen Umfeld wieder zu alter Stärke finden wird, ist fraglich. Die Kumpel, die Trumps Zeremonie beiwohnten, werden kaum erleben, dass diese Politik rasch Früchte trägt.

Andere Industriestaaten wie Deutschland sollten sich von Trump nicht beeindrucken lassen und auf Klimaschutzkurs bleiben. Wer CO2 mindert, steht auf der richtigen Seite. Auch wenn niemand weiß, wie gutmütig oder bösartig das Weltklima auf die andauernde Belastung reagiert: Die Flinte ins Korn werfen sollten wir nicht.

Sicher ist ohnehin: Industrieprodukte, die wenig Energie verbrauchen und darüber hinaus Schadstoffe vermeiden, sind auf den Weltmärkten im Vorteil. Sie müssen nicht einmal jene Schutzzölle fürchten, die Trump möglicherweise demnächst einführen will.

News-Blog zu Donald Trump: Widerstand in Florida gegen Luxus-Reisen von Donald Trump

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.04.2017

Die Erderwärmung ist mit Sicherheit für sehr viele Erdbewohner negativ. Die grösste Gefahr geht aber von einer Abkühlung der Erde aus, z.B. wenn die Sonne aufgrund eines Vulkanausbruchs ein Jahr und länger verdunkelt wird. Dann drohen Eiszeiten. Dieses Szenario hat es in der Erdgeschichte schon oft gegeben und wird auch wieder kommen. Und H. Kamm: Unsere mit zig Milliarden Euro subventionierten Photovoltaikanlagen bringen dann Null Strom! Gerade dann wenn man ihn am nötigsten brauchen würde!

01.04.2017

Die Erderwärmung ist wissenschaftlich bewiesen

Einige Kommentatoren stellen die falschen Behauptungen auf, dass die menschengemachte Erderwärmung nicht bewiesen sei. Dass es sogar seit Jahren eine Erwärmungspause gebe.

1. Anstieg der Erdtemperatur

Machen Sie sich selber ein Bild - die Daten stehen im Internet. Man nehme eine der zwei quasi als amtlich anerkannten Datenreihen. Ich habe mich für die NASA-Daten entschieden. Dann kann man ohne weitere Rechnungen sehen, dass das Jahr 2016 etwa 0,98°C über dem international als Basis gewählten Durchschnitt des Zeitraums 1951 – 1980 liegt. Das es das wärmste je festgestellte Jahr war. Und das zweitwärmste war 2015 mit 0,86 °C über dem Schnitt von 1950 - 1980.

2. Die Klimawissenschaftler sind sich einig

Viele Einzelheiten der Klimaentwicklung werden weiter erforscht. Was sehr gut ist. Insgesamt sind sich die Klimawissenschaftler einig, dass es auf unserer Erde wärmer wird und dies größtenteils auf die von den Menschen freigesetzten Treibhausgase zurückzuführen ist. Beispielsweise an der Augsburger Universität gibt es keinen Klimawissenschaftler, der dies bestritte.

Raimund Kamm, Augsburg

30.03.2017

Trump setzt andere Prioritäten - die eben einigen nicht so gefallen. Mir gefallen sie größtenteils da er zuerst mal auf sein Land schaut - und nicht wie einige Gutmenschen-Europäer auf andere.

Wer genau verfolgt hat was Trump zu diesem Thema sagt, sinngemäß: ... ich will auch keine verschmutzte Luft, aber eine 100%ige Abkehr von Kohle ist auch der falsche Weg. Alles mit Augenmaß ... .

Dem ist nichts hinzuzufügen.

30.03.2017

Das sehe ich auch so. Trump ist noch kein Politiker, er lernt noch und macht Fehler. Aber er hat gute Leute um sich und mit seinen Menschenkenntnissen und seinem Urteilsvermögen, er war schließlich erfolgreicher Unternehmer, wird er sicher vieles richtige tun. Man wird ihn wahrscheinlich erst am Ende seiner ersten Amtszeit richtig beurteilen können. Ich habe kein so schlechtes Gefühl.

01.04.2017

Natürlich macht Trump auch Fehler. Aber machen unsere Berufspolitiker, die nichts "Gescheites" gelernt haben, nicht auch Fehler - machmal sogar gehäuft?

30.03.2017

In der Tat, Das Thema dieses Artikels ist für einen Leitartikel gut. Aber der Inhalt zeigt erstens, dass der Autor sich mit dem wissenschaftlichen Hintergrund nie beschäftigt hat und sich nur auf die "herrschende wissenschaftliche Meinung" stützt, und zweitens auf äußerst schlagkräftige Minderheit von Klimaskeptikern an Trumps Seite verweist, wobei der Begriff Klimaskeptiker darauf hinweisen soll, dass es sich um böse Ungläubige handelt.

Warum schreiben Journalisten so etwas? Warum wird hier unqualifiziert Stellung bezogen, anstatt einfach über die Fakten, gern auch mit positiver und negativer Kritik anderer, zu berichten. Wenn von der herrschenden wissenschaftlichen Meinung geschrieben wird, dann kommt es mir vor, als würde in der Wissenschaft darüber abgestimmt, welche Meinung die richtige ist. Das ist dann aber absolut keine Wissenschaft.

Ich habe seit Mitte letzten Jahres bis heute also Monate lang bis in die Nächte zu diesem Thema recherchiert, weil ich nicht glauben konnte dass die 0,04% CO2 in der Atmosphäre eine solch verheerende Wirkung auf das Klima haben soll, wenn man bedenkt, dass in den Meeren riesige Mengen an CO2 gelöst sind.

Das Ergebnis ist, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis, nicht einmal einen nachvollziehbaren Hinweis darauf, für den Einfluss des CO2 in der Atmosphäre auf das Klima gibt. Auf der anderen Seite gibt es mehrere Beweise für das Gegenteil, physikalische, experimentelle und archäologische.

Wenn also das CO2 keinen Einfluss auf das Klima haben kann, dann hat der Mensch auch keinen Einfluss und der Begriff Klimaschutz ist Makulatur. Alle Maßnahmen weltweit zur Reduktion von CO2 sind also unsinnig und haben besonders in Deutschland zu sehr teuren Maßnahmen und hohen Strompreisen geführt. Also hat sich Trump in diesem Fall richtig entschieden.

Wer viel Zeit hat, ist eingeladen, meine Webseiten zum Thema zu besuchen: www.bernhardt-privat.de.

30.03.2017

Populismus und Stimmungsmache

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Warum wird hier unqualifiziert Stellung bezogen,

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Stehender Applaus

29.03.2017

Entschuldigung, Herr Züfle, aber Trump steht mit der menschengemachten Klimawandel-Skepsis lediglich im Widerspruch zur herrschenden (!) ideologisch-scheinwissenschaftlichen Meinung, aber nicht zur Wissenschaft, bzw. zum Stand der Wissenschaft! Meinung ist in der Wissenschaft nichts! Beweis alles! Und da happerts! Jockey-Stick war falsch! Al Gores Vorhersagen: falsch! (Sein "An Inconvienient Truth" ist reine Propaganda und hat mit Wissenschaft so viel zu tun wie ein Fisch mit nem Fahrrad!) Schellnhuber kann die Erwärmungspause nicht erklären (muß aber zähneknirschend zugeben das es sie gibt!), fordert weiterhin die "große Transformation" - ein gewisser A.H., Lenin, Stalin, die Eugeniker des 19. Jahrhunderts (darunter der Bruder von Aldous Huxley ("Brave New World"), etc. lassen grüßen - und will zurück in die Steinzeit (in der es wärmer war als jetzt)! Das IPCC muß zugeben Tornados entwickeln sich nicht wie die Simulationen vorhersagen, die Eisbären weigern sich einfach auszusterben, Tuvalu säuft garnicht ab, im Gegenteil, usw. usw.!

Einstein bemerkte einmal zu dem Vorwurf Hunderte seiner Wissenschaftskollegen wären aber anderer Meinung (!) bez. seiner Theorien: "Wenn ich unrecht habe genügt einer!" (Der das beweist!)

Nur um es noch einmal klar zu sagen: woraus die Presse im Falle IPCC-Bericht immer zitiert, ist die (ideologische) Aufbereitung für Politiker (die ansonsten wohl nicht in der Lage sind den eigentlichen Bericht zu lesen, geschweige denn zu verstehen), der eigentliche Bericht sagt häufig genug genau das Gegenteil!

Und dann der "dreckige Brennstoff"! Solar- und Windenergie, bzw. das E-Mobil sind, wenn man tatsächlich alle Faktoren berücksichtigt, nicht sauberer als andere Energieformen oder Fahrzeuge! Allein zur Herstellung der Solarzellen (von der Umweltschädigung durch den Abbau der dazu nötigen seltenen Erden ganz zu schweigen) und der Akkus für die E-Mobilität, werden enorme Mengen Energie benötigt, rechnet man nun noch die Leitungsverluste, die miserable Lebensdauer, den unter aller S... liegenden Wirkungsgrad, die fehlende Speichermöglichkeit, etc. mit ein, sowie die Schäden durch z.B. Maismonokulturen, die Umweltgefahren und -schäden durch die "Bio"-Gas Produktion (fällt auch Nitrat an, das letztlich im Boden landet) , usw., so ist Kohle sogar sauberer! Von der notwendigen Vorhaltung konventioneller Kraftwerke (unter anderem von Kohlekraftwerken!) um z.B. "Dunkelflauten" abzufangen, weil ansonsten das Stromnetz zusammenbricht und anderen teuren Konsequenzen will ich noch garnicht reden!

Deutschland/Europa täte gut daran sich ein Beispiel an Trump zu nehmen! Was hier passiert ist ein (tatsächlich sozialistisch begründeter) gesellschaftlicher, sozialer und technischer Umbau (besser Abbau) einer hochindustrialisierten Region mit den zwangsläufigen Konsequenzen den Sozialismus immer (systemimmanent) hat: Armut, Hunger, sinkender Lebensstandard, Unfreiheit und unzählige Tote!

Sir Raimund Popper hatte sehr recht: "Alle die uns das Pardies versprechen, schufen nie was anderes als die Hölle auf Erden!"

30.03.2017

Jetzt habe ich endlich begriffen, warum im ehem. Ruhrgebiet die Sehnsucht nach den alten Zeiten der rauchenden Schlote und der auf der Leine geschwärzten frisch gewaschenen Wäsche so groß ist. Statt saubere Kohlekraftwerke abzuschalten und die höchst gefährliche E-Mobilität zu forcieren, sollten daher unsere alten Dieselstinker steuerlich eher entlastet werden. Dass Umwelt- und Klimaschutz sozialistisch begründetes Teufelszeug sind, mit dem vor allem des Ziel erreicht werden soll, uns in die deindustrialisierte Steinzeit, in Hungersnöte und Armut zurückzubefördern, konnte man zwar immer schon vermuten. Hoffentlich werden diese nun endlich gesicherten Erkenntnisse dank des großen Geistes und Staatenlenkers Donald die ihnen zukommende Wertschätzung in einer raschen weltweiten Beachtung mit entsprechenden Konsequenzen erfahren.

In diesem Sinne mögen uns die sauberen Kohlekraftwerke und die Wasserstoffwolke über den Gundremminger Kühltürmen am sonst viel zu blauen bayerischen Himmel noch lange erfreuen. Amen.

30.03.2017

Moderne Kohlekraftwerke sind mit denen der angesprochenen Zeit kaum zu vergleichen! Und die auf der Leine geschwärzte Wäsche hatte ihre Ursache weniger in den rauchenden Schloten der Kohlekraftwerke, sondern in denen der Stahlindustrie und der ungefilterten häuslichen Kohleheizungen!

Die Stahlindustrie (und da hat NRW lange gepennt) gibt es inzwischen kaum noch (Asien ist billiger) und auch dort sind ernorme und erfolgreiche Anstrengungen unternommen worden die Luft sauberer zu machen!

Und über den Grundremminger Kühltürmen hängt höchsten eine Wasserdampf-Wolke (!) KEINE Wasserstoff -(H2)-Wolke!

Wie gut ist Dein chemisches Grundwissen? Wäre es eine Wasserstoff- Wolke (H2) gäbe das zusammen mit Sauerstoff (O2) Knallgas und es hätte schon unzählige Male ganz fürchterliche Explosionen gegeben, jeder Blitz hätte sie ausgelöst, und die Türme wären in Einzelteilen über die Landschaft verstreut, in der Umgebung nicht nur kein Fenster mehr heil, sondern das hätte Tote gegeben!

Übrigens, bist Du auch der Meinung man sollte die höchst gefährliche Substanz DHMO (Dihydrogenmonoxid) schnellstens verbieten? Schließlich führt der längerfristige Kontakt mit dieser Substanz bei unter 0 Grad C zum Gewebeabsterben, zu hohe Aufnahme in den Körper, wie auch der Entzug, zum Tod und Einatmen des hocherhitzten dampfförmigen Aggregatzustandes zu Verbrennungen und mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls zum Tod! Und sie ist ein extrem weit verbreitetes (auch in der Lebenmittelindustrie) Lösungsmittel!

Na?

Mit der Frage haben australische Studenten auf einer Ökö-/Biomesse die Besucher an der Nase herumgeführt, die prompt eine Petitioin unterschrieben DHMO müsse bei der Wurstproduktion schnellstens verboten werden!

Die Unterschreiber waren "not amused" als die Studenten ihnen erklärten DHMO (Dihydrgenmonoxid) ist WASSER, schlichtes H2O!