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UN-Einsatz
27.07.2017

Zwei Soldaten der Bundeswehr sterben

Kampfhubschrauber stürzt in Mali ab. Was war die Ursache?

Beim Absturz eines Kampfhubschraubers vom Typ Tiger in Mali sind zwei Bundeswehrsoldaten ums Leben gekommen. Das teilte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am späten Mittwochabend bei einem kurzfristig anberaumten Pressestatement in Berlin mit. Die Absturzursache ist noch ungeklärt. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung lägen bisher nicht vor, sagte der Stellvertreter des Generalinspekteurs, Vizeadmiral Joachim Rühle.

Es handelt sich um die ersten Todesfälle der Bundeswehr in einem Auslandseinsatz seit fast zwei Jahren. Der Vorfall mache „unendlich traurig“, sagte von der Leyen. Sie wollte am Abend keine Fragen von Journalisten beantworten. Der Tiger sei gegen 14.20 Uhr mitteleuropäischer Zeit 70 km nördlich von Gao abgestürzt, sagte Rühle. Der Hubschrauber sei ausgebrannt, es habe keinen Notruf aus der Unglücksmaschine gegeben. Kräfte der UN-Mission wurden zur Absturzstelle beordert. Die Familienangehörigen der beiden Soldaten wurden informiert. Die Untersuchungen zu dem Vorfall dauern an.

Zuletzt waren im September 2015 deutsche Soldaten in Afghanistan ums Leben gekommen. Mali gilt seit längerem als der derzeit gefährlichste Einsatz der Truppe. Bislang waren die deutschen Soldaten dort aber verschont geblieben. An der Mission beteiligen sich derzeit 875 Bundeswehrsoldaten. Die Truppe ist in der ehemaligen Rebellenhochburg Gao stationiert. Der die Unglücksmaschine begleitende zweite Hubschrauber meldete den Absturz, wie Rühle berichtete. „Der abgestürzte Hubschrauber ist ausgebrannt, es gab keine Überlebenden.“ Ein Expertenteam der Bundeswehr sei für die Ursachenforschung am Donnerstag in Gao, dabei gehe es unter anderem um die Auswertung des Flugunfallschreibers.

Der Routine-Flugbetrieb der Tiger werde bis auf Weiteres ausgesetzt. „Für den Einsatzflugbetrieb werden nur Aufträge ausgeführt, bei denen Leib und Leben einen Einsatz unbedingt erfordern. Die Entscheidung wird in jedem Einzelfall vor Ort getroffen“, sagte Rühle.

Von der Leyen brach wegen des Unglücks ihre Sommerreise im oberbayerischen Pöcking ab und flog früher nach Berlin zurück. Sie sagte, der Tod der Soldaten zeige „ein weiteres Mal, wie viel unsere Männer und Frauen im Einsatz zu geben bereit sind“. Die Bundeswehr stehe an der Seite der Angehörigen und trauere mit ihnen. Von der Leyen sagte, sie verneige sich „vor den Leistungen und dem Opfer“ der verunglückten Soldaten. Sie habe mit Kanzlerin Angela Merkel telefoniert, Merkel habe sie gebeten, ihr tief empfundenes Mitgefühl zu übermitteln.

Die Untersuchungen hätten gerade erst begonnen, sagte die Ministerin. Von der Leyen bat um Verständnis, dass „mit der gebotenen Ruhe und in aller Sorgfalt“ die Absturzursache aufgeklärt werde. Technisches Versagen des Hubschraubers als Unfallursache könnte sie politisch unter Druck setzen. Sie hatte in ihrer Amtszeit immer wieder die Bedeutung guter Ausrüstung der Soldaten im Einsatz betont. Laut einer Mitteilung von Minusma deuteten erste Erkenntnisse auf technisches Versagen als Ursache des Absturzes hin. Die Mission Minusma der Vereinten Nationen (UN) soll zur Stabilisierung Malis und zur Umsetzung eines Friedensabkommens beitragen. Nico Pointner/Gioia Foster, dpa

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