23-Jähriger drohte damit, eine Kirche in die Luft zu sprengen
Schwabmünchen Nur haarscharf schrammte der Angeklagte an einem Ordnungsgeld vorbei, weil er sich im Gerichtssaal daneben benahm. "Wenn Sie eingebürgert werden wollen, müssen Sie sich schon an die Rechtsordnung halten", führte ihm deshalb die Vorsitzende Richterin bei der Verhandlung in Schwabmünchen eindringlich vor Augen.
Der 23-jährige Türke war schon einmal übers Ziel hinausgeschossen. Zu einem Arbeitskollegen hatte er gesagt, er würde noch eine christliche Kirche in die Luft sprengen. Der 60-jährige Ohrenzeuge betonte, er wolle den Angeklagten, keineswegs "in die Pfanne hauen". Nachdem ihm der 23-Jährige jedoch während eines Gesprächs am Arbeitsplatz ernsthaft zu verstehen gegeben hatte "Ich sprenge noch eine christliche Kirche in die Luft", da hätte es ihm schon "das Blech weggehauen", erklärte der Zeuge.
Als ihm der junge Mann zu guter Letzt auch noch auf seinem Handy ein Video vorgeführt hätte, das ihn in seiner Heimat bei Schießübungen mit einer Pistole zeigte, sei der 60-Jährige zur Polizei gegangen. Er habe die Drohung sehr ernst genommen, zumal sein Gegenüber "irgendwie hasserfüllt" wirkte. Bei einer späteren Hausdurchsuchung fand die Polizei beim Angeklagten einen Schlagring und zwei Schreckschusswaffen .
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