50-jähriger Wirt soll Praktikantin begrapscht haben
Ein Gastwirt soll eine Lokalbesucherin mit Anzüglichkeiten bedrängt und seine Praktikantin mit Meterband und Fingern vermessen haben. Nun ist der Fall vor Gericht.
Zum Sexualobjekt degradiert fühlte sich eine Besucherin des Lokals. Und aus Scham, vor allem aber auch aus Angst, erduldete eine Praktikantin die Anzüglichkeiten und das Grapschen ihres Chefs: Weder seine Hände im Griff noch seine Zunge unter Kontrolle hatte laut Anklage der Gastwirt aus dem südlichen Landkreis. Wegen Beleidigung und sexuellem Missbrauch Schutzbefohlener muss sich derzeit der 50-Jährige vor einem Jugendschutzgericht in Augsburg verantworten. In einer Woche wird die Hauptverhandlung mit vier weiteren Zeugen fortgesetzt.
Mit harschen Vorwürfen konfrontierte Staatsanwältin Julia Keilbach den von Rechtsanwalt Alexander Haussmann vertretenen Gastwirt. Doch dieser wusch seine Hände in Unschuld. Zur Klärung offener Fragen will nun Richterin Ortrun Jelinek noch vier weitere Zeugen hören. Schon bislang ging es um viele anzügliche Details.
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