Alarm wegen Wasservögeln auf dem Eis
Feuerwehr-Chef und Bund Naturschutz beruhigen: Riskanter Einsatz durch Retter ist unnötig. Straßberger stoppen Aktion auf Fischweiher.
In den vergangenen Jahren registrierten Freiwillige Feuerwehren immer wieder Notrufe, die bei kaltem Wetter festgefrorene Wasservögel auf Eisflächen meldeten. Betroffen waren unter anderem Freiwillige Feuerwehren in Bobingen und Umgebung, zuletzt in Straßberg. Bei deren Hauptversammlung berichtete Kommandant Josef Zobel von einem Notruf betreffend „eingefrorener Schwäne“ auf dem Schlossweiher in Burgwalden. Es war bereits der zweite Einsatz dieser Art. Nie aber waren die Tiere tatsächlich festgefroren. Darum meidet Zobel künftig das Risiko für seine Kameraden.
Der Rettungseinsatz stresst auch Tiere unnötig
Die Feuerwehrkameraden, die zur „Eisrettung“ ausrücken und sich zum Teil auf brüchigem Eis mit Leitern und kriechend fortbewegen, riskieren Leben und Gesundheit. Eiseinbrüche, Unterkühlung, Erfrierungen stehen hier im schlimmsten Fall im Raum. Josef Zobel meint: „Es ist ein verhältnismäßig hohes Risiko, in das ein Kommandant seine Männer bringen müsste. Ich werde das nicht riskieren, deshalb versuchen wir stets, die Tiere anders, beispielsweise mit langen Stecken zu erreichen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.