Alles neu macht der Mai
In Markt Wald sorgen viele Verwechslungen für Bühnenspaß
Wenn sich am 28. Februar im örtlichen Adlersaal der Premierenvorhang für die neue Spielzeit hebt, dann sind die Hobbymimen des Theatervereins Markt Wald 1891 ihrer Zeit schon um ein paar Monate voraus: „Alles neu macht der Mai“ lautet der Titel der neuesten Bühnenproduktion in der Staudengemeinde. Schon seit Wochen laufen die Proben und Vorbereitungen. Autor Wolfgang Bräutigam hat in die drei turbulenten Akte allerlei „Action“, Verwechslungen und Verwicklungen, viel Lokalkolorit und jede Menge Pointen und Wortgefechte eingebaut, sodass sich die Zuschauer auf einen gewohnt unbeschwerten Theaterspaß im rustikalen Adlersaal freuen dürfen. Spielleiterin Gerlinde Pross: „Wir haben uns bei der Auswahl unseres Bühnenstücks wieder viel Mühe gemacht und sind sicher, dass wir damit unserem Publikum wieder ein paar vergnügte Stunden bieten werden.“
Zur Handlung: Schon seit Jahren beschwert sich Ehefrau Veronika über den heruntergekommenen Zustand des gemeinsamen Eigenheims. An der Küchenwand kleben noch die braunen Fliesen aus den 70er-Jahren, im Bad leuchtet die hellgrüne Badewanne und die Wände im Wohnzimmer schmücken noch veraltete Tapeten im Pop-Art-Design – vor vier Jahrzehnten der letzte Schrei. Ehemann Michael – mit zwei linken Händen gesegnet – verspricht schon seit Jahren, die überfällige Renovierung in Eigenleistung anzupacken. Doch nichts geschieht. Deshalb hat sich Veronika ohne Wissen der Familie bei der beliebten TV-Heimwerkersendung „Alles neu, macht der Mai!“ beworben.
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