Amazon im Kreuzfeuer
Neben Verdi greift auch ein Kirchenvertreter den Konzern an
Schützenhilfe bekommt die Gewerkschaft Verdi in ihrem laufenden Tarifstreit mit dem Internethändler Amazon. Der Betriebsseelsorger und Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), Erwin Helmer, kritisierte in scharfem Ton die in Graben geplante Sonntagsarbeit vor Weihnachten – kurz vor deren Stopp gestern durch das Verwaltungsgericht Ausgburg: „Für einen Skandal halte ich, dass die Gewerbeaufsicht der Bezirksregierung Schwaben die ,sofortige Vollziehung der Bewilligung‘ anordnete und somit die Genehmigung erteilte“, heißt es in seiner Protestnote. Die Gewerkschaft Verdi hatte gegen diese Bewilligung der Regierung von Schwaben Klage eingereicht und am Freitag Recht bekommen. Ähnliche Schritte der Gewerkschaft waren in Sachsen und Hessen bereits erfolgreich gewesen.
Allianz für freien Sonntag
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.