Anerkennung für die Ensembles des Wehringer Musikvereins
Voller Saal zeigt das große Interesse an der Vielfalt der Orchester. Das Programm an diesem Abend ist buchstäblich legendär.
Familiär ging es zu beim Konzert des Musikvereins Wehringen. Fast hatte man den Eindruck, bei einer Musikprobe dabei zu sein, so entspannt und amüsant verlief der Abend. Doch das gezeigte musikalische Können bewies: Hier steckt viel Einsatz dahinter, es wurde lange und mit viel Musikverstand geprobt, um so herrliche Blasmusik zu Gehör bringen zu können. Klassischerweise begann beim Konzert der Nachwuchs mit seiner Vorstellung. Beim Musikverein Wehringen macht dies viel Freude, denn allein in der Jugend spielen dort 65 Kinder in Bläserklasse (Bonsaiband) und Jugendkapelle. Vorsitzender Andreas Jähnert zeigte sich begeistert über den zahlreichen Nachwuchs: „Wir sind ziemlich froh darüber. 65 Jugendliche in so einem kleinen Dorf in einem Verein, das ist etwas, auf das die Gemeinde stolz sein kann.“ Bürgermeister Manfred Nerlinger bestätigte, dass die Gemeinde tatsächlich sehr stolz auf ihren Musikverein ist: „Wir unterstützen deshalb den Verein durch die Bläserklasse und denken, das Geld ist hier sehr gut angelegt“, so Nerlinger. „Der Musikverein unterstützt uns dagegen das ganze Jahr über bei unseren verschiedenen Veranstaltungen. Und ist immer da, als größter Kulturträger in Wehringen.“ Doch ohne Dirigent Josef Utz ginge sicher erst einmal nichts. Zumindest beim Konzert, denn dieser übernahm zusätzlich die Aufgabe, die Stücke der Bonsaiband anzusagen und so den musikalischen Konzertteil zu eröffnen. „Doodle all Day“ war damit das erste Stück in der Wehringer Turnhalle. Später versuchte sich die Jugend sogar zwei und dreistimmig mit „Bruder Jakob“ und „Old MacDonald“ und der Dirigent verriet, wie man zum besten Wehringer Marmorkuchen kommt. Am Ende wagte sich der Musikernachwuchs sogar an Beethovens Stück „Ode an die Freude“ und spielte so einen mehr als würdigen Abschluss des ersten Konzertteils. Als Zugabe gab es den „Hardrock Blues“.
Da reiht sich eine Legende an die andere
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