Ansteckende Musizierfreude
Klarinettist David Schöndorfer holt für seine Konzertreihe diesmal junge Könner aus Berlin in die Brunnenstadt. Die zeigen, dass auch das 20. Jahrhundert tolle Klassik zu bieten hat
Sie ist ein Glücksfall für das Kulturleben der Brunnenstadt, die Konzertreihe Klangerfrischung, die Klarinettist David Schöndorfer seit April 2012 zweimal pro Jahr in seiner Heimatstadt veranstaltet. Das konnten etwa 300 Zuhörer – bei freiem Eintritt – am Wochenende erleben, als Schöndorfer aktuelle und frühere Mitglieder des Akademistenquintetts der Deutschen Oper Berlin für ein gut zweistündiges Konzert ins evangelische Gemeindezentrum St.Johannes holte. So lobte etwa am Ende Horst Günzel, der frühere Leiter des evangelischen Posaunenchores: „Ein Konzert, für das man sonst nach München fahren müsste.“
Mit dem Klarinettenquintett B-Dur, op. 34 von Carl Maria von Weber (1786 – 1826) und dem Streichquartett A-Dur, op. 41 Nr. 3 von Robert Schumann (1810 – 1856) waren zwei Referenzstücke der Romantik zu hören, nach der Pause wagten die fünf jungen Musiker dann den Sprung in die Gegenwart und spielten das Quintett für Klarinette und Streichquartett von Jean Francaix (1912 – 1997).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.