Asyl: Ein Geschäft für Investoren, eine Aufgabe für die Stadt
Zustimmung für Pläne, in einem leer stehenden Schuhgeschäft bis zu 65 Asylbewerber unterzubringen. Stadt prüft auch Neubau auf eigenem Grundstück
Keiner der Stadträte im Bauausschuss hält das Projekt für ideal zur Unterbringung von Asylbewerbern, doch am Ende der Aussprache gab es eine fast geschlossene Zustimmung für den positiven Vorbescheid an einen Investor. Der will in einem früheren Schuhgeschäft an der Wandalenstraße etwa 60 Asylbewerber unterbringen. Auch über die Möglichkeit der Stadt, selbst eine Unterkunft zu errichten und zu betreiben, wurde diskutiert.
„Das wird eine typische Männerunterkunft“, erläuterte Bürgermeister Franz Feigl mit Blick auf den vorgelegten Grundriss für das Projekt an der Wandalenstraße. „Das hat jemand geplant, der sich mit den Richtlinien auskennt – und die Regierung von Schwaben würde das auch sofort anmieten.“ Er kann das ziemlich gut beurteilen, denn bis April diesen Jahres war er bei der Regierung für die Unterbringung von Asylbewerbern zuständig.
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