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Auf diesem Grundstück an der Westendstraße sollen bis zu 38 Asylbewerber untergebracht werden. Anlieger signalisierten laut Gemeinde ihre Zustimmung zum Neubau zweier Häuser.
Foto: Anja Fischer
Private Investoren bauen zwei Häuser für Flüchtlinge. Gemeinde will Personal für kommende Aufgaben aufstocken.
Nun bereitet sich auch Wehringen auf die Aufnahme von Asylbewerbern vor. In der Westendstraße 4 sollen binnen Halbjahresfrist zwei neue Häuser mit jeweils 19 Betten entstehen. Bauherren sind zwei private Investoren. „Fürs Erste sollen hier Asylbewerber unterkommen, später sollen die Häuser in den sozialen Wohnungsbau übergehen und acht Wohnungen darin entstehen“, gab Bürgermeister Nerlinger im Gemeinderat bekannt. Deshalb seien im Bauplan bereits zwölf Stellplätze vorgesehen.
Gemeinderat Helmut Zott fand dies ein wenig zu knapp kalkuliert. Er äußerte Bedenken, dass die Anzahl der Stellplätze für eine spätere Nutzung nicht ausreichen. Doch da nach ausführlicher Prüfung des Bebauungsplans festgestellt wurde, dass das Vorhaben genau innerhalb der Grenzvorgaben steht und zudem für die momentane Nutzung als Asylunterkünfte keinerlei Stellplätze nötig sind, erteilte der Gemeinderat mit zwei Gegenstimmen das Einvernehmen zum Bauprojekt.
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