Aus Eifersucht den Rivalen verprügelt
Freundin beendet Beziehung und der „Ex“ sieht rot, weil der Nebenbuhler schon auf dem Sofa liegt.
Da stand er nun vor ihrer Haustüre wie ein begossener Pudel und ließ sich von seiner bisherigen Freundin sagen, dass er „unerwünscht“ sei. Dabei hatte doch die junge Frau gerade noch die Nacht bei ihm verbracht. Was er noch nicht verinnerlicht hatte, wohl aber längst sie, dass es künftig für beide keine gemeinsame Basis mehr geben wird. Das aber wollte und konnte der jetzt von einem Jugendgericht in Augsburg wegen Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung angeklagte Heranwachsende nicht wahrhaben. Als er dann noch seinen vermeintlichen Nebenbuhler schon um 10 Uhr morgens auf dem Sofa seiner Angebeteten erblickte, sah er rot.
„Wenn Ihre Freundin sagt, Sie dürfen nicht rein in die Wohnung, auch, weil jemand drin ist: Dann ist es allein deren Privatvergnügen“, hielt Richterin Ute Bernhard dem 19-Jährigen eindringlich vor Augen. Reumütig und zerknirscht zeigte sich der Angeklagte, wobei er ohne zu zögern einräumte: „Mir sind da einfach die Sicherungen durchgeknallt. Mein Fehler war, dass ich nicht sofort umgedreht bin und leckt mich doch am Arsch gerufen habe.“
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