Bahn: Nach dem Streik oder vor dem Streik?
Der Streik macht Pause, der Tarifstreit geht weiter. Zur Not geht es auch ohne Bahn. Das mussten Pendler in Schwabmünchen lernen. Die einen setzen auf die private Konkurrenz ab Buchloe. Andere auf den Bus. Oder sie schauen aufs Geld.
Winfried Egger aus Mittelneufnach ist eines von vielen Opfern des Lokführerstreiks. Statt des üblichen Pendler-Trubels am Bahnhof in Schwabmünchen erlebt er hier nur Frust. Es ist Donnerstag, 6.51 Uhr. Gleich fährt einer der wenigen verbliebenen Morgenzüge nach Augsburg ab. Die einzige Chance für Winfried Egger, heute zur Arbeit zu kommen. In wenigen Minuten werden Bahn und Lokführergewerkschaft GDL ein vorläufiges Ende des Streiks ankündigen. Egger hofft, dass die Bahn am Ende nicht einknickt.
Denn er lässt kein gutes Haar an der GDL: „Es ist wie bei den Piloten. Die nutzen ihre Stellung aus. Kein Handwerker würde auf die Idee kommen, so viel zu streiken. Ich hoffe, dass die Bahn hart bleibt.“
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